Tipps rund ums Studieren | Tipps für die Prüfungsvorbereitung

Mittwoch, 24. Februar 2016 um 15:39 Uhr

Gewichten und Strukturieren | Verknüpfen | Testen

Prüfungen sind fester Bestandteil des Studiums, kein Studierender kommt darum herum. Viele kennen das damit verbundene Lampenfieber, manche die Prüfungsangst in der Prüfungsvorbereitungszeit aber auch in der Prüfung selbst. Ein gewisses Maß an Anspannung und Nervosität ist hilfreich und notwendig. Zu viel davon kann aber auch schnell zur Belastung werden. Um übermäßigen Stress und die Entstehung von Prüfungsangst zu vermeiden empfiehlt es sich, den Prozess der Prüfungsvorbereitung klar zu strukturieren und die Inhalte strategisch zu erarbeiten.

1. Gewichten und Strukturieren

Neben realistischer Planung und einem guten Zeitmanagement mit Pausen ist es vor allem wichtig, den Prüfungsstoff zu gewichten: Welche Inhalte sind besonders wichtig? Welche Themen zentral? Investiere ausreichend Zeit für den strategischen Überblick vor Beginn des Lernens! Nur wenn du den Lernstoff einordnen und abgrenzen kannst, wirst du ihn verstehen. Arbeite mit Mindmaps, Strukturkarten und Tabellen, um die Inhalte einzuordnen, abzugrenzen und zu hierarchisieren. Damit sparst du am meisten Zeit und Energie und beugst Prüfungsangst vor.

2. Verknüpfen

Mache dir immer wieder klar, warum dieser Aspekt, dieses Detail oder eine bestimmte Information für dich persönlich, dein Umfeld, deinen zukünftigen Job oder die spätere Kund- oder Klientschaft wichtig sein könnte. Versuche, einen praktischen Bezug, in Form von Praxisbeispielen, herzustellen. Damit erachtet dein Gehirn die Informationen als relevant und speichert sie.

3. Testen

Schreibe so oft wie möglich Probeklausuren oder inszeniere Probeprüfungen. Am besten an einem separaten Ort mit laufender Uhr, um den Prüfungsstress zu simulieren und dein Zeitmanagement in Klausuren oder dein Verhalten in mündlichen Prüfungen zu üben.