Tipps zur Bewerbung und Stellensuche

Die Wissensdatenbank A – Z

Anschreiben

Der erste Eindruck ist entscheidend. Wie auch in anderen Bereichen des Lebens gilt dies auch bei einer Bewerbung. Das Anschreiben ist dabei ein wichtiger Bestandteil.

Im Anschreiben haben Sie die Gelegenheit, Ihre Stärken und Ihre Motivation darzustellen und das Interesse an Ihrer Person zu wecken. Da aber viele Personaler nicht viel Zeit haben, sich die Bewerbungen lange anzuschauen, ist der erste Eindruck besonders wichtig. Gestalten Sie Ihr Anschreiben deshalb übersichtlich und achten Sie auf gute Lesbarkeit. Für die Erstellung Ihres nächsten Bewerbungsanschreibens  finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die ein gutes Anschreiben ausmachen.

Weiterführende Informationen

Beispiele und Tipps zur Gestaltung von Anschreiben finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

  • Akademiker Online Bewerbungstrainer | Agentur für Arbeit. Online Bewerbungstrainer für Akademiker, Dauer Online-Kurs ca. 45 min.
  • Jobbörse StepStone | Kurze, übersichtliche Informationen zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Assessment Center, Gehalt o.ä.
  • Süddeutsche Zeitung | Tipps und Tricks für unterschiedliche Arten der Bewerbung sowie für Vorstellungsgespräche.
  • Karriere Bibel | Muster, Beispiele und Tipps rund um das Bewerbungsanschreiben sowie Hyperlinks zu anderen hilfreichen Seiten.
Arbeitsproben

Arbeitsproben sind Beispiele oder Muster bisheriger Leistungen. Sie dienen als Belege oder Nachweise für bestimmte Fähigkeiten und Berufserfahrungen.
Das können Texte, Bilder, Grafiken, Entwürfe oder Prototypen sein. Vor allem in kreativen Berufen werden sie oft zur Bewerbung verlangt und können dann die Bewerbungschancen deutlich steigern. Werden Arbeitsproben explizit in der Stellenanzeige erwähnt und gefordert, sind sie automatisch ein zentraler Bestandteil der Bewerbungsunterlagen und dürfen auf keinen Fall vergessen werden.
Idealerweise aber nie Originale, sondern nur Kopien verschickt. Diese lassen sich zudem mit einem Wasserzeichen versehen. So wird vermieden, dass unautorisierte Personen die eigenen Muster illegal missbrauchen. Je nach Art und Umfang sollten bei der schriftlichen Bewerbung maximal drei Arbeitsmuster beifügt werden.

Beispiele können sein:

  • Artikel, Textproben (Journalist*innen)
  • Plakate, Flyer, Werbeanzeigen (Mediengestalter*innen)
  • Skizzen, Modelle (Architekt*innen)
  • Fotomappen (Fotograf*innen)
  • Websites, Apps, Anwendungen (Programmierer*innen)

Weiterführende Informationen

  • Karrierebibel | Hier finden Sie Informationen zu Arbeitsproben.
  • absolventa | Hier erfahren Sie, was Arbeitsproben sind.
  • Brunel | Hier finden Sie Informationen und Tipps zum Thema Arbeitsproben.
Arbeitsrecht

 

Was genau ist das Arbeitsrecht?

Das Arbeitsrecht umfasst zahlreiche Gesetze, die Arbeitsverhältnisse regulieren. Es setzt die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber und enthält die Rechte für beide Seiten, regelt aber ebenso gegenseitige Verpflichtungen. Das Arbeitsrecht handelt von vielen unterschiedlichen Gesetzen, die rechtliche Vorgaben zu unterschiedlichen Bereichen machen.

Die wichtigsten Gesetzestexte für das Arbeitsrecht sind:

  • Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
  • Handelsgesetzbuch (HGB)
  • Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG)
  • Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)
  • Bundesurlaubsgesetz (BUrlG)
  • Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG)
  • Mindestlohngesetz (MiLoG)
  • Gewerbeordnung (GewO)
  • Tarifvertraggesetz (TVG)

Arbeitszeit

Die tägliche Arbeitszeit darf 8 Stunden nicht überschreiten – nur in Ausnahmen darf sie auf bis zu 10 Stunden verlängert werden. Dies muss dann entsprechend ausgeglichen werden. Wie viel genau gearbeitet wird, regelt nicht das Arbeitsrecht, sondern der individuelle Arbeitsvertrag. Überstunden sind gemäß Arbeitsrecht begrenzt – die Vorgaben zur Arbeitszeit werden sonst schnell überschritten.

Pausen

Mitarbeiter haben einen Anspruch auf regelmäßige Unterbrechung der Arbeit, um sich körperlich und psychisch von der Anstrengung zu erholen. Wenn zwischen 6 und 9 Stunden gearbeitet wird, dürfen mindestens 30 Minuten Pause gemacht werden. Ab einer Arbeitszeit von 9 Stunden sind es 45 Minuten Pause.

Kündigung

Es gibt Formalia, die der Arbeitgeber einhalten muss. Gibt es keine triftigen Gründe für eine fristlose Kündigung, kann der Vorgesetzte nur aus drei anderen Gründen kündigen:

  • Personenbedingte Kündigung
  • Verhaltensbedingte Kündigung
  • Betriebsbedingte Kündigung

Arbeitszeugnis

Klar geregelt ist im Arbeitsrecht der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Spätestens wenn die Zusammenarbeit endet, muss der Arbeitgeber ein entsprechendes Zeugnis ausstellen, in dem Leistung und Verhalten während des Arbeitsverhältnisses beurteilt werden.

Krankheit

Im Falle von krankheitsbedingtem Ausfall muss der Arbeitgeber sofort, noch vor Arbeitsbeginn informiert werden. Dauert die Erkrankung länger als drei Tage, muss gesetzlich spätestens am vierten Tag ein Attest vom Arzt beim Arbeitgeber einreicht werden. Der Arbeitgeber kann vertraglich aber auch eine sofortige Krankmeldung vom Arzt verlangen.

Anspruch auf Urlaub

In Deutschland haben Arbeitnehmer einen Anspruch auf bezahlten Urlaub. Das Arbeitsrecht stellt so eine Zeit zur Erholung als Ausgleich zum Arbeitsalltag sicher. Der Urlaub muss beantragt und vom Arbeitgeber genehmigt werden.

Verträge im Job

Das Arbeitsrecht macht zahlreiche Vorgaben, trotzdem wird vieles durch individuelle Verträge geregelt. Allen voran der Arbeitsvertrag bestimmt die Rahmenbedingungen einer Zusammenarbeit. Er thematisiert, welche Aufgaben der Mitarbeiter übernimmt, welches Gehalt er als Gegenleistung erhält und alle wichtigen Aspekte des Arbeitsverhältnisses.

Weiterführende Informationen

Informationen und Erläuterungen zum Arbeitsrecht finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

Arbeitsvertrag

Da in Deutschland Vertragsfreiheit herrscht, gibt es nur wenige Regeln, an die Arbeitgeber_innen sich bei der Erstellung eines Arbeitsvertrags halten müssen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Arbeitsverträge genau zu prüfen, bevor man sie unterschreibt.

Punkte, die in einem Arbeitsvertrag unbedingt geregelt sein sollten, sind zum Beispiel 

  • Befristung,
  • Aufgaben / Einsatzbereich,
  • Arbeitsort und –zeit,
  • Gehalt,
  • Urlaubsanspruch,
  • Kündigung und viele mehr.

Darüber hinaus gibt es auch Klauseln, die Arbeitsverträge nach gängiger Rechtsprechung nicht enthalten sollten, bzw. die ungültig sind, falls sie im Arbeitsvertrag stehen. Wer Zweifel an den Konditionen in seinem Arbeitsvertrag hat oder sich selbst nicht zutraut, diesen zu überprüfen, sollte erst einmal nicht unterschreiben und sich beraten lassen:

  • von einem Rechtsanwalt (ggf. mit Beratungsschein ) - kostenpflichtig
  • der Verbraucherzentrale  -  Achtung! Ebenfalls kostenpflichtig
  • oder der Gewerkschaft – kostenlos, sofern man Mitglied ist.

Weiterführende Informationen

Arbeitszeugnis

Ein Arbeitszeugnis gibt Auskunft über die Art und Dauer der Beschäftigung, das Sozialverhalten, sowie die Qualifikation und Leistung des/der Arbeitnehmer_in. Ein Arbeitszeugnis dient also als Eignungsnachweis des/der Bewerber_in und ist für Personaler deshalb besonders interessant. In Deutschland haben alle Arbeitnehmer_innen bis zu 3 Jahre nach Beendigung des Arbeitsvertrages einen Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Fehlt dieses kann dies einen schlechten Eindruck machen.

Sowohl einfache Arbeitszeugnisse (in denen lediglich sachliche Fakten über Art und Dauer der Beschäftigung vermerkt sind), als auch qualifizierte Arbeitszeugnisse (in denen über Art und Dauer der Beschäftigung auch die Leistung und das Sozialverhalten beurteilt werden) müssen wohlwollend formuliert sein und der Wahrheit entsprechen.  Das bedeutet auch, dass ein_e Arbeitnehmer_in im Arbeitszeugnis nicht offen kritisiert werden darf. Diese Regelung führt zu „Geheimcodes“ in Arbeitszeugnissen, die zwar wohlwollend klingen, aber unter Umständen etwas ganz anderes meinen.

Weiterführende Informationen

Beispiele und Tipps zur Erstellung und Überprüfung  von Arbeitszeugnissen, zu Geheimcodes oder wie Sie ein Arbeitszeugnis anfordern können,  finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

  • Verdi |Informationen zu Anspruch, verschiedenen Arten und Hilfe bei Konflikten um das Arbeitszeugnis.
  • Karriere Bibel |Informationen zum Aufbau, Inhalt und verschiedenen Formen von Arbeitszeugnissen, sowie zu Rechtsansprüchen und Formulierungen.
  • Arbeits-ABC | Informationen zu Formulierungen im Arbeitszeugnis und deren Bedeutung.
Assessment Center

Fast jeder kennt jemanden, der es schon mal mitgemacht hat – Aber was ist eigentlich ein Assessment Center? Das Assessment Center ist ein Gruppenauswahlverfahren, mit dem die Eignung von Bewerber_innen für eine bestimmte Stelle getestet werden soll. In Gruppen müssen die Bewerber_innen über einen bestimmten Zeitraum (meist wenige Tage) verschiedene Aufgaben lösen und werden dabei von Beobachtern anhand von Bewertungsbögen beurteilt. Im Mittelpunkt der Beobachtung stehen meist eher Persönlichkeitsmerkmale der Beweber_innen, wie Teamfähigkeit, Zeitmanagement oder analytisches Denken und weniger die fachliche Qualifikation.

Weiterführende Informationen

Diverse Beispiele für Aufgaben, die in Assessment Centern häufig verwendet werden, gibt es zum Anschauen oder gleich Trainieren zum Beispiel unter folgendem Link:

Bafög

Mit Bafög (Bundes­ausbildungs­förderungs­gesetz) fördert der Staat Studierende, Schüler und Auszubildende, die wenig finanzielle Mittel haben. Je nach Anspruch können Berechtigte es zur Hälfte als Darlehen oder als vollständiger Zuschuss erhalten.

Bestimmte Voraussetzungen müssen gegeben sein:

  • Erststudium bzw. Erstausbildung.
  • Nicht älter als 45 Jahre (zu Beginn des Bachelor-Studiums, Ausnahmen gelten beispielsweise im zweiten Bildungsweg).
  • Nach bestandener Zwischenprüfung oder dem vierten Fachsemester liegt dem Bafög-Amt ein Leistungsnachweis vor.
  • Sofern ein Studienfachwechsel erfolgt, muss dieser aus wichtigem Grund und spätestens bis zum Beginn des vierten Fachsemesters stattfinden.

Anspruchsberechtigt sind nicht nur deutsche Bürger und Studierende aus der Europäischen Union, sondern auch gesellschaftlich integrierte Ausländer, sofern sie eine Bleibeperspektive haben. Eine Verlängerung der individuellen Bafög-Förderungsdauer (beispielsweise durch pandemiebedingte Studienbeeinträchtigung und Ausbildungsverzögerung) ist möglich. Allerdings sind dafür Nachweise und ein gesonderter Antrag erforderlich.

Bafög Höchstsatz

Die Höhe der Förderung ermittelt das Bafög-Amt individuell. Es richtet sich nach dem Bedarf, um unterschiedliche Ausgangssituationen zu berücksichtigen. Wer über bessere finanzielle Verhältnisse verfügt oder noch bei den Eltern wohnt und somit weniger Kosten hat, erhält einen geringeren Betrag.

Verschiedene Arten

Neben dem klassischen Studenten-Bafög am deutschen Hochschulort und dem Schüler-Bafög gibt es noch weitere Arten:

  • Meister-Bafög
  • Auslands-Bafög
  • Elternunabhängiges Bafög

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen und Tipps zum Thema Bafög finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

Befristete Beschäftigung

Eine befristete Beschäftigung bezieht sich auf ein Arbeitsverhältnis, das für eine festgelegte Zeitspanne oder einen bestimmten Zweck geschlossen wird. Anders als bei einer unbefristeten Anstellung, die kein vorher festgelegtes Enddatum hat, ist eine befristete Beschäftigung zeitlich begrenzt. Das bedeutet, dass das Arbeitsverhältnis automatisch endet, wenn die festgesetzte Zeitspanne abgelaufen ist oder der spezifische Zweck erreicht wurde.

Befristete Beschäftigungen können aus verschiedenen Gründen genutzt werden, wie beispielsweise zur Abdeckung von saisonalen Bedarfsspitzen, zur Erprobung neuer Mitarbeiter*innen, zur Durchführung von Projektarbeit oder aufgrund von finanziellen oder organisatorischen Anforderungen. Die Dauer einer befristeten Beschäftigung kann variieren, von wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren, je nach den Bedürfnissen des Arbeitsgebers und der Art der Tätigkeit.

Es ist wichtig zu beachten, dass die rechtlichen Bestimmungen für befristete Beschäftigungen je nach Land und Region unterschiedlich sein können. In vielen Ländern gibt es Vorschriften, die sicherstellen sollen, dass Arbeitnehmer*innen trotz der zeitlichen Begrenzung ihrer Anstellung angemessene Rechte und Arbeitsbedingungen haben.

Bewerbung

Eine schriftliche Bewerbung besteht im Wesentlichen aus drei Teilen.

Der erste Teil ist das Anschreiben, das das Interesse des Unternehmens wecken soll. Im Anschreiben sollte man begründen, warum man sich für die Stelle, auf die man sich bewirbt, interessiert und warum man die richtige Person für diese Stelle ist. Dazu ist es wichtig, dass man seine Stärken und Kompetenzen erläutert. Optimal ist es, wenn das Anschreiben so gestaltet wird, dass es sich von anderen Anschreiben abhebt.

Der zweite Teil ist der Lebenslauf, der nicht länger als zwei Seiten sein sollte. Hier ist es besonders wichtig, dass der Lebenslauf übersichtlich gestaltet wird. In den Lebenslauf gehören Angaben zur Person,  der höchste Bildungsabschluss, praktische Erfahrungen und persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen (z.B. Computer- oder Sprachkenntnisse). Hobbys, die keinen Bezug zum Unternehmen oder der Stelle haben, Details zur Schullaufbahn und persönliche Angaben zu Familie, politischen Einstellungen oder der Konfession können weggelassen werden.

Der dritte Teil ist der Anhang. In den Anhang gehören Nachweise über die Qualifikationen, die im Lebenslauf erwähnt wurden, also Abschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse und Teilnahmebescheinigungen und Zertifikate von Fortbildungen, Kursen oder ehrenamtlichen Tätigkeiten. Dabei werden immer nur Kopien verschickt, niemals die Originale.

Manche Bewerbungen enthalten über diese drei wesentlichen Bestandteile hinaus noch ein Bewerbungsfoto, welches heute keine Pflicht mehr sein darf. Entscheidet man sich dafür, ein Bewerbungsfoto mitzuschicken, sollte dieses auf jeden Fall von einem professionellen Fotografen gemacht werden. Darüber hinaus haben manche Bewerbungen ein Deckblatt, vor allem, wenn sie nicht in einer Bewerbungsmappe verschickt werden. Auch dieses Deckblatt ist heute kein „Muss“ mehr. Sollte man sich dafür entscheiden, ein Deckblatt zu erstellen, sollte es eine Überschrift, Name und Adresse und das Bewerbungsfoto enthalten.

 

Weiterführende Informationen:

Beispiele und Tipps zur Gestaltung einer Bewerbung finden Sie unter anderem unter folgendem Link:

Bewerbungsprofi.net |Kostenloser Bewerbungsratgeber mit kostenfrei runterladbaren Vorlagen mit unterschiedlichen Designs.

Bewerbungsfoto

Sympathisch und dynamisch sollten Sie wirken. Ein Bewerbungsfoto ist in Deutschland weitgehend noch üblich, obwohl ein Foto auf Bewerbungsunterlagen nicht verlangt werden darf, da sich Faktoren wie Alter, Aussehen oder Nationalität bei der Auswahl von Bewerber_innen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz nicht auswirken dürfen.

Sollten Sie sich entscheiden, ein Foto verwenden zu wollen, achten Sie darauf professionelle Bewerbungsfotos machen zu lassen und keine privaten Urlaubsfotos oder ähnliches zu verwenden. Für die Erstellung Ihres nächsten Bewerbungsfotos  finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die ein gutes Foto ausmachen.

Weiterführende Informationen

Beispiele und weitere Informationen zur Vorbereitung auf einen Fototermin, die Auswahl der Kleidung und der Platzierung des Fotos in Ihren Bewerbungsunterlagen finden Sie beispielsweise unter folgenden Links:

  • Karriere Bibel | Tipps und Beispiele seriöser Bewerbungsbilder sowie ein Tutorialvideo, wie man sich für das Bewerbungsfoto richtig in Szene setzt.
  • Spiegel Online | Fünf Experten äußern sich zu Fragen rund um das Bewerbungsfoto.
Bewerbungsmappe

Die Bewerbungsmappe ist unter Umständen das erste, was die Personaler von Ihnen sehen und der erste Eindruck ist oft entscheidend. Für Ihre schriftliche Bewerbung ist eine gute Bewerbungsmappe daher unverzichtbar. Die Auswahl an Bewerbungsmappen im Handel ist groß. Um gleich einen guten Eindruck zu machen, sollte die Bewerbungsmappe gut gewählt und die Dokumente in der richtigen Reihenfolge enthalten sein.

Für die Erstellung Ihrer nächsten Bewerbungsmappe  finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die eine gute Mappe ausmachen.

Weiterführende Informationen

Beispiele und Tipps zur Auswahl von Bewerbungsmappen finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

  • Karriere Bibel | Vorstellung von unterschiedlichen Bewerbungsmappen-Arten, Informationen über den Aufbau einer vollständigen Bewerbungsmappe sowie vermeidbare Sünden.
  • Karriere-Jet |Online-Portal zur Erstellung von Bewerbungsmappen
Deckblatt

Ein Deckblatt wird vor allem bei schriftlichen Bewerbungen benutzt, die mit einer Bewerbungsmappe verschickt werden. Die Verwendung eines Deckblatts bei der Bewerbung ist allerdings freiwillig, kann aber vor allem dann sinnvoll sein, wenn der Lebenslauf sehr viele Angaben enthält. Durch das  Deckblatt können ein Bewerbungsfoto und die persönlichen Angaben im Lebenslauf gespart werden. Ähnlich wie bei einem Buch sollte das Deckblatt für Ihre Bewerbungsunterlagen die wichtigsten Informationen über Sie und Ihre Bewerbung enthalten.

Für die Erstellung Ihres nächsten Deckblatts finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die ein gutes Deckblatt ausmachen.

Weiterführende Informationen

Hinweise zur Gestaltung eines Deckblattes finden Sie z.B. unter folgenden Links:

  • Akademiker Online Bewerbungstrainer | Agentur für Arbeit. Online Bewerbungstrainer für Akademiker, Dauer Online-Kurs ca. 45 min.
  • Jobbörse StepStone | Kurze, übersichtliche Informationen zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Assessment Center, Gehalt o.ä.
  • planet-beruf.de | Ausführliche Informationen zu allen Themen bezüglich Bewerbung und Vorstellung, inklusive Trainingsaufgaben für Assessmentcenter.
Direkteinstieg

Ein Direkteinstieg bezieht sich auf eine Form der Einstellung in einem Unternehmen, bei der eine Person direkt in eine bestimmte Position oder Rolle ohne vorherige umfassende Ausbildungs- oder Trainingsphase eintritt. Das heißt, jemand ohne vorherige Erfahrung oder Vorbereitung in die Position steigt in diese ein und beginnt sofort mit den Aufgaben und Verantwortlichkeiten.

Im Gegensatz dazu steht das Traineeprogramm oder der Quereinstieg.

Europass

Das Europass-Portal www.europass.eu ist die EU-Plattform für Bewerbung, Jobsuche und die Dokumentation von Kompetenzen. Das kostenfreie Portal bietet zahlreiche praktische Tools für Bewerberinnen und Bewerber. User können im Portal ein persönliches Profil anlegen und per Link teilen, Lebensläufe und Anschreiben in verschiedenen Designs gestalten und Unterlagen sicher digital an einem Ort speichern.

Digitale Kompetenzen testen: Das Tool zur Selbsteinschätzung

Digitale Kompetenzen sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens – sowohl im Arbeitsleben als auch im Alltag. Die EU-Kommission hat ein Tool veröffentlicht, mit dem die eigenen digitalen Kompetenzen anhand eines Online-Tests praktisch überprüft werden können. Das Ergebnis des Tests, ein PDF-Dokument, können Nutzerinnen und Nutzer in ihrem Europass-Profil speichern und ihrer Europass-Bibliothek online speichern. Grundlage des Tools ist der europäischen Rahmen für digitale Kompetenzen.

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Zum Tool zur Selbsterfassung digitaler Kompetenzen

European Digital Credentials: Vom Papierzeugnis zum digitalen Bildungsnachweis

Die Europäischen Digitalen Bildungsnachweise (European Digital Credentials for Learning), die die EU-Kommission im Rahmen des neuen Europass-Portals entwickelte und im Oktober 2021 offiziell einführte, stellen die Weichen für das papierlose Ausstellen von Zeugnissen. Mit diesem neuen europaweit einheitlichen Standard können fälschungssichere digitale Zeugnisse ausgestellt werden, die datenschutzkonform und leicht zu überprüfen sind. Die Nutzung der Software ist kostenlos und open source. Abrufbar ist das neue Tool über das Europass-Portal.

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Freelancing

Freelancer*innen sind Personen, die ihre Dienstleistungen an verschiedene Kunden oder Unternehmen verkaufen, ohne dauerhaft bei einem einzigen Arbeitgeber angestellt zu sein. Sie arbeiten in der Regel auf selbstständiger Basis und bieten ihre Fachkenntnisse, Fähigkeiten oder Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen an, darunter Grafikdesign, Beratung, Programmieren, Übersetzen, digitales Marketing und vieles mehr.

Im Gegensatz zu festangestellten Mitarbeitern haben Freelancer*innen oft die Flexibilität, ihre Arbeitszeiten und Projekte selbst zu bestimmen. Sie können mehrere Kunden gleichzeitig bedienen und sind nicht auf einen einzelnen Arbeitgeber beschränkt. Freelancer*innen sind in der Regel verantwortlich für ihre eigene Steuererklärung, Krankenversicherung und andere geschäftliche Aspekte.

Die Bezahlung von Freelancer*innen kann auf verschiedene Weisen erfolgen, einschließlich Stundenhonoraren, Pauschalbeträgen pro Projekt oder Leistung, pro Wort (bei schriftlichen Arbeiten), pro Bild (bei kreativen Arbeiten) oder auf andere individuell vereinbarte Weisen.

Freelancing bietet die Möglichkeit, eine vielfältige Palette von Projekten und Kunden zu bedienen, erfordert jedoch auch eine gewisse Selbstorganisation, Geschäftssinn und die Fähigkeit, sich selbst zu vermarkten, um kontinuierlich Aufträge zu erhalten.

Gehalt/Einkommen Unterschied

Was ist der Unterschied zwischen Gehalt, Einkommen und Lohn?

Einkommen: Oberbegriff für Arbeitsentgelt. Bezeichnet Einnahmen (Geld oder Sachbezüge) bei natürlichen oder juristischen Personen. Umgangssprachlich spricht man bei natürlichen Personen auch vom Verdienst, bei Unternehmen hingegen vom Gewinn oder Überschuss.

Gehalt: Regelmäßige, monatliche Bezahlung von Arbeitnehmern oder Beamten. Das Gehalt bleibt konstant und ist unabhängig von der tatsächlichen Leistung in diesem Zeitraum.

Lohn: Bezahlung nach Stunden für messbare Leistungen. Etwa für Arbeitstage, Arbeitsstunden, Stückzahlen oder abgeschlossene Aufträge. Der Lohn wird dem Arbeiter bzw. der Arbeiterin täglich, wöchentlich oder monatlich ausgezahlt.

Honorar: Synonym für die Bezahlung von Angehörigen der freien Berufe (Ärzte, Anwälte, Journalisten, etc.). Die Vergütung von Nebenberufen wird ebenfalls „Honorar“ genannt. Art und Umfang der Arbeit sowie die Höhe des Honorars werden im Honorarvertrag festgeschrieben.

Verdienst: Geld- und Sachleistungen an natürliche Personen. Oft wird unter Verdienst das Einkommen und Geld verstanden, das Arbeitnehmer erhalten – das, was sie „verdienen“.

Entgelt: Vereinbarte Gegenleistung für aufgewendete Arbeit. Ein entgeltlicher Vertrag ist also insbesondere ein gegenseitiger Vertrag, bei dem Leistung und Gegenleistung in einem Gegenseitigkeitsverhältnis stehen.

Einnahmen: Zufluss von Geldleistungen aller Art (aus Arbeit oder Vermögen). Komplementärbegriff ist die Ausgabe.

Einkünfte: Positive Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben. Dabei wird oft nach verschiedenen Einkunftsarten oder Einkunftsquellen unterschieden.

Sold: Beamte, Berufssoldaten und Richter erhalten Sold. Die Besoldung zählt zur Alimentation und wird durch den Staat erbracht.

Weiterführende Informationen

Informationen über die verschiedenen Begriffe.

Gehaltsverhandlungen

Gehaltsverhandlungen in der Bewerbungsphase

Sollte in der Stellenausschreibung ausdrücklich eine Gehaltsvorstellung gefordert werden, geben Sie Ihre Gehaltsvorstellungen an. Üblich ist es, das gewünschte Gehalt in Form des Jahresgehaltes anzugeben.  Sie sollten sich vorher genau über branchenübliche Gehaltsvorstellungen informieren. Ist in der Stellenausschreibung nicht ausdrücklich gefordert, Gehaltsvorstellungen zu nennen, ist es üblich, diese dann erst im Vorstellungsgespräch zu äußern.

Gehaltsverhandlungen während der Berufstätigkeit

Die erbrachten akademischen Leistungen sind zunächst für das Einstiegsgehalt ausschlaggebend, später sind die Berufserfahrungen und persönlichen Leistungen des/der Mitarbeiters/Mitarbeiterin von mehr Bedeutung. Wenn es zu einer Gehaltsverhandlung kommen soll, bereiten Sie Ihren Termin gut vor. Noch vor dem Gespräch über Ihr Gehalt sollten Sie mit Ihrem Vorgesetzten ein Feedbackgespräch über Ihre Leistung führen. Wichtig ist, dass Sie Ihren richtigen Ansprechpartner für dieses Gespräch wählen. Basierend auf den in diesem Gespräch gewonnenen Einschätzungen können Sie dann über Ihr Gehalt verhandeln. Bleiben Sie bei der Verhandlung realistisch, verkaufen Sie sich weder unter Wert noch setzten Sie viel zu hoch an. Für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung bedarf es auch den richtigen Zeitpunkt. Weder eignen sich Firmenfeiern noch Zeiten in denen es für Ihr Unternehmen wirtschaftlich schlecht aussieht.

Weiterführende Informationen

Tipps und Informationen für die Gehaltsverhandlung sowie ein Gehaltsrechner und ein Gehaltsvergleich.

Gleitzeit

Gleitzeit ist ein flexibles Arbeitszeitmodell, das es den Mitarbeiter*innen ermöglicht, ihre Arbeitszeiten innerhalb eines bestimmten Rahmens selbstständig zu gestalten. Anstatt an feste Arbeitszeiten gebunden zu sein, haben Mitarbeiter*innen mit Gleitzeit die Möglichkeit, ihre Ankunfts- und Abfahrtszeiten entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Folgende Merkmale sind wichtig:

  • Kernarbeitszeit: Innerhalb eines Gleitzeitrahmens gibt es oft eine Kernarbeitszeit, in der alle Mitarbeiter*innen anwesend sein sollten. Diese Zeitspanne dient dazu, sicherzustellen, dass ein gewisser Grad an Teamzusammenarbeit und Kommunikation gewährleistet ist.
  • Gleitzeitrahmen: Die Gleitzeitregelungen legen den Zeitraum fest, innerhalb dessen die Mitarbeiter ihre Arbeitszeit flexibel gestalten können. Zum Beispiel könnte der Rahmen von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr reichen.
  • Arbeitszeitkonto: Bei Gleitzeit haben die Mitarbeiter*innen oft ein Arbeitszeitkonto. Wenn sie früher kommen oder später gehen, als die festgelegte Kernarbeitszeit, wird die Zeit auf diesem Konto angesammelt. Dieses Stunden können später genutzt werden, um früher zu gehen oder einen freien Tag zu nehmen.
  • Vertrauensarbeitszeit: Gleitzeit basiert oft auf Vertrauen zwischen Mitarbeiter*innen und Arbeitgeber*innen. Solange die vereinbarte Wochenarbeitszeit erfüllt wird und die Kernarbeitszeit beachtet wird, haben die Mitarbeiter die Freiheit, ihre Arbeitszeiten individuell anzupassen.

Gleitzeit bietet den Mitarbeiter*innen mehr Flexibilität bei der Gestaltung ihres Arbeitsalltags und kann dazu beitragen, eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. Gleichzeitig erfordert dieses Modell jedoch ein gewisses Maß an Eigenverantwortung, um sicherzustellen, dass die Arbeitsanforderungen erfüllt werden und die Teamkommunikation aufrechterhalten wird.

Weiterführende Informationen

Initiativbewerbung

Viele der Stellenangebote in Deutschland werden gar nicht erst ausgeschrieben, sondern durch Empfehlungen von Bekannten (ca. 30% der Stellen) oder durch Initiativbewerbungen besetzt (ca. 20% der Stellen). Daher kann eine Initiativbewerbung durchaus sinnvoll  und erfolgsversprechend sein.

Formal gelten für eine Initiativbewerbung die gleichen Kriterien, wie für andere Bewerbungsformen auch. Den Unterschied macht hier hauptsächlich die Vorarbeit, denn bei Initiativbewerbungen ist die Recherche im Vorfeld besonders wichtig. Eine Initiativbewerbung ist kein Mittel, das Sie unterschiedslos einsetzen und wie einen Serienbrief an mehrere Unternehmen verschicken sollten. Es kommt hier besonders darauf an, dass Sie herausstreichen,  was Sie an dem gewünschten Arbeitsfeld besonders interessiert  und warum Sie sich speziell bei diesem Unternehmen um eine Anstellung bewerben.

Für die Erstellung Ihrer nächsten Initiativbewerbung finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die ein gutes Anschreiben ausmachen.

Weiterführende Informationen

Beispiele und Tipps zur Gestaltung einer Initiativbewerbung finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

  • Karriere Bibel | Ausführliche Informationen zu allen wichtigen Themen rund um die Initiativbewerbung.
  • Karriereführer | Ein Interview mit einem Trainer und Berater in den Bereichen Karriere, Bewerbung und Rhetorik rund um das Thema Initiativbewerbung.
Jahresarbeitszeit

Die Jahresarbeitszeit bezieht sich auf das Gesamtarbeitsvolumen, das ein Arbeitnehmer innerhalb eines Jahres für seinen Arbeitgeber erbringt. Anstatt die Arbeitszeit auf eine bestimmte Anzahl von Wochenstunden festzulegen, wird bei der Jahresarbeitszeit das gesamte Arbeitspensum für das gesamte Jahr betrachtet.

Die Jahresarbeitszeit kann auf verschiedene Weisen organisiert sein:

  • Feste Jahresarbeitszeit: Hierbei wird eine bestimmte Anzahl von Stunden oder Tagen pro Jahr als Arbeitszeit festgelegt. Die Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Tage oder Wochen kann variieren, je nach den Anforderungen des Jobs und den Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
  • Flexible Jahresarbeitszeit: Bei dieser Form können Arbeitnehmer die Verteilung ihrer Arbeitszeit über das Jahr hinweg flexibler gestalten. Das bedeutet, dass in Zeiten mit geringer Arbeitslast weniger Stunden gearbeitet werden können, während in Zeiten mit höherer Arbeitslast mehr Stunden gearbeitet werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Arbeitnehmern, Arbeit und persönliche Verpflichtungen besser in Einklang zu bringen.
  • Arbeitszeitkonten: Ein Arbeitszeitkonto ist eine Art von flexibler Jahresarbeitszeit. Hierbei können Arbeitnehmer Überstunden oder Minusstunden ansammeln, die dann über das Jahr hinweg ausgeglichen werden können. Diese Methode ermöglicht es Arbeitnehmern, in Zeiten hoher Arbeitslast mehr zu arbeiten und in Zeiten niedriger Arbeitslast weniger.

Die Jahresarbeitszeit kann je nach Land, Branche und Unternehmen unterschiedlich geregelt sein. Sie wird oft verwendet, um die Anforderungen von saisonalen oder projektbasierten Arbeitsplätzen zu erfüllen oder um eine flexiblere Arbeitszeitgestaltung zu ermöglichen. Die genaue Umsetzung hängt von den gesetzlichen Bestimmungen und den Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ab.

Weiterführende Informationen

Job- und Karrieremessen

Einen Überblick erhalten und erste Kontakte knüpfen kann man auf sogenannten Job- bzw. Karrieremessen. Diese finden regelmäßig an unterschiedlichen Standorten in Niedersachsen bzw. Deutschlandweit statt – siehe unten.  

Auf Job- bzw. Karrieremessen präsentieren sich sowohl Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen als auch Hochschulen und Universitäten mit ihren Angeboten. Hier können sich Studieninteressierte, Schulabgänger_innen, Studierende, Absolventen_innen, junge Berufstätige sowie Arbeitssuchende einen Überblick verschaffen, nützliche Informationen für ihre berufliche Planung sammeln und erste Verbindungen knüpfen. Neben der Möglichkeit direkt Fragen zu stellen  und Informationen auszutauschen, bietet eine Job- bzw. Karrieremesse zumeist ein vielfältiges zusätzliches Programmangebot wie Diskussionsrunden, Workshops, Hilfe bei der Optimierung der Bewerbungsunterlagen und vieles mehr.

Weiterführende Informationen

Wann und in welchen Städten die nächsten Jobmessen stattfinden, erfahren Sie unter folgendem Link:

  • Jobmessen | Ausführliche Informationen zu allen wichtigen Themen rund um die Veranstaltungsreihe Jobmesse.
  • berufsstart.de | Übersicht aller Job- und Karrieremessen in Deutschland.
Jobsuche

Die Jobsuche ist eine zeitaufwändiger Prozess. Deshalb ist es ratsam, die Suche nach dem richtigen Job gut zu strukturieren und ein konkretes Ziel bei der Suche vor Augen zu haben.

Entwickeln Sie sich einen Plan, wann Sie Ihre Zeit für die Recherche von Stellenanzeigen, Pflegen von Kontakten und das letztendliche Schreiben von Bewerbungen nutzen wollen. Bevor sie mit der Suche anfangen, machen Sie sich bewusst, welchen Job Sie tatsächlich ausüben möchten. Eine Analyse Ihrer eigenen sowohl fachlichen als auch persönlichen Qualifikationen sowie auch Ihrer Erwartungen an den neuen Job kann die weitere Jobsuche erleichtern. Für die Recherche von Stellenanzeigen eigenen sich zahlreiche Jobportale im Internet sowie auch die Stellenangebote in Zeitungen. Allerdings ist ein großer Prozentsatz von freien Stellen zumeist nicht ausgeschrieben, weshalb man auf sogenannte Initiativbewerbungen zurückgreifen kann. Siehe dazu „Initiativbewerbung“. 

Zusätzlich kann es hilfreich sein, sich im persönlichen Bekanntenkreis auszutauschen und Umfeld nach Jobmöglichkeiten umzuhören. Außerdem können Sie Bewerberdatenbanken und Jobbörsen von Personalvermittlungsseiten oder der Agentur für Arbeit nutzen. Dort geben Sie Ihren Lebenslauf ein und Personalberater von Unternehmen erhalten die Möglichkeit, Sie dort zu finden und Ihr Profil mit den Anforderungen der freien Stellen abzugleichen.

Tipp: Bei Fragen zur Entscheidungsfindung und zur Profilierung unterstützt Sie übrigens auch der career service der ZSB: <link zsb/career-service/angebote-des-career-service/>Beratung und Kontakt</link>

Weiterführende Informationen

Portal für freie Stellenangebote finden Sie unter nachfolgendem Link:

Lebenslauf

Neben dem Anschreiben spielt auch der Lebenslauf eine wichtige Rolle, wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben. Im Lebenslauf haben Sie die Chance, Ihre im Anschreiben genannten Fähigkeiten und Stärken zu belegen. Ihr Lebenslauf sollte deshalb nicht nur aktuell und vollständig, sondern auch gut strukturiert und gut lesbar sein.

Für die Erstellung Ihres nächsten Lebenslaufes finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die Sie beachten sollten.

Viel Erfolg wünscht Ihnen das Team des career service der Zentralen Studienberatung!

 

Weiterführende Informationen:

Beispiele und Tipps zur Gestaltung eines Lebenslaufes finden Sie unter anderem unter folgenden Links

  • lebenslaufgestalten.de | Kostenlose Informationen und Tipps zur Erstellung von Lebensläufen sowie über 270 editierbare Lebenslaufvorlagen.
  • lebenslauf.de |Tipps und Vorlagen zum Erstellen von Lebensläufen
Lohnsteuer

Alle Arbeitnehmer_innen, die regelmäßig Gehalt aus nicht selbstständiger Arbeit beziehen, müssen Lohnsteuer zahlen. Die Lohnsteuer wird direkt vom Bruttogehalt abgezogen und ist in der Höhe abhängig von der persönlichen Steuerklasse. Die Steuerklasse ergibt sich aus dem Familienstand oder,  bei berufstätigen Verheirateten,  ggf. durch das Steuerklassen-Splitting. Diese Variante kann bei  Ehepartner_innen günstig sein, wenn diese über deutlich unterschiedliche Einkommen verfügen und sich so eine monatlich günstigere Besteuerung ergibt.

Vielen Arbeitnehmer_innen wird mit Blick auf die tatsächliche Jahressteuerschuld jedoch zu viel Lohnsteuer abgezogen, denn eine Reihe von Ausgaben können nachträglich geltend gemacht, d. h. von der Steuer abgesetzt werden.  Viele nutzen daher die Möglichkeit der Nachberechnung und reichen  jährlich eine freiwillige Lohn- bzw. Einkommensteuererklärung mit den entsprechenden Nachweisen beim Finanzamt ein, um so ggf. überzahlte Beträge zurück zu erhalten.  

 

Weiterführende Informationen:

Hinweise zu verschiedenen Steuerklassen, einen Lohnsteuerrechner und weitere Hinweise finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

Mindestlohn für Studierende - Fragen und Antworten

Der Mindestlohn, der am 01. Januar 2015 in Deutschland eingeführt wurde, beträgt ab dem 01.2020 9,35 Euro. Dies gilt natürlich auch für Studierende, die einer Nebentätigkeit oder einem Praktikum nachgehen.

Doch Vorsicht – bei Praktika gelten zahlreiche Ausnahmen:

  1. Aus Pflichtpraktika, die im Rahmen des Studiums absolviert werden, ergibt sich kein Anspruch auf Mindestlohn, ebenfalls nicht bei Hospitationen.
  2. Bei freiwilligen Praktika besteht kein Anspruch auf Mindestlohn, sofern diese eine kürzere Laufzeit als drei Monate haben.
  3. Freiwillige Praktika, die länger als drei Monate andauern, müssen von Anfang an mit dem Mindestlohn vergütet werden. In der beruflichen Orientierungsphase können Sie beliebig viele freiwillige Praktika mit beliebiger Dauer absolvieren.
  4. Der Mindestlohn wird nur gezahlt, wenn der Praktikumsvertrag nach deutschem Recht vereinbart wurde. Praktika im Ausland können ergo von der Regelung ausgenommen sein.

Kontakt zum Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Wenn das Recht auf Mindestlohn besteht, der oder die Arbeitgeber_in diesen aber nicht zahlen will, können Sie die Mindestlohn-Hotline des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unter der Nummer +49 30 60280028 kontaktieren.

 

Weiterführende Informationen:

Ausführlichere Antworten auf zahlreiche Fragen zum Thema „Praktikum und Mindestlohn im Studium“ und eine praktische Übersicht, wann Ansprüche auf Zahlungen des Mindestlohns bestehen, finden Sie unter folgendem Link zum Download:

Motivationsschreiben

Ob bei der Bewerbung um einen Studienplatz, ein Stipendium oder einen Job: ein Motivationsschreiben wird immer wieder zusätzlich verlangt.

Ähnlich wie im Anschreiben wird auch in einem Motivationsschreiben (die sogenannte „Seite 3“ der Bewerbung) auf die Stärken und die Motivation der Bewerberin bzw. des Bewerbers eingegangen, wobei das Motivationsschreiben durchaus persönlicher gestaltet werden kann. Ein Motivationsschreiben bietet Ihnen die Chance, Ihre Motivation für die Bewerbung auf eine Stelle noch genauer darzustellen. An dieser Stelle können Sie auch noch gezielter auf Ihre Stärken, Qualifikationen und auf besondere Aspekte in Ihrem Lebenslauf eingehen.

Aber Achtung: freiwillig sollte ein Motivationsschreiben nur dann beigefügt werden, wenn der Inhalt einen ausdrücklichen Mehrwert zur Bewerbung darstellt.  Ansonsten reicht die Darstellung der eigenen Motivation im Anschreiben i.d.R. aus.

Für die Erstellung Ihres nächsten Motivationsschreibens  finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die ein gutes Motivationsschreiben ausmachen.

Viel Erfolg wünscht Ihnen das Team des career service der Zentralen Studienberatung!

 

Weiterführende Informationen:

Beispiele und Tipps zur Gestaltung eines Motivationsschreibens finden Sie unter anderem unter folgenden Links:

  • Karriere Bibel | Tipps, Tricks und Muster für das Motivationsschreiben sowohl fürdas Studium, das Stipendium als auch für den Job
  • lebenslaufdesigns.de | Tipps, Vorlagen und Beispiele rund um das Thema Motivationsschreiben
Numerus Clausus

Der Numerus Clausus (NC) ist ein Begriff, der in Deutschland und einigen anderen Ländern verwendet wird, um die Zulassungsbeschränkung für bestimmte Studiengänge an Hochschulen zu kennzeichnen. Er bezieht sich auf die begrenzte Anzahl von Studienplätzen in populären oder stark nachgefragtenn Studiengängen.

Der NC wird in der Regel anhand von Notendurchschnitten oder anderen Auswahlkriterien festgelegt. Bewerber*innen mit den besten Qualifikationen werden zuerst zugelassen, bis die verfügbaren Plätze belegt sind. Diejenigen, die nicht die erforderlichen Noten oder Qualifikationen erreichen, haben möglicherweise keinen sofortigen Zugang zu diesen Studiengängen und müssen möglicherweise Wartesemester zusammentragen, um ihre Chancen auf Zulassung zu erhöhen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der NC je nach Hochschule, Studiengang und Semester variieren kann, da er von der jeweiligen Nachfrage und Kapazität abhängt. Nicht alle Studiengänge haben einen NC und in einigen Fällen können Studienplätze auch über andere Auswahlverfahren oder Kriterien vergeben werden.

 

Weiterführende Informationen:

Weitere Informationen über den Numerus Clausus finden Sie unter anderem unter folgenden Links

  • Karriere Bibel | Die wichtigsten Tabellen zum NC-Studium.
  • Abirechner | Abischnitt mit NC-Rechner feststellen, sowie weitere Informationen.
  • Studium Ratgeber | Informationen zum Numerus Clausus.
  • NC-Werte | Übersicht aller Studiengänge mit einem Nuemrus Clausus.
Online-Bewerbung

Mittlerweile wird bei dem Großteil der Stellenangebote eine Online-Bewerbung gefordert. Dabei gibt es verschiedene Wege, über die eine Online-Bewerbung stattfinden kann: Bewerbung per Email, Bewerbung über ein Online-Portal oder die Bewerbung über eine APP.

Diese Art der Bewerbung bietet einigen Komfort, da Zeit und Geld gespart werden kann. Trotzdem sollte auch eine Online-Bewerbung nicht nebenbei geschehen und darüber hinaus gründlich auf Rechtschreibung und Grammatik überprüft werden.

Für die Erstellung Ihrer nächsten Onlinebewerbung  finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die eine gute Onlinebewerbung ausmachen.

Viel Erfolg wünscht Ihnen das Team des career service der Zentralen Studienberatung!

 

Weiterführende Informationen:

Beispiele und Tipps zur Online-Bewerbung finden Sie unter anderem unter folgendem Link:

  • Online-Bewerbung | Auf bewerbung.net erhalten Sie einfache Tipps für die erfolgreiche Online-Bewerbung.
Praktika

Ein Praktikum ist eine zeitlich begrenzte berufliche Erfahrung, bei der eine Person in einem Unternehmen, einer Organisation oder einer Einrichtung arbeitet, um praktische Erfahrungen in einem bestimmten Berufsfeld zu sammeln. Praktika sind in der Regel darauf ausgerichtet, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden, Fähigkeiten zu entwickeln und Einblicke in den realen Arbeitsalltag zu gewinnen.

Praktika können von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern, abhängig von der Branche, dem Unternehmen und den Zielen des Praktikanten.

Oft haben Praktikant*innen spezifische Ziele, die sie während ihres Praktikums erreichen möchten. Zum Beispiel das Erlernen neuer Fähigkeiten, das Sammeln von Branchenwissen, das Netzwerken mit Fachleuten oder die Bestätigung ihrer beruflichen Interessen.

Praktika können entweder vergütet oder unbezahlt sein. Die Regelungen variieren je nach Land, Branche und Unternehmen.

Außerdem arbeiten Praktikant*innen unter der Anleitung von Mentor*innen, Vorgesetzten oder Fachexpert*innen im Unternehmen, die ihnen Feedback geben und sie bei ihren Aufgaben unterstützen.

Praktikastellen in der Umgebung findest du hier.

Quereinstieg

Ein Quereinstieg bezieht sich auf die Einstellung einer Person in eine berufliche Position oder in eine Branche, in der sie bisher keine direkte Erfahrung oder formale Ausbildung hatte. Das heißt, jemand aus einem anderen beruflichen Bereich oder einer anderen Tätigkeit entscheidet sich, in eine neue Branche oder Position einzusteigen.

Der Quereinstieg ermöglicht es Menschen, ihre berufliche Laufbahn in einem völlig neuen Bereich zu beginnen, auch wenn sie keine traditionelle Ausbildung oder Erfahrung in diesem Bereich haben. Dies kann sowohl für die Person als auch für das Unternehmen Chancen bieten.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein erfolgreicher Quereinstieg oft eine gewisse Lernbereitschaft, Anpassungsfähigkeit und eine Offenheit für das Erlernen neuer Fähigkeiten erfordert. Unternehmen können Quereinsteiger*innen unterstützen, indem sie gezielte Schulungs- und Einarbeitungsprogramme anbieten, um ihnen den Übergang zu erleichtern und sie auf ihre neue Rolle vorzubereiten.

Referenzen

Der Unterschied zwischen Referenzen und Arbeitszeugnissen liegt im Wesentlichen darin, dass Referenzen freiwillig ausgestellt werden. Dadurch haben Referenzen einen besonderen Wert und bieten eine Chance, sich positiv abzuheben und die eigene Bewerbung aufzuwerten.  In der Regel werden Referenzen ausgestellt,  wenn ein Unternehmen einen Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin in für eine bestimmte Aufgabe oder eine Position besonders unterstützen und empfehlen möchte.  Referenzen können prinzipiell von jeder Person geschrieben werden, mit der man schon zusammengearbeitet hat und die sich lobend und wohlwollend für einen verbürgt – sie können also auch schon für Berufsanfänger_innen, Studierende, Praktikant_innen etc. ausgestellt werden.

Referenzen beschreiben die Qualifikationen und bisherigen Tätigkeiten einer Person wohlwollend und positiv. Sie sind allgemein gültig und nicht an einen bestimmten Empfänger adressiert oder, wie bei einem Empfehlungsschreiben, nicht auf eine bestimmte Eignung für eine bestimmte Stelle begrenzt.

Am besten wirken Referenzen, wenn sie von Personen verfasst werden, die eine höhere berufliche Position haben und sich als „neutrale“  Fürsprecher_innen eignen. Ungeeignet sind z.B. Verwandte, Freunde und Bekannte.

Sollten Sie Referenzen besitzen, legen Sie diese (bis maximal drei Stück) unbedingt Ihrer Bewerbung bei.

 

Weiterführende Informationen:

  • KarriereBibel | Hier finden Sie Informationen und Tipps rund um das Thema Referenzen in einer Bewerbung.
  • Stepstone | Wie wichtig sind Referenzen in der Bewerbung?
Sabbaticals

Ein Sabbatical, auch als Sabbatjahr oder Auszeit genannt, ist eine längere, oft unbezahlte Freistellungsperiode von der Arbeit, die von Arbeitnehmern genutzt wird, um sich zu erholen, zu reisen, sich weiterzubilden oder persönliche Projekte zu verfolgen. Während eines Sabbaticals bleibt der Arbeitsvertrag normalerweise bestehen, jedoch unterbrochen durch die vereinbarte Zeit der Abwesenheit.

Die Dauer eines Sabbaticals kann stark variieren, von mehreren Wochen bis zu einem ganzen Jahr oder sogar länger. Während dieser Zeit bleibt die Position der Person normalerweise frei oder wird vorübergehend von anderen Kollegen vertreten.

Weiterführende Informationen

  • Ver.di | Alles Wichtige zu Sabbaticals
Studienfachwechsel
Teilzeitbeschäftigung

Teilzeitbeschäftigung meint eine Form der Erwerbstätigkeit, bei der eine Person weniger Stunden pro Woche arbeitet als eine Vollzeitbeschäftigung erfordern würde.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Arbeitsbedingungen, Vergütung und Sozialleistungen für Teilzeitbeschäftigte je nach Unternehmen und rechtlichen Bestimmungen variieren können. In einigen Fällen kann Teilzeitbeschäftigung eine attraktive Möglichkeit sein, um Berufs- und Privatleben besser in Einklang zu bringen, während in anderen Fällen möglicherweise einige Nachteile im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigten bestehen können.

Weiterführende Informationen

  • Bpb | Alles Wichtige über Teilzeitbeschäftigung
  • Teilzeitrechner 2023 | Teilzeitrechner vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Telefoninterview

Da Bewerbungsgespräche am Standort des jeweiligen Unternehmens Zeit und Geld kosten, greifen manche Unternehmen auch gerne auf ein Telefoninterview zurück. Ein Telefoninterview eignet sich gut für Unternehmen um schnell einen Eindruck von ihren Bewerbern/Bewerberinnen zu gewinnen. Neben den üblichen Standardfragen, die einen im Bewerbungsgespräch erwarten, werden gerne zusätzlich noch Fragen zum Werdegang und zu eventuellen Lücken im Lebenslauf geklärt.

Ein zeitlich unpassendes Telefoninterview darf, wenn es vorher nicht angekündigt wurde, auch verschoben werden.

Für die Vorbereitung Ihres nächsten Telefoninterviews finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die Sie beachten sollten.

Viel Erfolg wünscht Ihnen das Team des career service der Zentralen Studienberatung!

 

Weiterführende Informationen:

  • Karriere Bibel | Ausführliche Informationen rund um das Thema Telefoninterview sowie mögliche Fragen.
  • Karriereakademie | Rund um das Telefoninterview: Welche Fragen gestellt werden könnten sowie 25 Tipps und Antworten dazu.
Trainee

Ein Trainee ist eine Person, die sich in einem Ausbildungsprogramm oder in einer beruflichen Weiterbildung befindet. Dieses Programm ist darauf ausgelegt, praktische Erfahrungen und Fähigkeiten in einem bestimmten Berufsfeld oder Unternehmen zu vermitteln. Trainees sind oft neu in der Branche oder im Unternehmen und arbeiten eng mit erfahrenen Mitarbeiter*innen zusammen, um das notwendige Wissen und die Fertigkeiten zu erlernen, die für ihre zukünftige Rolle erforderlich sind.

Während eines Trainee-Programms können die Teilnehmer*innen verschiedene Aufgaben, Projekte und Schulungen durchlaufen, um ein umfassendes Verständnis für ihre Arbeitsumgebung und ihre Aufgabenbereiche zu entwickeln. Ziel ist es, sie auf eine effektive und produktive Mitarbeit vorzubereiten, wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben.

Trainee-Programme sind in vielen Branchen verbreitet, darunter Wirtschaft, Technik, Medizin, Recht, Tourismus und mehr. Die Dauer und die Struktur solcher Programme können je nach Unternehmen und Branche variieren. Oft werden Trainees nach Abschluss des Programms in eine reguläre Anstellung übernommen, wenn sie die erforderlichen Fähigkeiten und Leistungen gezeigt haben.

Weiterführende Informationen

Versicherungen

Nach dem Studium und mit dem Einstieg in das Berufsleben beginnt für die meisten die Zeit, sich auch über Versicherungen Gedanken zu machen. Um für sich zu klären, welche Versicherungen zukünftig ratsam wären, ist eine neutrale Beratung bzw. eine gründliche Recherche empfehlenswert.  Bei gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen (bei Arbeitnehmern z.B. die Krankenversicherung) hat  man in der Regel  nur die Wahl zwischen unterschiedlichen Anbietern. Freiwillige Versicherungen sind abhängig von persönlichen Vorlieben und Lebensstiel – z.B. Unfallversicherung, Hausratsversicherung, Bausparversicherung, berufliche Haftpflichtversicherung u.a.m.

Über die für Sie ratsamen Versicherungen können Sie sich von dem BVVB Bundesverband der Versicherungsberater e.V. (kostenpflichtig) oder anderen Anbietern beraten lassen. Dabei sollte man vor allem auf Preis- /Leistungsunterschiede der unterschiedlichen Versicherungsanbieter  achten.

 

Tipp für angehende Lehrer_innen:

"Wenn Sie noch Student sind, sichern Sie sich  die garantierte Aufnahme in die Private Krankenversicherung durch den Abschluss einer Anwartschaftsversicherung. Damit sichern Sie sich zusätzlich. Denn sollten Sie bis zum Beginn des Referendariats erkranken, führen diese Krankheiten oder Unfallfolgen nicht zu höheren Beiträgen in Ihrer privaten Krankenversicherung."

(https://www.dbv.de/Berufsgruppen/Lehrer/Lehrer-Allgemeines, abgerufen am: 23.03.2020)

 

Weiterführende Informationen:

  • Bundesverband der Versicherungsberater | Kostenpflichtige, neutrale und unabhängige Beratung in allen Versicherungsfragen, ohne Verkauf oder Vermittlung von Versicherungen.
  • Finanztipp | Eine Auflistung von unterschiedlichen Versicherungen mit Relevanzbeurteilung, auch zusammengestellt nach einzelnen Lebenssituationen.
  • Stiftung Warentest | Eine Auflistung und Einteilung von wichtigen und unwichtigen Versicherungen.
Vollzeit

Vollzeitarbeit bezieht sich auf eine Form der Beschäftigung, bei der Mitarbeiter*innen die reguläre oder übliche Anzahl von Arbeitsstunden pro Woche für die jeweilige Branche oder das Unternehmen arbeiten. In vielen Ländern beträgt die übliche Vollzeitarbeitszeit etwa 35 bis 40 Stunden pro Woche, kann jedoch je nach Land, Branche und Unternehmen variieren. Vollzeitbeschäftigte haben in der Regel eine feste Position, erhalten eine volle Palette von Leistungen und arbeiten in der Regel fünf Tage pro Woche.

Vorstellungsgespräch

Wenn Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen, haben Sie die erste Hürde schon genommen. Jetzt geht es darum, sich im Gespräch gut darzustellen. Damit dies gelingt, können Sie einige wichtige Punkte beachten. Sie sollten sich sowohl inhaltlich auf das Gespräch vorbereiten, in dem Sie sich beispielsweise gründlich über das Unternehmen informieren, aber auch organisatorisch sollten Sie vorbereitet sein, ihre Anreise zeitlich gut planen, wichtige Unterlagen einpacken, sowie dem Anlass angemessene Kleidung  tragen.

Für die Vorbereitung Ihres nächsten Vorstellungsgesprächs finden Sie hier eine Checkliste und Tipps zu den wichtigsten Punkten, die Sie beachten sollten.

Viel Erfolg wünscht Ihnen das Team des career service der Zentralen Studienberatung!

 

Weiterführende Informationen:

Beispiele und Tipps zum Vorstellungsgespräch finden Sie unter anderem unter folgendem Link:

  • Staufenbiel | Informationen und Online-Training für das Vorstellungsgespräch
Wartesemester

Ein Wartesemester kommt oft zustande, wenn der Numerus Clausus bei einem zulassungsbeschränkgten Studiengang zu hoch war. Ein Wartesemester meint die Zeit, die zwischen der Hochschulreife (meist Abitur) und dem tatsächlichen Beginn des Studiums liegt. Das Bildungssystem in Deutschland hängt stark von der Anzahl der verfügbaren Studienplätze und der Nachfrage nach bestimmten Studiengängen ab. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen in beliebten Studiengängen könne nicht alle Bewerber sofort zugelassen werden. Ein Wartesemester besteht grundsätzlich aus sechs Monaten. Um sich über die Wartesemester für einen zulassungsbeschränkten Studiengang zu qualifizieren, darf keine Einschreibung an einer deutschen Universität vorliegen.

 

Weiterführende Informationen:

Wie sie die Wartesemester errechnen und weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:

Werk- und Honorarverträge

Werkverträge und Honorarverträge sind zwei unterschiedliche Formen von Verträgen, die in der Geschäftswelt verwendet werden, um Dienstleistungen oder Werke zu erbringen.

Ein Werkvertrag ist ein Vertrag, bei dem eine Person oder ein Unternehmen (der Auftragnehmer) verpflichtet ist, ein bestimmtes Werk oder eine bestimmte Dienstleistung zu erstellen, zu produzieren oder zu erbringen. Das Werk kann sowohl materieller als auch immaterieller Natur sein, wie zum Beispiel die Erstellung eines Softwareprogramms, die Fertigung eines Produkts, die Durchführung von Bauarbeiten oder die Gestaltung einer Webseite. Der Werkvertrag legt die genauen Spezifikationen, Anforderungen und den Zeitplan für die Fertigstellung fest. Der Auftragnehmer wird in der Regel für das Ergebnis bezahlt, das er liefert, unabhängig von der aufgewendeten Arbeitszeit.

Ein Honorarvertrag ist ein Vertrag, bei dem eine Person oder ein Unternehmen (der Auftragnehmer oder Dienstleister) für die Erbringung von Dienstleistungen oder Beratungstätigkeiten in Rechnung stellt. Der Dienstleister kann eine bestimmte Expertise oder Fähigkeiten besitzen, die der Kunde benötigt. Im Honorarvertrag wird oft ein Stundensatz oder ein Pauschalbetrag festgelegt, den der Dienstleister für seine Arbeitszeit oder Fachkenntnisse erhält. Honorarverträge finden sich häufig in Bereichen wie Beratung, Kunst, Recht und medizinischer Dienstleistungen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Unterscheidung zwischen Werk- und Honorarverträgen von den rechtlichen Bestimmungen und den Vereinbarungen zwischen den Parteien abhängen kann. In einigen Fällen können die Begriffe je nach Rechtsystem und Land unterschiedliche Bedeutungen haben. Bevor ein Vertrag abgeschlossen wird, ist es ratsam, rechtliche Beratung einzuholen, um sicherzustellen, dass die Vertragsbedingungen klar definiert sind und die rechtlichen Anforderungen erfüllen.

Xing

Xing und LinkedIn sind soziale Netzwerke für berufliche Kontakte. Dabei ist LinkedIn eher auf den internationalen Raum ausgelegt, während Xing mehr auf den deutschen Markt ausgerichtet ist.

Hier vernetzen sich Berufstätige aus allen Branchen aber auch Studierende oder Auszubildende auf der Suche nach dem passenden Job, der/dem Mitarbeiter*in oder auch nur zum Austausch von Anregungen und Ideen. Es geht somit um die Vernetzung untereinander, das Pflegen und Finden von neuen Kontakten und dadurch vielleiht auch den neuen Job.

Als Privatperson kann kostenlos ein Profil angelegt werden. Hier kann nun auch neben dem Lebenslauf angeben werden, ob ein Job gesucht und wie dieser aussehen soll. Nun besteht die Möglichkeit selbst aktiv auf Jobsuche zu gehen oder aber auch durch Arbeitgeber*innen kontaktiert zu werden.

Young Professional

Young Professionals sind Berufstätige mit akademischem Hintergrund. Diese werden als Young Professional bezeichnet, wenn sie noch am Anfang ihrer Karriere stehen – das heißt erst einige Jahre beruflich tätig sind.  Im Gegensatz zu Absolventen, die direkt von der Uni in den Beruf einsteigen, verfügen Young Professionals bereits über erste Berufserfahrungen.

Zeitarbeit

Zeitarbeit wird auch Arbeitnehmer-Leasing, Arbeitnehmerüberlassung,  Personalleasing, Personalüberlassung, Personalvermittlung oder Leiharbeit  genannt. Dabei fungieren  sogenannte Zeitarbeitsfirmen oder Personaldienstleister zunächst wie normale Arbeitgeber: Sie stellen ein, bezahlen Lohn oder Gehalt mit den üblichen Abgaben u. ä.. Der Unterschied zu anderen Arbeitsverhältnissen besteht darin, dass eine Zeitarbeitsfirma ihr Personal  nicht bei sich im Unternehmen einsetzt, sondern an andere Unternehmen für eine befristete  Zeit verleiht.  Hierbei wird ein Vertrag zwischen dem Leihunternehmen und dem übernehmenden Unternehmen geschlossen, der Kosten, Dauer und Einsatzbereich  regelt. Die Arbeitnehmer_innen bleiben während dieser Überlassungszeit weiter zu gleichbleibenden Bedingungen bei der Zeitarbeitsfirma angestellt.

Diese Form des Arbeitsverhältnisses birgt sowohl Vor- als auch Nachteile in sich.

Vorteile können sein:

Zeitarbeit kann als Brücke für den Berufseinstieg und zur eigenen Orientierung genutzt werden, da man  in unterschiedlichen Unternehmen eingesetzt wird und so viele Erfahrungen sammeln kann.  In der Regel sind die Verträge zwischen Zeitarbeitsfirmen und deren Personal  oft unbefristet, sodass man eine gewisse Absicherung erhalten kann – vor allem wenn man sonst zunächst keine Alternativbeschäftigung in Aussicht hat.

Nachteile können sein:

Zeitarbeitsverträge können binden – es sollte also auf die Kündigungsbedingungen  geachtet werden, falls man die Zeitarbeitsfirma verlassen und zu einem anderen Unternehmen wechseln möchte. In der Regel  erhält man durch Zeitarbeitsfirmen  eine geringere Bezahlung als auf dem Markt üblich – es lohnt daher ein Vergleich.  Wer für eine Zeitarbeitsfirma arbeitet, muss zudem ein hohes Maß an Flexibilität und Unabhängigkeit mitbringen, da nach kurzer Zeit wieder in neue Arbeitseinsätze und Tätigkeiten gewechselt wird.

Wer für eine Zeitarbeitsfirma tätig werden möchte, sollte vorher auf jeden Fall die Vertragsbedingungen gründlich prüfen und die Konditionen unterschiedlicher Anbieter vergleichen.

 

Weiterführende Informationen

Zusatzqualifizierung

In einer Bewerbung sind nicht nur Schulabschlüsse und Arbeitszeugnisse gefragt. Eine wichtige Rolle spielen sogenannte Zusatzqualifikationen, mit denen man sich von anderen Bewerber_innen mit den gleichen Abschlüssen abheben kann.

Zusatzqualifikationen können zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse, ein Führerschein, EDV- Erfahrungen oder ähnliches  sein. Auch Fort- und Weiterbildungen  sowie Zusatzausbildungen, die für das angestrebte Arbeitsfeld von Interesse sein können, können in einer Bewerbung Ausschlag gebend sein. Diese sollten dann in der Bewerbung mit entsprechenden Nachweisen belegt werden.

 

Weiterführende Informationen:

Karriere Bibel | Allgemeine Informationen über Zusatzqualifikationen

Weiterführende Links und Literatur

Linkliste

Allgemeine Informationen

Die nachfolgenden Links bieten allgemeine Informationen zu Themen aus dem Bereich „Beruf und Karriere“, wie zum Beispiel Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Berufseinstieg, Arbeitsrecht und vieles mehr.

Akademiker Online Bewerbungstrainer | Agentur für Arbeit. Online Bewerbungstrainer für Akademiker, Dauer Online-Kurs ca. 45 min.

alphajump.de | Ein kostenfreier Karriereguide rund um das Thema Karriere, Bewerbung und Berufsbilder mit zusätzlicher Job-Matching-Plattform.

arbeits-abc.de | Artikel zu nahezu allen Themen, die mit Arbeit und Beruf zu tun haben, übersichtlich sortiert.

berufenet | Agentur für Arbeit. Informationen über sehr viele Studiengänge, Ausbildungen und Berufe.

guckmal.de | Tipps und Antworten auf Fragen rund um das Thema Bewerbungen sowie eine Software zum Herunterladen, die einem bei der Erstellung der Bewerbung hilft.

lernen.net | Ein Ratgeber rund um das Thema Bildung und Karriere und damit einhergehenden Soft Skills.

planet-beruf.de | Ausführliche Informationen zu allen Themen bezüglich Bewerbung und Vorstellung, inklusive Trainingsaufgaben für Assessmentcenter.

staufenbiel.de | allgemeine Informationen und Informationen zu Bewerbungen im Ausland.

StepStone.de | Kurze, übersichtliche Informationen zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Assessment Center, Gehalt o.ä.

 

Allgemeine Stellenbörsen

Die folgenden Links zu allgemeinen Jobbörsen und Stellenportale beinhalten Stellen für Berufseinsteiger, Personen mit Berufserfahrung, Praktikums- und Traineestellen usw. in vielfältigen Bereichen und überwiegend in Deutschland.

absolventa.de | gut strukturiertes Stellenportal mit nützlichen Suchkriterien, deutschlandweit.

academics.de | Stellenmarkt und Karrierebegleiter für Wissenschaft, Forschung, Öffentliches und Gesellschaft.

adzuna.de | Suchmaschine, die verschiedene Jobbörsen gleichzeitig durchsucht. Zusätzlich informative Blogeinträge.

backinjob.de | Freitextsuche, bringt erstaunlich passende Ergebnisse, wenn auch nicht immer zu 100%.

bund.de | Ebenfalls gut strukturiertes Stellenportal mit vielfältigen Suchkriterien, deutschlandweit.

Bundesagentur für Arbeit | Jobsuche der BA

Campusjaeger.de | Kostenlose Anmeldung erforderlich, verspricht individuell passende Stellenanzeige.

careerjobs.de | Online Jobbörse mit branchenspezifischen Filtermöglichkeiten.

cesar-jobs.de | Praktikums- und Jobsuchmaschine mit verschiedenen Filtermöglichkeiten, die andere Jobportale nach Stellenangeboten durchsucht.

daad-akademie.de | Fortbildungen rund um das Thema Internationalisierung

fraunhofer.de | Weltweit führende Organisation für angewandte Forschung, Stellen in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Produktion, Energie und Umwelt.

faz.net | Jobangebote auf dem F.A.Z.-Stellenmarkt.

gesinesjobtipps | Jobs im Bereich Kultur und NGOS im Raum Berlin/Halle/Leipzig und ortsungebunden.

getbaito | Jobs mit Sinn, handkuratiert von echten Menschen.

haz-job.de | Stellenanzeiger der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, viele Jobabgebote aus Hannover und Umgebung.

heyjobs.co | Diverse Jobangebote verschiedener Berufsgruppen und Wirtschaftsbereiche.

hochschul-job.de | Filterbare Stellenbörse für Jobs in Wissenschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum.

IHK Karriereportal | Jobbangebote der IHK, auch Praktika und Trainee-Programme.

indeed.de | Kostenlos nach Stellenanzeigen suchen, Lebensläufe erstellen und Informationen zu Unternehmen erhalten.

interamt.de | Karriereportal mit Jobs im öffentlichen Dienst.

jobboerse | Stellenportal der Agentur für Arbeit, gut strukturiert, deutschlandweit.

jobbörse.com | Suchmaschine, die verschiedene Jobbörsen gleichzeitig durchsucht.

jobbörse-stellenangebote.de | Allgemeine Jobbörse mit der Möglichkeit, Bewerbungsvideos zu drehen oder Unternehmen über Videos kennenzulernen.

jobs-in-hildesheim.de | Stellenangebote für Jobs in Hildesheim und Umgebung.

jobisjob.de | Jobangebote in ganz Deutschland.

joblift.de | Jobbörse inklusive JobCoach.

jobstairs.de | Jobangebote sortiert nach Unternehmen, Städte und Tätigkeitsbereiche.

jobsuma.de | Jobsuchmaschiene für akademische Nachwuchskräfte.

jobted.de | Gut strukturierte Suchmaschine für Stellenanzeigen mit zusätzlichen Filteroptionen und benutzerfreundlichen Sortierungsmöglichkeiten.

jobware.de | Gut strukturierte Suchmaschine für Stellenanzeigen mit zusätzlichen Filteroptionen und Sortierungsmöglichkeiten. Zusätzlich einen Jobware Karriere Ratgeber mit Tipps rund um die Jobsuche und den Bewerbungsprozess.

jobworld.de | Umfangreiche Suchmaschine, mit der über 50 Jobbörsen, Zeitungen und Stellenmärkte gleichzeitig durchsucht werden können.

jobs.hildesheimer-allgemeine.de | Stellenanzeiger der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung, viele Jobs in und um Hildesheim.

jochen-schweizer.de | Stellenportal der Firma Jochen Schweizer mit Stellen z.B. aus den Bereichen IT, Tourismus und Marketing.

Karrieresprung | Stellenbörse mit verschiedenen Filtermöglichkeiten.

Karrieretipps | Jobbörse, Arbeitgebervideos und -bewertungen, Magazin mit Tipps und Informationen.

Karriereportal Land Niedersachsen | Informationen zum Berufseinstieg und Stellenausschreibungen des Landes Niedersachsen.

kimeta.de | Stellenangebote & Jobs im Stellenmarkt deutschlandweit.

metajob.de  | Suchmaschine, die die großen Jobbörsen durchsucht bis hin zu kleineren und mittleren Unternehmen. Kostenfrei und ohne Werbung.

monster.de | Deutschlandweite, allgemeine Jobbörse.

myscience.de | Nur Stellenanzeigen aus der Wissenschaft, deutschlandweit.

praktikumsplatz.info | Portal speziell für Praktikumsplätze, deutschlandweite Stellenangebote.

praktikumsstellen.de | Portal für Praktikumsplätze innerhalb Deutschlands.

stellenangebote.info | Deutschlandweite, allgemeine Jobbörse.

stellenanzeigen.de | Allgemeine Stellenanzeigen für alle Bereiche in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland.

stellenmarkt.de | Stellenangebote deutschlandweit.

StepStone.de | Allgemeine Jobbörse mit großem Angebot an Stellenanzeigen.

t3n.de | Jobbörse für digitale Pioneers.

uni-hildesheim.de | Stellenausschreibungen der Universität Hildesheim.

vollzeitjobs.de | Deutschlandweite und branchenübergreifende Jobbörse mit dazugehörigem Karrieremagazin.

Werkstudentenjobs |Stellenbörse mit verschiedenen Filtermöglichkeiten.

wila bonn.de | Abonnement der Zeitschrift "Arbeitsmarkt" mit wöchentlich neuen, deutschlandweiten Stellenanzeige.

zuhausejobs.com | Jobbörse für 100% Homeoffice und Remote Jobs im DACH-Raum.

zutun.de | Jobs aus Jobbörsen, Unternehmensseiten und Social Media.

Zusätzlich verfügen viele Städte auch über eine eigene Stellenbörse, sodass sich auch hier ein Blick lohnt.

Stellenbörsen Ausland

Hier finden alle, die Interesse haben, im Ausland zu arbeiten, allgemeine Jobbörsen für Stellen in diversen Bereichen im Ausland, sowie die Seite der Zentralstelle für das Auslandschulwesen.

all-acad.com | Jobbörse auf Englisch, Suche nach Jobs in bestimmten Ländern möglich.

bva.bund.de | Informationen und Stellenangebote für Lehrer, die im Ausland arbeiten möchten.

jobs-io.de | Jobbörse des Auswärtigen Amts für diverse Berufe im Ausland.

jooble.org | Jobsuche in verschiedenen, ausgewählten Ländern.

 

Spezielle Jobbörsen und Stellenportale

Nachfolgend finden Sie einige Jobbörsen und Stellenportale speziell für die an der Universität Hildesheim angebotenen Studiengänge, sortiert nach Fachbereichen.

Fachbereich 1

bildungsserver.de | Stellenmarkt Bildung für Pädagogik und Erziehungswissenschaft.

dachstiftung-diakonie.de | Stellenanzeigen der Dachstiftung Diakonie.

dgfe.de | Stellenanzeigen im Bereich Bildung, Suche nach Bundesländern oder Tätigkeit.

hogrefe.de | Jobbörse speziell für Psycholog_innen, detaillierte Suche möglich.

JobsSozial.de | Kostenlose Stellenbörse für soziale Berufe.

KULTweet | Jobportal für Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler*innen.

lehrcare.de | Bietet Stellenanzeigen für LehrerInnen, ErzieherInnen, teilweise auch PädagogInnen.

lehrer.biz | Bietet Stellenanzeigen für LehrerInnen, ErzieherInnen, teilweise auch PädagogInnen.

socialnet.de | Portal für Sozialberufe, großes Angebot an Stellen.

stellenmarkt-sozial.de | Stellenanzeigen im Gesundheits- und Sozialwesen, nach Bundesländern sortiert.

Fachbereich 2

buehnenjobs.de |  Jobbörse des Deutschen Bühnenvereins

dasauge.de | Jobbörse der Kreativbranchen: Jobs für Designer, Grafiker, Fotografen, Multimedia und Werbung.

kulturmanagement.net | Stellenanzeigen für den Bereich Kultur.

kultur-bildet.de | Einige Ausschreibungen für Jobs im Bereich Kultur.

kultur-stellenmarkt.de | Kultur-Stellenangebote und -gesuche.

medien.jobs | Stellenmarkt für Medienberufe.

museumsbund.de | Museumsspezifische Stellen und Volontariate korporativer Mitglieder des Deutschen Museumsbundes.

publishingmarkt.de | Jobbörse für Publisher*innen, Medien und Communitys.

vioworld.de | Markt für Musiker und Kultur-Interessierte.

Weitere Links zu Stellenbörsen für Alumni kulturwissenschaftlicher Studiengänge finden sich in der Learnweb-Gruppe "Praktikum-Kultur".

Zudem besteht die Möglichkeit den Newsletter Arbeitsfeld Kultur zu nutzen. 

Fachbereich 3

basf.com | vielfältige Jobs bei BASF, auch international.

berufsziel-socialmedia.de | Jobbörse für Social Media Manager.

iimnews.blog.uni-hildesheim.de | Stellenanzeigen auf dem Blog der Fachschaft Internationales Informationsmanagement.

iplus Universität Hildesheim | Anmeldung zum E-Mail-Verteiler der Fachschaft iplus für Jobs und Praktika.

jobs.hrs.de | vielfältige Jobs bei HRS in den Fachgebieten Tourismus, IT, Marketing, Finance und Business Intelligence.

jobs.kom.de | PR & Marketing Jobs - Stellenanzeigen für Pressesprecher, Marketing und Kommunikationsmanager.

jobs.pr-journal.de | Jobbörse des PR-Journals.

KULTweet | Jobportal für Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaftler.

lehrcare.de | Bietet Stellenanzeigen für Lehrer*innen, Erzieher*innen, teilweise auch Pädagog*innen.

lehrer.biz | Bietet Stellenanzeigen für Lehrer*innen, Erzieher*innen, teilweise auch Pädagog*innen.

medien.jobs | Stellenmarkt für Medienberufe.

prsonal.de | obs & Weiterbildungsangebote in der PR- und Kommunikationsbranche.

Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation Universität Hildesheim | Stellenanzeigen auf der Seite des Instituts für Übersetzungswissenschaft und Fachommunikation.

Fachbereich 4

basf.com | vielfältige Jobs bei BASF, auch international.

greenjobs.de | Stellenportal für Jobs im Bereich Umwelt.

green-energy-jobs.net | Jobs aus dem Bereich Regenerative Energie

iProCon | Karrieremöglichkeiten bei iProCon GmbH.

ismll.uni-hildesheim.de | Stellenanzeigen auf der Seite des Lehrstuhls für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung.

italentx.de | Matching von Bewerber*innenprofilen mit Stellenanzeigen im IT-Bereich.

jobs.hrs.de | vielfältige Jobs bei HRS in den Fachgebieten Tourismus, IT, Marketing, Finance und Business Intelligence.

jobtensor.com | Spezielle Jobbörse mit Stellenangeboten, Praktikumsstellen, Bachelor-/Master-/ sowie Promotionsstellen in den Bereichen Naturwissenschaft, IT und Technik.

ladenzeile.de/jobs | Angebot von internationalen Jobs in den Bereichen Marketing, IT, Produktmanagement, Sales und Business.

lehrcare.de | Bietet Stellenanzeigen für Lehrer*innen, Erzieher*innen, teilweise auch Pädagog*innen.

lehrer.biz | Bietet Stellenanzeigen für Lehrer*innen, Erzieher*innen, teilweise auch Pädagog*innen.

Software Systems Engineering | Stellenanzeigen auf der Seite der Arbeitsgruppe Software Systems Engineering.

your.bosch-career.com | vielfältige Jobs bei Bosch, auch international.

Fachbereichsübergreifend

parlamentjobs.de | Spezifische Stellenbörse für den Bereich Politik.

Praktikumsbörsen

Allgemeine Praktikumsbörsen

jobbörse.de/praktikum | Aktuelle Praktika in Deutschland.

meinpraktikum.de | Praktika und Studentenjobs.

planet-praktikum.de | Alles rund um das Praktikum.

praktikum.info | Riesige Auswahl an Praktika.

praktikum-service.de | Praktikumsbörse für Praktika, Praktikum im Ausland bzw. Auslandspraktika.

 

Gründung

Hier finden Sie nützliche Links, wenn Sie sich für das Thema Gründung interessieren oder eine Gründung erwägen.

HI-REG | Beratung und Workshops für Gründungsinteressierte in der Region Hildesheim.

hannoverimpuls GmbH | Beratung und Workshops für Gründungsinteressierte in Hannover.

gruenderwoche.de | Informationen zur jährlichen Gründerwoche und den Veranstaltungen, die in diesem Rahmen stattfinden.

KET | Website der Kompetenzwerkstatt für Entrepreneurship und Transfer der Universität Hildesheim.

Stellenbörse für Menschen mit Fluchterfahrung

 workeer | Stellenportal für Menschen mit Fluchterfahrung

Literatur-Liste

Passenden Job finden, Zielfindung, eigene Stärken

Covey, Stephen R./Colosimo, Jennifer (2014): Vom Beruf zur Berufung: Wie Sie einen tollen Job und persönliche Erfüllung finden. GABAL, 2. Auflage. 19,90 €

Glaubitz, Uta (2014): Der Job, der zu mir passt: Das eigene Berufsziel entdecken und erreichen. Campus Verlag, 6. Auflage. 17,99 €

Gulder, Angelika (2013): Finde den Job, der dich glücklich macht: Von der Berufung zum Beruf. Campus Verlag, 3. Auflage. 19,99 €

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2014): Was steckt wirklich in mir?: Die Potenzialanalyse. Stark Verlag, 19,95€

Westphal, Beate (2010): Eigentlich wär ich gern... : Wie Sie Ihre Talente zum Traumjob machen. Campus Verlag, 18,90 €

Handbücher Bewerbung

Engst, Judith (2015): Duden Ratgeber - Professionelles Bewerben: Von der Stellensuche bis zum erfolgreichen Vorstellungsgespräch. Bibliographisches Institut, 3. Auflage. 12,99 €

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2015): Das große Hesse/Schrader-Bewerbungshandbuch Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen. Stark Verlag. 19,95 €

Püttjer, Christian/Schnierda, Uwe (2014): Das große Bewerbungshandbuch. Campus Verlag, 9. Auflage. 19,99 €

Klütsch, Anja (2010): Bewerben für Hochschulabsolventen: Die individuelle Bewerbung als Schlüssel zum Erfolg. Deutscher Taschenbuch Verlag. 11,90€

Schriftliche Bewerbung

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2010): Die perfekte Bewerbungsmappe für Hochschulabsolventen. Stark Verlag, 15,95 €

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2011): Training Lebenslauf: Lücken füllen - Probleme lösen - Stärken betonen mit CD-ROM. Stark Verlag, 16,95 €

Bewerbungsgespräch

Püttjer, Christian/Schnierda, Uwe (2013): Das überzeugende Bewerbungsgespräch für Hochschulabsolventen. Campus Verlag, 10. Auflage. 16,99 €

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2015): Die 100 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch. Stark Verlag. 11,95 €

Rodatus, Angelika/Willmann, Hans-Georg (2012): Duden Ratgeber - Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch: Sich optimal vorbereiten - sich souverän präsentieren. Bibliographisches Institut, 2. Auflage. 12,99 €

Online-Bewerbung

Kipp, Janne Jörg/Engst, Judith (2014): Duden Ratgeber - Onlinebewerbung kompakt: Alles Wichtige zu Stellensuche, E-Mail-Bewerbung und Co. - praktisch und übersichtlich. Bibliographisches Instiut, 2. Auflage. 7,99 €

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans Christian (2014): Die überzeugende Selbstpräsentation im WWW. Stark Verlag. 16,95 €

Initiativbewerbung

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2012): Training Initiativbewerbung: Auffallen - Überzeugen – Gewinnen. Stark Verlag. 16,95 €

Püttjer, Christian/Schnierda, Uwe (2012): Ihre erfolgreiche Initiativbewerbung. Campus Verlag, 4. Auflage. 9,99 €

Assessmentcenter

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2015): Die 100 wichtigsten Tipps zum Assessment Center. Stark Verlag. 11,95€

Willmann, Hans-Georg (2015): Duden Trainer - Einstellungstests: Assessment-Center & Co. erfolgreich bestehen. Bibliographisches Institut. 19,99 €

Berufseinstieg

Faber, Manfred (Hrsg.) (2014): Berufseinstieg und Probezeit aktiv gestalten: Wie Sie nach dem Studium die Grundsteine für Ihre Karriere legen. Springer Gabler, 14,99€

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans-Christian (2014): Die 100 wichtigsten Tipps für die erfolgreiche Gehaltsverhandlung. Stark Verlag. 9,95 €

Püttjer, Christian/Schnierda, Uwe (2011): Erfolgreich in der Probezeit. Campus Verlag. 9,99 €

Däubler, Wolfgang (2013): Arbeitsrecht: Ratgeber für Beruf, Praxis und Studium. Bund Verlag, 10. Auflage. 19,90€

Sonstiges

Fachbereich 1

Bieker, Rudolf (2013): Erfolgreich bewerben im Erziehungs- und Sozialsektor. Ein Leitfaden. Kohlhammer, 2. Auflage. 26,90 €

Fachbereich 2

Endell, Christoph/Deus, Paula (2012): Kreative Leistungen schützen. Geistiges Eigentum in der Kreativwirtschaft. Hamburg Kreativ Gesellschaft mbH. 14,90 €

Fachbereich 3

Schürmann, Klaus/ Mullins, Suzanne (2014): Die perfekte Bewerbungsmappe auf Englisch. Anschreiben, Lebenslauf und Bewerbungsformular – länderspezifische Tipps. Stark Verlag. 17,95€

Neuhaus, Dirk/Neuhaus, Karsta (2013): Das Bewerbungshandbuch Englisch. Erfolgreiche Jobsuche in aller Welt. Deutsch-englische Sprachbausteine, Musterbriefe u. -lebensläufe, Expertentipps. ILT Europa Verlag. 12,90 €

Neuhaus, Dirk/Neuhaus, Karsta (2010): Arbeiten und Studieren in Spanien. ILT Europa Verlag, 9,90 €

Fachbereich4

 s. allgemein

Sonstiges

Bonnemeier, Sandra (2014): Praxisratgeber Existenzgründung: Erfolgreich starten und auf Kurs bleiben. Deutscher Taschenbuch Verlag, 4. Auflage. 19,90 €

Elsner, Björn/Schmidt, Sascha (2015): Ratgeber Referendariat: Alle wichtigen Infos und Hilfen zum Referendariat in einem Band. Auer Verlag, 19,90 €

Hesse, Jürgen/Schrader, Hans Christian (2012): Bewerbung mit Handicap. Stark Verlag. 16,95 €

Seeger, Christof/Breyer-Mayländer, Thomas (2013): Vom Studenten zur erfolgreichen Führungskraft. UTB. 9,99 €