Publikationen

Publikationen

Ambidextrie im Bildungsbereich – Forschungsperspektiven zum Umgang mit Wandel in der Digitalität am Beispiel der medienbezogenen Professionalität von Lehrenden

Es werden zunehmend Praktiken für eine Bildung in der Digitalität für alle Akteur*innen relevanter, die von einem souveränen Sowohl-als-auch von Bekanntem und Neuem zeugen. Zugleich zeigt ein exemplarischer Fokus auf die Akteur*innengruppe der Lehrenden und eine Betrachtung der derzeit im deutschsprachigen Diskurs stark rezipierten nationalen und internationalen Modelle zur medienbezogenen Kompetenz, dass hier Leerstellen zum Umgang und zur kritischen Reflexion von lehrbezogenem Wandel und Innovationen vorliegen. Der Beitrag schlägt das Konzept der Ambidextrie zum Umgang mit widersprüchlichen und komplexen Handlungsanforderungen für den Bildungsbereich vor und erörtert unter Einbezug empirischer Studien zur organisationalen und personalen Ambidextrie bildungswissenschaftliche Forschungsperspektiven. Der Beitrag spricht sich im Ergebnis dafür aus, zukünftige Interessen auf Fragen zu lenken, die dazu beitragen zu verstehen und zu erklären, was eine personale Ambidextrie ausmacht, in welcher Weise sie sich in einem organisationalen Rahmen wie dem Bildungsbereich mit seinen komplexen Aufgaben und Herausforderungen für einen souveränen Umgang mit Exploitation und Exploration auf allen Ebenen entwickeln kann und wie sie sich für alle Akteur*innen in Form eines Leaderships im Bildungsbereich fördern lässt.

Keywords
Agilität
Digitalisierung
Hochschulen

Future Skills for Openness: Ein Framework zur Förderung von Offenheit in Wissenschaft und Wirtschaft

Das Forum Offene Innovationskultur des Stifterverbandes initiierte die Entwicklung dieses Framework, das in einer vielfältig zusammen gesetzten Arbeitsgruppe entstand, an der auch das ZfDW durch Birgit Oelker beteiligt war. Das Framework versucht Kompetenzen zu erfassen, die relevant sind, um Open Practices in der Wissenschaft zu implementieren. Es differenziert Mindset, Skillset und Toolset und gibt methodische Anregungen und weiterführende Vertiefungshinweise. Mit der Publikation wird ein praxisnaher Beitrag zur Förderung von Open Innovation und Open Science geleistet.

Keywords
Kompetenzen
Openness
Open Science

Kompetenzen im Digitalen Wandel - Dokumentation

Das Zentrum für Digitalen Wandel lud fachübergreifend am 20. November 2020 zu einem dreistündigen Online-Workshop ein, der Frage nachzugehen, welche Veränderungen der Bedeutung von Kompetenzen im Digitalen Wandel zu erwarten sind. Dabei wurden vier Kompetenzbereiche differenziert: 1. Sprachliche Kompetenz und Lernkompetenz, 2. Soziale Kompetenz und unternehmerische Eigeninitiative, 3. MINT-Kompetenz, 4. Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit. Darüber hinaus wurden die Konsequenzen für die eigene Organisation reflektiert. Dieser Bericht dokumentiert die Arbeitsergebnisse der Teilnehmenden aus den vier Fachbereichen und der Wissenschaftsadministration der Stiftung Universität Hildesheim.
Keywords
Kompetenzen
Kompetenzentwicklung
Kompetenzmodell
digital
digitaler Wandel
Transformation
Sprachkompetenz
Lernkompetenz
MINT-Kompetenz
Soziale Kompetenz
Unternehmerische Kompetenz
Kulturbewusstsein
Kulturelle Ausrucksfähigkeit
ZfDW

Kompetenzmodelle für den Digitalen Wandel : Orientierungshilfen und Anwendungsbeispiele

Das Buch liefert zu Kompetenzen für den Digitalen Wandel eine Orientierungshilfe und ist wie folgt strukturiert:

I. Mit Kompetenzmodellen digitalisierungsbezogene Bildungserträge erfassen und fächerübergreifend konzipiere

  • Computer- und informationsbezogene Kompetenzen und Computational Thinking: Ein Überblick über die Konstrukte der International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2018) 
  • Förderung von Kompetenzen in der digitalen Welt als fächerübergreifende Aufgabe in der Schule: Konsequenzen für die Lehrkräftebildung  

II. Mit Kompetenzmodellen spezielle Aspekte des Digitalen Wandels vertiefen  

  • Informationskompetenz  
  • Künstliche Intelligenz und ihre Anforderungen an den Kompetenzerwerb  
  • Selbstgesteuertes Lernen und Kollaboration – Schlüsselkompetenzen für das Arbeiten im Digitalen Wandel 

III. Mit Kompetenzmodellen die kritische Reflexion des Digitalen Wandels fördern  

  • Ethische Kompetenzen für den Digitalen Wandel 
  • Digitale Kompetenz und Privatheit 

IV. Mit Kompetenzmodellen ausgewählte Bildungsszenarien gestalten 

  • Gendersensible Gestaltung eines Computational-Thinking-Kurses mit Hilfe des PECC-Modells  
  • Forschungsräume für Schülerinnen und Schüler an Kompetenzmodellen orientiert aufbauen und gestalten 
  • Kompetenzmodell für das Niedersachsen-Technikum: Konzeption und Digitalisierungsgrad 
  • Lehrkräftebildung in der digital vernetzten Welt: Ein interdisziplinärer Kompetenzrahmen für (angehende) Lehrkräfte und dessen Umsetzung in einem Pilotseminar
Keywords
Kompetenzen
Kompetenzentwicklung
Kompetenzmodell
Lernkompetenz
Digitalisierung

Low-Code-Symposium - Dokumentation

Zum bundesweiten Digitaltag am 18. Juni 2021 richtete das Zentrum für Digitalen Wandel in Kooperation mit dem Hi-X-DigiHub, der Digital City GmbH und der COMPRA GmbH ein digitales Symposium zum Thema der Low-Code-Softwareentwicklung aus. Die Bedeutung der Low-Code-Technologie wächst, weil sich mittels dieser Verfahren Softwareentwicklung sowohl effizient und innovativ als auch barrierefrei für Nicht-Informatiker_innen gestalten lässt. Im Fokus des Symposiums standen drei Vorträge von Akteuren der Low-Code-Softwarebranche sowie eine abschließende Podiumsdiskussion, die die verschiedenen Ansätze und Potenziale der Low-Code- und No-Code-Softwareentwicklung beleuchtete. Dieser Bericht dokumentiert zusammenfassend die Inhalte der Vorträge sowie der Podiumsdiskussion.
Keywords
Automatisierung
Digitalisierung
Entwicklungsplattform
Programmierung
Prozessorientierung
Software
Softwareentwicklung
ZfDW
digitale Geschäftsmodelle
digitaler Wandel
Citizen Developer
Innovation
Low-Code
No-Code
Transformation