Forum Transfer. Plattform für innovative Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von Corona

Forum Transfer. Plattform für innovative Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten von Corona

Die Kommunikations- und Informationsplattform "Forum Transfer", gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dient als zentraler Vernetzungsort für Akteuer_innen alle Felder der Kinder- und Jugendhilfe. Ziel ist es, einen Austausch über die Praxis in der Kinder- und Jugendhilfe während und nach der Corona-Pandemie anzuregen und Konzepte digitaler Zugänge und Verfahren zu entwickeln, auszutauschen, zu erproben und zu evaluieren.

Zentrale Herausforderungen sind:

  • In Kontakt bleiben: Wie kann der Kontakt zu den jungen Menschen und Familien auch in diesen Zeiten aufrechterhalten, ausgebaut und neu ausgehandelt werden? Wie können alternative Angebote in geeigneter Form umgesetzt werden?
  • Krise und Intervention: Wie kann Orientierung und Sicherheit in der Krise gewonnen werden? Wie kann in der Krise angemessen interveniert werden?
  • Alltagsleben neu gestalten: Was trägt in Zeiten der Unsicherheit? Was hilft die neuen Herausforderungen im Alltag zu bewältigen?
  • Organisation und Verfahren neu denken: Welche organisatorischen Maßnahmen sind bei internen Verfahren sowie in der Zusammenarbeit mit anderen Trägern zu bedenken? Welche Vorgehensweisen sind zielführend?

Die Plattform versteht sich als digitale Werkstatt innovativer Kinder- und Jugendhilfe und setzt auf die Bündelung von Informationen und wissenschaftlichen Erkenntnissen des Themenfeldes sowie den Austausch und die Beteiligung von Akteuer_innen alle Felder der Kinder- und Jugendhilfe, die sich mit ihrer Expertise, ihren Fragen und Erkenntnissen einrbingen.

Die Initiator_innen der Plattform sind das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim, das Institut für Sozialpädagogische Forschung (ism gGmbH) Mainz, die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH e.V.) sowie das Deutsche Institut für Jugendhilfe- und Familienrecht (DiJuF e. V.). Projektverantwortliche an der Stiftung Universität Hildesheim sind Dr. Tanja Rusack, Dr. Severine Thomas und Prof. Dr. Wolfgang Schröer.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie zudem hier auf den Seiten des Forschungsnetzwerks Erzierhungshilfen.

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