Kommunen wollen bei Digitalisierung zusammenarbeiten. Lamspringe, Sibbesse und Bockenem feilten ab 2018 in einem Modellprojekt mit der Universität Hildesheim daran, die Digitalisierung in den Verwaltungen voranzutreiben.
Querdenker*innen und rechte Gruppen nutzen verstärkt den Messenger-Dienst Telegram für ihre Propaganda. Ein Gespräch mit dem Netz-Experten Wolf Schünemann über Gegenstrategien. Er lehrt an der Uni Hildesheim im Bereich Politik und Internet. Seine Schwerpunkte sind digitale Demokratie und Cybersicherheit.
In diesem Wintersemester finden insgesamt fünf Vorträge statt. Den Auftakt hatten Dr. Severine Thomas und Dorothee Kochskämper mit einem Beitrag über das Leben in der Pandemie. Dr. Sylvia Jaki wird über Hate Speech und Polarisierung sprechen. Neben Liebe und Hass wird auch das Thema Heimat und Identität in der postdigitalen Welten zur Sprache kommen.
Die Umstellung auf digitale Formate geschah in der Corona-Zeit schneller als erwartet und brachte für Studium und Lehre einen gewaltigen Umbruch mit sich. Inzwischen kristallisieren sich die Vor- und Nachteile etwas deutlicher heraus. Birgit Oelker, Geschäftsführerin des Zentrums für Digitalen Wandel, und Prof. Dr. Jürgen Sander, Vizepräsident für Studium, Lehre, studentische Belange und Digitalisierung der Universität Hildesheim blicken zurück – und nach vorn.
Hildesheimer IT-Experten um Fabian Wächter sind mit Bewerbung erfolgreich. Wächter ist Kopf eines Teams von IT-Experten, das sich Smart City Board nennt. Zur Expertengruppe gehören auch der städtische IT-Chef Florian Gefrörer, Professor Dr. Klaus Schmidt und Professor Dr. Ralf Knackstedt von der Uni an sowie Frank Wuttke und Alexander Schmidt (Firma Compra), Günter Halex (Digitalcity GmbH) und Start-up-Förderer Dominik Groenen.
Die Professoren Dr. Marc Partetzke, Dr. Janis und die Professorin Dr. Juliane Brauer sind seit 2020 neu an Bord der Hochschule und alle drei haben nun ein Konzept für die Einrichtung digitaler Hörsale auf den Weg gebracht. Statt auf Betreibersoftware zu setzen hat Uni-Techniker Matthias Glewe selbst dafür gesorgt, dass die neue Technik perfekt zusammenspielen kann. Uni bietet mit dem neuem Hörsaal auch Lehrern und Lehrerinnen einen Lernraum für den Unterricht.
In der Pflege reden alle von Mangel an Nachwuchs. Prof. Dr. Anne Meißner hat ein anderes Thema im Fokus: Wie kann digitale Technik das Leben im Alter verbessern und die Pflege auch? Sie entwickelt eine Online-Plattform, um dem Pflegeberuf über Weiterbildung neuen digitalen Schwung verleihen - und das Leben im Alter zu verbessern.
Kann Künstliche Intelligenz helfen, ihm entgegenzuwirken? Ein Forschungsteam der Universität Hildesheim lädt zu einer Veranstaltung "KI gegen Online-Hass" ein.
Was passiert in der Region rund um Hildesheim in Sachen Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Augmented Reality? Das wollen Unternehmen und Institutionen künftig mit dem Zusammenschluss HI-X-DigiHub sprichwörtlich „erlebbar“ machen –physisch und virtuell. In den fußläufig von der Hildesheimer Innenstadt erreichbaren Räumlichkeiten in der Speicherstraße präsentiert sich auch die Universität Hildesheim mit ihren Angeboten und Forschungsprojekten rund um digitale Themen. In dieser Woche gab der niedersächsische Wirtschafts-Staatssekretär Stefan Muhle den offiziellen Startschuss für den HI-X-DigiHub.
Am Mittwochabend stellte der IT-Experte Fabian Wächter Hildesheims Bewerbung zum Förderprogramm „Smart Cities" 2021 vor. Prof. Dr. Ralf Knackstedt und Prof. Dr. Klaus Schmidt von der Uni Hildesheim sind Teil der Lenkungsgruppe namens „Smart City Board".
Wie kann man Fahrzeugflotten möglichst sinnvoll einsetzen? Eine Frage zur Tourenplanung, die nicht nur Speditionen und Warenlieferanten, sondern auch Pflegedienste betrifft. Wissenschaftler*innen der Uni Hildesheim befassen sich mit dem Thema, darunter Professorin Julia Rieck vom Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.
Informationskompetenz ist wichtiger denn je, sagt Prof. Dr. Joachim Griesbaum. „Es wird immer deutlicher, dass das alltagsbezogene Informationsverhalten von hoher Bedeutung zum Beispiel für unsere individuelle Gesundheit als auch für das Gemeinwesen ist.“ Ein Forschungsteam der Informationswissenschaft lädt am 30. Januar 2021 ein zur Online-Konferenz „Intercultural perspectives on information literacy“.
Forschungsteam von Uni und VHS analysiert Internetnutzung der Bürger in den ländlichen Gemeinden.
Die Veranstaltungreihe "Kurzweil" des Zentrums für Digitalen Wandel diskutiert aktuelle Themen des Digitalen Wandels. Dabei verfolgt die Reihe ein interaktives Konzept. Guido Graf zeigt in seinem Vortrag, welche Bedeutung die digitale Textpraxis hat - etwa die Kommentare in sozialen Medien oder das Schreiben auf dem Smartphone.
Vom Flauschgewitter bis zum Shitstorm, vom Like zum Dislike und vom Algorithmus bis zu Sternebwertung. Mit diesem Prozess beschäftigt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Eingeladen sind unter anderem Wilma Raabe und Bianca Burgfeld-Maise von der Universität Hildesheim.
Das Zentrum für Digitalen Wandel der Universität Hildesheim lädt zur öffentlichen Videokonferenz ein: Am 7. Juli 2020 stellt Prof. Dr. Joachim Griesbaum vom Institut für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie der Universität Hildesheim neue Forschungserkenntnisse zum Thema Informationskompetenz vor. Die Online-Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei und beginnt um 18:15 Uhr.
Im Wintersemester startet die Uni Hildesheim das neue Angebot "Digitale Sozialwissenschaften" - Was das bieten soll, erläutert Professor Wolf Schünemann.
Die Universität Hildesheim bildet Studentinnen und Studenten in einem neuen Bachelorstudium „Digitale Sozialwissenschaften“ ab Herbst 2020 aus. Studierende befassen sich zum Beispiel mit Hate Speech, Desinformation und anderen zentralen Fragen der digitalen Gesellschaft.
Einkaufen, Arztbesuch, Urlaubsplanung und vieles mehr läuft zunehmend auch über digitale Kanäle. HAWK, Universität Hildesheim, Volkshochschule, die Wirtschaftsfördergesellschaft HI-REG und die Compra GmbH wollen zusammen mit anderen Akteuren am bundesweiten Digitaltag, am Freitag 19.Juni, darüber informieren, welche Bedeutung die Digitalisierung in der Region inzwischen hat.
Während des bundesweiten Digitaltages am 19. Juni 2020 stellt ein Forschungsteam des Zentrums für Digitalen Wandel das neues Forschungsportal vor. Das Forschungsteam des Projekts „Informationskompetenz und Demokratie" der Universität Hildesheim richtet außerdem vom 18. bis 20. Juni eine kostenfreie internationale Online-Tagung mit Vorträgen sowie Workshops aus. Die Universität Hildesheim arbeitet während des Digitaltages mit der HAWK, der Volkshochschule, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft HI-REG und der Firma Compra zusammen.