Dauerhaftes Sitzen ist gesundheitsschädlich. Es führt zu Kreislaufproblemen, schlechten Körperhaltungen und verringert die Konzentrationsfähigkeit. Soweit so bekannt. Durch die zunehmende Digitalisierung der Lehre nimmt das Risiko langen Sitzens bei Studierenden stetig zu. Dabei ist schon längst bekannt, dass zwischenzeitliche und regelmäßige Bewegungen in Lernprozessen förderlich für die Gesundheit und die kognitiven Leistungen sind.
Davon ausgehend hat Dr. Robert Rupp das "Heidelberger Modell der bewegten Lehre" entwickelt. Das besondere hierbei ist nicht die Einbindung bewegungsaktivierender Maßnahmen in die Online-Lehre, sondern dass die Bewegung in die Lehre so integriert wird, dass es zu keiner effektiven Unterbrechung der Lehre kommt. "Bewegungszeit ist Lernzeit."
In einem Beitrag für das Hochschulforum Digitalisierung stellt Dr. Rupp seine Ansätze für Haltungswechsel während der Vorlesungszeit und seine Methode des sogenannten "Podcast-Walks" vor und ermutigt, dies doch selbst in der eigenen digitalen Lehre zu erproben.
Den Beitrag in voller Länge finden Sie hier.