Team

Professorin Dr. Viola B. Georgi
Direktorin des Zentrums für Bildungsintegration & Professur für Diversity Education
Viola B. Georgi ist Professorin für Diversity Education an der Stiftung Universität Hildesheim und Direktorin des Zentrums für Bildungsintegration – Diversity und Demokratie in Migrationsgesellschaften. Zwischen 2006 und 2012 war sie Juniorprofessorin für Interkulturelle Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin. 2010 nahm sie eine Gastprofessur an der York University in Toronto (Kanada) wahr. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt und am Centrum für angewandte Politikforschung der Ludwig Maximilians Universität München tätig. Sie studierte Lehramt, Erziehungswissenschaft und Soziologie an der Goethe Universität Frankfurt, der University of Bristol (England) und der Harvard University (USA).
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Diversity Education
- Interkulturelle Bildung und Professionalisierung
- Diversity in Bildungsmedien
- Holocaust Education
- Pluralisierung von Geschichtsbildern
- Demokratiepädagogik
- Citizenship Education

Dr. Nadin Tettschlag
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Geschäftsführung ZBI
Nadin Tettschlag ist Geschäftsführerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Bildungsintegration. Sie unterstützt die Lehre und Forschung im Arbeitsbereich Diversity Education am Institut für Erziehungswissenschaft in der Abteilung Angewandte Erziehungswissenschaft und begleitet Transferprojekte im Themenfeld Bildung(smedien) in der Migrationsgesellschaft.
Sie studierte Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin mit den Schwerpunktthemen Migration, Integration und transnationale Perspektiven. Anschließend promovierte sie im DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale soziale Unterstützung“ am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim zu NGO-Kooperationen zwischen Europa und Lateinamerika. Zuletzt war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Bildungsmedien - Georg-Eckert-Institut im Arbeitsfeld Religiöser Wandel und gesellschaftliche Diversität tätig.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Diversity Education I Rassismuskritische Bildung
- Diversität und Bildungsmedien
- (Bildungs-)Organisationen
- Qualitative Forschung

Nurten Karakaş
Wissenschaftliche Mitarbeiterin "Migration Lab Germany"
Nurten Karakaş studierte Erziehungswissenschaft an der TU Berlin. Sie gründete im Anschluss einen Träger der Jugendhilfe und leitete diesen zehn Jahre lang. Die Arbeitsschwerpunkte des Trägers sind stationäre Hilfen für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge und ambulante Hilfen für Familien, vorwiegend mit Migrationshintergrund. Sie war Lehrbeauftragte u. a. an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, an der Theologischen Fachhochschule Friedensau und an der Stiftung Universität Hildesheim. Sie hat an der Freien Universität Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt „Vielfalt im Lehrerzimmer“ teilgenommen. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit den Fragen: Wie gehen Lehrende mit Migrationshintergrund mit Rassismus(-erfahrungen) in Schulen um und welche Coping-Strategien haben sie entwickelt?
Nurten Karakaş war bis November 2020 Koordinatorin des Promotionskollegs Bildungsintegration. Seit Februar 2021 koordiniert sie das Transferprojekt Migration Lab Germany.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Rassismustheorien
- Diversity-Konzepte
- interkulturelle Orientierung und Öffnung von Organisationen
- Migration

Emma Rehr
Wissenschaftliche Mitarbeiterin "Migration Lab Germany"
Emma Rehr studierte Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld (M.A.) und der Philipps-Universität Marburg (B.A.) mit den Schwerpunktthemen Migrationspädagogik, Kulturarbeit und Civic Education. Emma Rehr beschäftigt sich mit dem kritischen Potenzial kreativer Interventionen und fragt nach Handlungsmöglichkeiten unter widersprüchlichen Bedingungen. Als Lehrbeauftragte, Bildungsreferentin, Trainerin und Beraterin gestaltet Emma Rehr Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Kreativität und Kritik sowie zwischen Kultur und Bildung mit.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Rassismus- und Diskriminierungskritik
- Gender und Migration
- Postcolonial Studies
- Intersektionalität
- Kreativität und Handlungsorientierung
- Gesellschaftliche Teilhabe
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim
E-Mail: rehr(at)uni-hildesheim.de

Agata Wiezorek
Wissenschaftliche Mitarbeiterin "Migration Lab Germany" (Elternzeit)
Agata Wiezorek arbeitete als Logopädin mit den Schwerpunkten Kindersprache, Mehrsprachigkeit und Mutismus. Nach ihrem Bachelorstudium in Sonderpädagogik studierte sie Erziehungswissenschaft an der Stiftung Universität Hildesheim (M.A.). Der Schwerpunkt Diversity Education und die Beschäftigung mit Repräsentationen in Medien für Kinder durchziehen ihre akademische Laufbahn. Seit November 2017 promoviert sie unter Prof. Viola B. Georgi und untersucht am Motiv 'Kinder der Welt' rassifizierende Repräsentations- und Unterscheidungspraxen in Bildungsmedien der frühen Kindheit, ihre historischen Transformationen und Kontinuitäten. Aktuell begleitet sie die Projekte 'Geschichten in Bewegung' und ‚Migration Lab Germany‘ als wissenschaftliche Hilfskraft. Privat begeistert sich Agata Wiezorek für Popkultur mit einer Vorliebe für Diversity in Games, Literatur, Comics, Brettspielen und Kindermedien.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Diversity Education und Rassismuskritik
- Bildungsmedien, insbesondere Kinderliteratur und Games
- Diskursanalyse und Repräsentationskritik
E-Mail: wiezorek@uni-hildesheim.de

Elias Helge Braun
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Diversity Education
Elias Braun studierte Philosophie, Politik und Wirtschaft, sowie Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und legte dort 2022 die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien ab. Nebenbei arbeitete er als studentische Hilfskraft am Marburger Institut für Schulpädagogik. Seit April 2023 ist Herr Braun wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hildesheim. In seiner Forschung versucht Herr Braun differenzphilosophische Konzepte für die rekonstruktive Schulforschung und die Diversity Education nutzbar zu machen. Konkret untersucht Herr Braun unausgesprochene, metaphysische Vorstellungen in pädagogischen Repräsentationspraxen und deren Zusammenhang mit Subjektivierung und Exklusion. Die Zielperspektive liegt dabei auf einer posthumanistischen Pädagogik, deren metaphyische Grundlagen nicht mehr in Widerspruch zu Diverisität und Heterogenität stehen.
Forschungsinteressen
- Noologie
- Differenzkonstruktion und implizite Lernprozesse
- Praxistheorie und Praxeographie
- Postmoderne Pädagogik und Politische Theorie

Tooba Akram
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Diversity Education
Tooba Akram studierte Deutsch, Englisch, Soziologie sowie Bildungswissenschaft für das Realschullehramt an der Stiftung Universität Hildesheim und der Københavns Professionshøjskole (Dänemark). Als studentische Hilfskraft war sie in den Abteilungen der Deutsch- und Englischdidaktik, der Psychologie sowie zuletzt in der Erziehungswissenschaft im Bereich Inklusiver Bildung tätig. Unter anderem wirkte sie in Forschungsprojekten zum Fremdsprachenerwerb und der Unterrichtsforschung wie Fremdsprachenlernen in Inklusiven Kontexten (FLINK), Strategies for Teaching in Language Education (STILE) und Cumulativer und curricular vernetzter Aufbau digitalisierungsbezogener Kompetenzen zukünftiger Lehrkräfte (Cu2RVE) mit. Nebenbei engagierte sie sich als Vorstandsmitglied in der Muslimischen Hochschulgemeinschaft der Universität sowie als Studierendenberaterin im Projekt Fit Fürs Studium (FFS) des Rats Muslimischer Studierender und Akademiker e.V. (RAMSA).
Tooba Akram nimmt seit 2019 und 2021 an den Zertifikatsstudiengängen des Bilingualen Lehrens und Lernens und der Interkulturellen Kommunikation und Kompetenz teil.
Seit Mai 2023 arbeitet sie am Zentrum für Bildungsintegration (ZBI) am Institut für Erziehungswissenschaft als Wissenschaftliche Mitarbeiterin. In ihrem Dissertationsprojekt forscht sie vor allem in den Bereichen der Migrationspädagogik sowie der Mehrsprachigkeitsforschung. Auch privat begeistert sich Tooba Akram für diese Schwerpunkte. Sie spricht 10 Sprachen.
Forschungsinteressen:
- Migrationspädagogik
- Interkulturalität
- Mehrsprachigkeitsforschung
- Sprachdidaktik
- Digitale Medien

Sina Isabel Freund
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Diversity Education
Sina Freund studierte den Bachelorstudiengang Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt auf Literaturwissenschaft, sowie als Zweitfach Politikwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg. Ihren Master absolvierte sie am Goldsmiths College, University of London 2017 im Studiengang Postcolonial Culture and Global Policy. Neben dem Studium arbeitete sie für die Gedenkstätte Bergen-Belsen, wo sie als freie Mitarbeiterin Führungen, Studientage und internationale Jugendbegegnungen durchführte. In Ihrem Promotionsvorhaben beschäftigt sie sich mit der Anerkennung von Bildung im Kontext von Migration und Integration.
Forschungsinteressen:
- Bildungspolitische Integrationsdiskurse
- Bildungsstereotype
- Selbst- und Fremdbilder in Prozessen der Bildungsintegration
- Intersektionen verschiedener Diskriminierungsformen
- Migration und Sprache
- Gender und Migration
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim

Dhana Indlekofer (assoziiert)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Schulpädagogik
- Januar 2018 - November 2018: Mitarbeiterin im Projekt „Inklusive Lehrer_innenbildung – MitSprache im Fach“ (iLeb 3.0),Kooperationsprojekt des Centrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung(CeLeB) und der Plattform Zukunft Inklusion (ZINK)
- Seit April 2017:Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung AngewandteErziehungswissenschaft/Zentrum für Bildungsintegration – Diversity und Demokratiein Migrationsgesellschaften“
- Februar 2016 - Mai 2017:Projektmitarbeiterin im Drittmittelprojekt „QuaSp – Studierende qualifizieren“in Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen und der LeuphanaUniversität Lüneburg (in Anschluss an das Mercator Projekt „Umbrüche gestalten– Sprachenförderung und –bildung Bestandteile innovativer Lehramtsausbildung in Niedersachsen“)

Dr. Z. Ece Kaya
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Diversity Education
Z. Ece Kaya ist Politologin (Dipl. Universität Istanbul/M.A. Universität Frankfurt) und promovierte Erziehungswissenschaftlerin. Ihre Dissertation zum Thema „Kolonialpädagogische Schriften in der NS-Zeit. Zur Geschichte des Kolonialrassismus in der deutschen Erziehungswissenschaft“ an der Universität Frankfurt im Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert und mit dem Werner-Pünder-Preis 2017 ausgezeichnet. Sie übersetzte u.a. die Bücher „Schulzeit unterm Hitlerbild“ (Benjamin Ortmeyer) und „Die Nummer auf dem Arm meines Großvaters“ (David A. Adler) ins Türkische. Seit 2016 forscht und lehrt sie zu Themen der erziehungswissenschaftlichen Antisemitismus- und Rassismusforschung. Von April 2018 bis Ende März 2021 war sie zudem Co-Leiterin der Forschungsstelle NS-Pädagogik an der Universität Frankfurt. Seit April 2021 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZBI tätig und lehrt derzeit zu antisemitismus- und rassismuskritischen Bildungsansätzen im schulischen Kontext.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
- Erziehungswissenschaftliche Antisemitismus- und Rassismusforschung sowie rassismuskritische Bildungspraxis
- Erziehungswissenschaften in der NS-Zeit und NS-Pädagogik
- Geschichte und Theorien der Erziehung im Spannungsfeld von Politik und Bildung
- Postkoloniale Perspektiven auf Migration und Bildung
- Kritische Diskursanalyse
E-Mail: wozniesi@uni-hildesheim.de
Stiftung Universität Hildesheim
Institut für Erziehungswissenschaft
Abteilung Angewandte Erziehungswissenschaft

Dr. Danielle Kasparick (ehem. Gluns)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Leitung Forschungs- und Transferstelle Migrationspolitik am Institut für Sozialwissenschaften
Danielle Kasparick leitet die Forschungs- und Transferstelle Migrationspolitik am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Das Ziel der Stelle ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Bereich Migrationspolitik zu fördern.
Zuvor war Danielle Gluns wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Zuletzt war sie in einem Forschungsprojekt zur Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Kommunen in der Integration geflüchteter Menschen beschäftigt. Gleichzeitig promovierte sie zum Thema Wohnen und Stadtentwicklung in wachsenden Städten, nachdem sie an der Universität Osnabrück Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (M.A.) und Europäische Studien (B.A.) studiert hatte.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
- Migration, Flucht und Asyl
- Integrationspolitik
- Gesellschaftliche Teilhabe
- Multilevel Governance
- Qualitative Forschung
Studentische Hilfskräfte

Kimberly Daubert
Studentische Hilfskraft "Migration Lab Germany"
Kimberly Daubert studiert seit 2017 Lehramt (Kunst und Deutsch) an der Stiftung Universität Hildesheim. Seit 2021 studiert Sie in Hildesheim das Doppelstudienprogramm Master ,,Lehramt für Grundschule" mit dem Master ,,Deutsch als Zweitsprache/ Fremdsprache".
Interessenschwerpunkte:
- Bildungsmedien, besonders Games und Fernsehprogramme
- Mehrsprachigkeit in der Bildung/ Sprache(n) und Teilhabe
- pädagogische Computerspielforschung
- Diversitätssensible(n) Unterricht/Bildungsmedien
E-Mail: daubert(at)uni-hildesheim.de
Hoang Duc Vu studiert seit 2022 Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Kultur und Medien in Bildungsprozessen an der Leibniz Universität Hannover. Zuvor hat er 2022 seinen Bachelorabschluss im Studiengang Psychologie an der Stiftung Universität Hildesheim erlangt.
Interessenschwerpunkte:
- Kulturpsychologie (Akkulturationsprozesse, Migration)
- Medienpsychologie (Medienauswahlprozesse, Medienwirkung insb. bei digitalen Medien)

Sinan Beden
Studentische Hilfskraft "Migration Lab Germany"
Sinan Beden ist Bachelorstudent in den Fächern Geschichte und Englisch mit Lehramtsoption. Zusätzlich besucht er ein DaZ-Seminar, um sich weiterzubilden und fortzubilden. Vor seinem Studium war er Veranstaltungskaufmann und F&B-Manager. Aufgrund seiner Vorerfahrungen unterstützt er bei Migration Lab Germany bei Migration LiVe und bei der Organisation von Veranstaltungen.