Die Zentrale Studienberatung vermittelt wesentliche Informationen und Methoden für ein erfolgreiches Studium. Im Rahmen von Kurzworkshops und Vorträgen, die in die Lehre integriert werden können, unterstützen wir Studierende beim Erlernen und Vertiefen zentraler studienrelevanter Kompetenzen. Auf diese Weise fördern wir Studierende dabei, sich selbst optimal zu organisieren und ihr Studium erfolgreich zu bewältigen.

Sofern Sie Interesse daran haben, eines der nachfolgenden Angebote in eine Ihrer (Einführungs-) Veranstaltungen zu integrieren, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Die jeweiligen Schwerpunkte einzelner Veranstaltungen erarbeiten wir in enger Abstimmung mit Ihnen.

Das Themenspektrum der Angebote wird sukzessive erweitert und auch Ihre Themenwünsche sind willkommen.

Überfachliche Angebote zur Ergänzung der Lehre

Referate an der Uni - Wirkungsvoll und gekonnt präsentieren

Neues Semester, neue Seminare und wieder stehen zahlreiche Referate auf dem Programm. Häufig müssen Studierende innerhalb eines Semesters mehrere Referate in ganz unterschiedlichen Gruppenkonstellationen und Fachrichtungen halten. Dies kann in vielerlei Hinsicht herausfordernd sein – unter anderem im Hinblick auf eine gute Zeitplanung und Absprachen innerhalb der Gruppe. Aber auch grundsätzliche Fragen sollten beantwortet werden, um eine Präsentation zu gestalten, die ihr Publikum tatsächlich erreicht. So ist es zum Beispiel wichtig, sich zunächst über das Ziel und den Aufbau der Präsentation, relevante Inhalte sowie geeignete Präsentationsmedien zu verständigen. Vor allem im Hinblick auf Medien wird häufig vergessen, dass es noch weitere Möglichkeiten neben PowerPoint gibt.

Im Rahmen eines Kurzworkshops vermitteln wir Studierenden Tools, um Inhalte zu strukturieren und rufen wesentliche Gestaltungselemente einer ansprechenden Präsentation in Erinnerung.

Mögliche Inhalte (individuell wählbar)

  • Vier Säulen einer guten Präsentation: Ziel, Aufbau, Visualisierungsmedien, persönliches Auftreten
  • Inhalte strukturieren
  • Eingehen auf unterschiedliche Informationsbedürfnisse der Zuhörenden
  • Umgang mit Lampenfieber
  • Auftreten und Körpersprache

Dauer: 90-120 Minuten

Gruppenarbeit: Fluch oder Segen? - Gruppenarbeiten und Forschungsprojekte erfolgreich durchführen

"Das wusste ich nicht!"
"Das haben wir so nicht abgesprochen!"
"Warum ist das noch nicht fertig?"

... dass Gruppen- und Teamarbeit nicht immer so ablaufen muss, wie es die voranstehenden Zitate suggerieren, soll anhand verschiedener Organisationstools aufgezeigt werden. Zentrale Methoden aus dem Projektmanagement können den Studierenden dabei helfen, ihr nächstes Forschungsprojekt oder eine Gruppenarbeit so zu organisieren, dass gemeinsam tatsächlich mehr erreicht werden kann, als in Einzelarbeit. Hierfür ist es wichtig, sich zunächst über die Ressourcen der einzelnen Teammitglieder auszutauschen sowie ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie Teams funktionieren.

Mögliche Inhalte (individuell wählbar)

  • Was macht ein Team aus?
  • Teamrollen
  • Teamphasen
  • SMART-Ziele
  • Meilensteine
  • Offene-Punkte-Liste
  • Feedback geben und annehmen

Dauer: 90-120 Minuten

Wissen sichtbar machen - Visualisieren für's Studium

Ob zuhause am Schreibtisch oder in Uni-Seminaren und Vorlesungen – wenn wir Informationen mittels Text und Bild veranschaulichen, erschaffen wir einen weiteren Kommunikationskanal. Dieser hilft uns dabei, Komplexes sichtbar zu machen und Dinge zu verstehen. Eine Visualisierung kann uns beispielsweise beim Lernen unterstützen oder dabei, unsere Gedanken für eine Hausarbeit zu strukturieren. Mittels Visualisierungen geben wir auch anderen ein Bild davon, worüber wir sprechen.

Inhalte

  • Warum visualisieren?
  • Lernen und Behalten von Informationen
  • Selbst ausprobieren: Piktogramme, Container, Pfeile, Farben, Figuren

Dauer: Ca. 120 Minuten

Gut beraten durch das Studium

Im Studium warten viele spannende Herausforderungen auf Studierende, welche ein hohes Maß an Selbstorganisation und Eigeninitiative erfordern. Um das Studium in jeder Phase des Student-Life-Cycle erfolgreich bewältigen zu können, bietet die Universität zahlreiche Service- und Beratungsangebote für Studierende an, die seitens der Zentralen Studienberatung kurz und prägnant vorgestellt werden.

Inhalte

  • Kurzvorstellung der Zentralen Studienberatung
  • Vorstellung der Veranstaltungs- und Beratungsangebote für Studierende
  • Ggf. Informationen zu weiteren Service- und Beratungseinrichtungen der Universität Hildesheim

Dauer: Ca. 20-30 Minuten

Wirkunsgvolles Zeitmanagement im Uni-Alltag

Das Semester ist in vollem Gange und die unerledigten Aufgaben stapeln sich? In diesem Kurzworkshop haben die Studierenden die Möglichkeit, ihr bisheriges Zeitmanagement zu reflektieren. Sie lernen Methoden des Zeitmanagements kennen und wenden diese, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt, an. Zudem entlarven sie Zeitdiebe und bekommen Tipps für die Selbstorganisation im Uni-Alltag.

Mögliche Inhalte (individuell wählbar)

  • Selbstreflexion des eigenen Zeitmanagements
  • ALPEN-Methode
  • Eisenhower-Matrix
  • Biorhythmus
  • SMART-Ziele
  • Meilensteine

Dauer: 90-120 Minuten

 

Hinweis: Alle Veranstaltungsthemen können individuell abgestimmt werden.

Erfahrungsberichte aus den Fachbereichen

Fachbereich 2 | Grundbegriffe des Theaters (28. April 2023)

Gastbeitrag zum Thema: Wirkungsvolles Zeitmanagement im Uni-Alltag

Dr. Anna Laura Wieczorek, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur, Abteilung Theater:
» Der Workshop fand im Rahmen der „Grundbegriffe des Theaters“ statt, ein Einführungskurs der Begriffe und Konzepte aus den Darstellenden Künsten anhand theoretischer Positionen diskutiert. Da die Studierenden des FB 2 ihre Interessen im Studium sehr selbstständig wählen und organisieren müssen, waren die Themen des Workshops wirklich passend für die Bedürfnisse und Herausforderungen im Unialltag. Vor allem, dass es soviele praktische Elemente und Zeit für die Anwendung auf die eigenen Gewohnheiten gab, hat mir gut gefallen und wurde auch von Seiten der Studierenden sehr positiv aufgenommen! «

 

Fachbereich 1 | Studienbegleitseminar Erziehungswissenschaft (09. Januar 2023)

Gastbeitrag zum Thema: Wirkungsvolles Zeitmanagement im Uni-Alltag

Prof. Dr. Carola Iller, Professorin für Fort- und Weiterbildung, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Allgemeine Erziehungswissenschaft:
» Der Workshop zum Thema "Zeitmanagement" war in unser Studienbegleitseminar für Studierende im ersten Semester des Bachelor Erziehungswissenschaft eingebunden. Ziel war es, die Studierenden möglichst früh im Studium für einen bewussten Umgang mit Zeit und eine realistische Arbeitsplanung zu sensibilisieren. Der Workshop war toll, die Studierenden haben viele gute Anregungen für ihren Uni-Alltag und eine "Learn-Work-Life-Balance" mitgenommen. Die Zeit war knapp (105 Minuten), aber optimal genutzt. Ich freue mich, wenn wir diese Zusammenarbeit fortsetzen können. «

 

Fachbereich 1 | Seminar: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten im Sportstudium (17. Januar 2019)

Gastbeitrag zum Thema: Vier Säulen einer guten Präsentation

Gianna Wilm, Wissenschaftliche Angestellte, Institut für Sportwissenschaft:
» Der Workshop wurde sehr positiv von den Studierenden aufgefasst. Durch die Thematisierung verschiedener Bereiche konnten viele Studierende an unterschiedlichen Stellen etwas für sich herausziehen. Teilweise gab es neue Aspekte und teilweise wurden grundsätzliche Dinge wieder in Erinnerung gerufen, die eigentlich gewusst, aber nicht umgesetzt werden. Um das Wissen direkt im laufenden Semester anwenden zu können, bietet es sich an, den Workshop früh im Semester anzusetzen. Ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit im kommenden Semester. «

 

Fachbereich 4 | Vorlesung: Einführung in die Wirtschaftsinformatik (19. Dezember 2018)

Gastbeitrag zum Thema: (Warum) Visualisieren!?

Julien Hofer, Wissenschaftlicher Angestellter, Abteilung für Informationssysteme und Unternehmensmodellierung:

» Ich habe das Thema "Visualisierung" für meine Vorlesung ausgesucht, da der Mensch von sich aus in Bildern denkt. Die von Allan Paivio entwickelte "Dual-coding theory" besagt, dass visuelle und verbale Informationen zwei unterschiedliche Systeme darstellen. Zum Beispiel kann jemand über ein Auto nachdenken, indem er sich das Wort "Auto" oder ein mentales Bild von einem Auto vorstellt. Wobei diese beiden Systeme korrelieren. Für meine Studierenden wollte ich mir daher den auf dieser Theorie basierenden "Picture superiority effect" zu Nutze machen. Dieser besagt, dass man sich visuelle Informationen (Bilder) besser merken kann als textuelle. Mein Gesamteindruck von der Veranstaltung war sehr positiv. Auch die Studierenden sind nach einer Weile aufgetaut und haben richtig gut mitgemacht. Wir haben in der darauf folgenden Übung visulle Repräsentationen von den einzelnen Themen, die in der Vorlesung behandelt wurden, anfertigen lassen. Ich denke, dass war eine sehr gute Vorbereitung auf die anstehende Klausur. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt, diese Veranstaltung so durchzuführen und ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. «

Weiterführende Angebote

Studienbeginn: Orientieren und Organisieren

Veranstaltungen für Bachelorstudierende im 1.-2. Fachsemester

Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf:

Fachübergreifende Schlüsselkompetenzen

Ansprechpartner

Bastian Kulus

N/A

Kontakt: (Zentrale Studienberatung (ZSB) - Leitung und Projektkoordinator "Willkommen in der Wissenschaft")

Telefon: +49 5121 883 92246
E-Mail Kontaktformular
Raum: HC.N.1.45
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/willkommeninderwissenschaft Homepage

Tätigkeitsbereiche:

Bildnachweis: Daniel Kunzfeld Photography (Header)

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