Projekt Social Media

Studierenden-Social-Media-Projekt „Wir sind IN“

Wir leben in einer zunehmend interkulturellen und vielfältigen Welt. Sprachenvielfalt, Vielfalt der Kulturen und Herkünfte, Geschlechtervielfalt, religiöse Vielfalt, politische Vielfalt, soziale Vielfalt, Menschen mit Beeinträchtigungen, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Persönlichkeiten, und alle haben das Recht gleichberechtigt zu leben, zu partizipieren und sich selbstbestimmt zu entfalten. Wir sind alle IN dieser Welt, die jeden miteinschließt.

Natürlich gibt es hierbei Schwierigkeiten. Wir glauben jedoch, dass wir sie nicht fürchten müssen. Im Gegenteil: Wir sind der Meinung, dass wir mehr Mut brauchen darüber zu sprechen. Durch mehr Dialog und mehr Bewusstsein werden wir sensibel und offen für das, was scheinbar anders ist.

Aus diesem Grund haben wir das Social-Media-Projekt „Wir sind IN“ ins Leben gerufen. Eine offene Seite auf Instagram und Facebook, um Informationen zu dem Thema Inklusion zu teilen.

Inklusion bedeutet für uns, Unterschiede zu akzeptieren und zu respektieren und fordert gleichberechtigte Teilhabechancen für alle. Alle Menschen so anzuerkennen, wie sie sind. Empathisch und offen zu sein für Neues, für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten. In der Welt gibt es nicht nur eine Art zu leben und die Dinge zu sehen. Noch weniger gibt es den einzig "richtigen" Weg. Es gibt verschiedene Arten zu fühlen, zu leben und zu lernen. Wir sehen Unterschiede als Reichtum, als Chance und mit dieser Perspektive ist es unserer Meinung nach möglich, in einer besseren, chancengerechteren Gesellschaft und Welt zu leben.

Es stimmt, dass das Thema Inklusion komplex ist und einzelne Initiativen allein das Problem nicht lösen werden. Aber strukturelle Veränderungen entstehen im ersten Schritt durch unser Verhalten, das Verhalten der Mitglieder einer Gesellschaft. Wenn wir unser Normverständnis selbstreflexiv in Frage stellen, über die Probleme nachdenken, bevor wir handeln, können wir unser Verhalten und auch gesellschaftliche Selbstverständnisse und Routinen in Frage stellen und verändern - das kann sehr wirkungsvoll sein.

„Wir Sind IN“ möchte einer dieser Orte sein, der Wissen teilt und den Menschen hilft, sich vertreten zu fühlen. Ein Raum, in dem sich alle miteinander unterhalten, Ideen verbinden und sich miteinander verbinden können, während sie angesichts der verschiedenen Herausforderungen und Schwierigkeiten zuversichtlich in die Zukunft blicken.

"Wir sind IN" bei Instagram: @wirsindin

"Wir sind IN" bei facebook: @wirsindin

Worum es geht:
Wir haben eine Seite auf den Plattformen Instagram und Facebook eröffnet. Warum zwei Plattformen? Nicht alle Menschen, die ein Facebook-Konto haben, haben auch eines auf Instagram und umgekehrt. Wir dachten also, wir würden mehr Menschen sowie unterschiedliche Zielgruppen und Profile erreichen.

Wir erstellen regelmäßig Inhalte, die auf unseren Erfahrungen, Erlebnissen und Studien zum Thema „Inklusive Pädagogik und Kommunikation“ basieren, um sie in den digitalen sozialen Netzwerken zu verbreiten. Recherchen, Texte, Fotos, Bücher, Artikel, Videos, Audios, werden in Beiträge - Posts, Reels und Storys - umgewandelt. Die Beiträge werden von den Follower der Seite kommentiert, geliked und geteilt.

Für wen ist die Seite?
Wir Sind IN ist für alle! Die Seite wurde in Deutschland erstellt und ist in deutscher Sprache. Es sollen aber auch Menschen verschiedener Nationalitäten angesprochen werden. Durch spezielle Funktionen der sozialen Netzwerke können die Beiträge in verschiedene Sprachen übersetzt werden. Die Beiträge sollen möglichst barrierefrei sein, in einfacher Sprache und mit Alternativtexten, um z.B. auch blinde Menschen zu erreichen.

Wir wollen Menschen in Situationen der Integration, Separation oder Exklusion, wie zum Beispiel Zugewanderte, Geflüchtete, Ausländer:innen und Menschen mit Behinderungen erreichen. Es geht um Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Sexismus, Ageismus, Ableismus und um soziale Probleme. Zielgruppen sind z.B. Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Eltern u.a.m. Es geht auch darum, Expert:innen aus dem Bildungsbereich, wie Studierende, Lehrpersonen, Erzieher:innen, Dozierende, Sozialpädagog:innen, Sonderpädagog:innen und Schulbegleitungen anzusprechen.

Alle Menschen, die sich für das Thema Inklusion interessieren oder mehr darüber lernen wollen, sind herzlich willkommen! Wir sind in – und du?