„Kulturpolitischer High Noon" – Gestaltungskraft und Gestaltungswillen der Künstler in Syrien

Mittwoch, 17. April 2019 um 12:00 Uhr

Eine öffentliche Veranstaltung des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim

Wo? Raumstation im Ratskeller (Markt 1, Hildesheim)

Referenten: Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Srour Alwani und Khaled Barakeh

Thema: Die Rolle der Künstlerinnen und Künstler als Akteure und Treiber für gesellschaftlichen Wandel in Syrien

Info:  Prof. Dr. Wolfgang Schneider spricht mit den Künstlern Srour Alwani und Khaled Barakeh über die Rolle der Künstlerinnen und Künstler als Akteure und Treiber für gesellschaftlichen Wandel in Syrien. Es wird in dem Gespräch in Hildesheim nicht nur um die Rolle der Künstler in Syrien gehen, sondern auch generell um die Bedeutung von Künstlerinnen und Künstlern als Akteure der Kulturpolitik und für die Gestaltung von Gesellschaft.

Transformationsprozesse erfordern Gestaltungskraft. Ob in politischen Umbrüchen oder in schleichenden gesellschaftlichen Veränderungsprozessen sind es immer wieder die Künstlerinnen und Künstler, die seismographisch erfassen, was diese Veränderungen bedeuten. Ihre Kunst legt den Finger in die Wunde, eröffnet andere Perspektiven oder bezieht die Umwelt in Gestaltungsprozesse ein. Die Künstler sprechen in Hildesheim über die Gestaltungskraft und Gestaltungswillen der Künste.

Der UNESCO-Lehrstuhl „Cultural Policy for the Arts in Development“ am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim debattiert regelmäßig mit Künstlerinnen und Künstlern als Akteure für gesellschaftlichen Wandel.

Srour Alwani ist in seiner Heimat Syrien und im arabischen Raum einer der renommiertesten zeitgenössischen Künstler und kann auf rund 35 Jahre Lehrerfahrung an allen großen Hochschulen Syriens zurückblicken.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei und findet in englischer Sprache statt.