22. November, 12.00 Uhr bis 24. November 2018, 15.30 Uhr
Wo? Kulturcampus Domäne Marienburg
Referenten: Meike Baader, Corinna Bath, Hildegard Bohlken, Ayelén Cantini, Marja Christians, Pia Garske, AntjeGéra, Sabine Hark, Sabine Hess, hi*queer, Corinna Humuza, Katrin Wille, HilgeLandweer, PhemK – Philosophy needs Sister*hood, Eva Reuter, Isabel Schwenk, KajaTulatz, Paula-Irene Villa, Tatjana von der Beek, Katrin Wille, Eike Wittrock
Thema: Braucht es Unterscheidungen beim feministische Diskurs
Info: Das Anliegen der Tagung besteht darin, in interdisziplinärer Diskussion verschiedene Weisen des Unterscheidens zu rekonstruieren und nach den gesellschaftlichen Bedingungen und Bedingtheiten, Problemen und Potentialen spezifischer Unterscheidungspraxen zu fragen. Wir analysieren feministische und antifeministische Formen des Unterscheidens (Panel »Feminismus als Unterscheidungskritik«); nehmen die Mechanismen diskriminierenden Unterscheidens in der akademischen Praxis in den Blick, aber auch die kritischen Interventionsmöglichkeiten (Panel »Doing Difference im akademischen Alltag«). Wir fragen nach den analytischen und politischen Potentialen sowie nach möglichen Problemen und Herausforderungen intersektionaler Perspektiven (Panel »Differenzierungen und Differenzen: Kritik der Intersektionalität«) und widmen uns queeren, widerständigen und ästhetischen Interventionen gegenbestimmte Unterscheidungspraxen (Panel »Praktiken des Verschiebens, Durchquerens und Verweigerns von Unterscheidungen« sowie Performance »J.U.D.I.T.H. Eine Choreographie des Begehrens«.)
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, wir laden alle Interessierten sehr herzlich ein! Allerdings bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine Anmeldung bis zum 16.11.2018 untergrecof@uni-hildesheim.de.
Weitere Informationen finden sich unter www.uni-hildesheim.de/unterscheidungen.
Organisatoren:
ZfG –Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Hildesheim Antje
Institut für Philosophie der Universität Hildesheim , Géraund Katrin Wille