Wo? Universität Hildesheim / Hauptcampus
Universitätsplatz 1, 31141 Hildesheim
Gebäude Forum, Hörsaal 4
Wann? 9 – 16:30 Uhr
Veranstalter:
Bodenbündnis Hildesheim
Institut für Geographie der Universität Hildesheim
Bundesverband Boden e.V.
BUND Kreisgruppe Hildesheim
Landvolk
Landkreis Hildesheim
Thema: 7. Hildesheimer Bodenkonferenz - „Geht´s noch? Wie wir unsere Böden belasten und was wir dagegen unternehmen können"
Info: Mit der 7. Hildesheimer Bodenkonferenz wird die Tradition fortgesetzt, dass Expert*innen und Interessierte sich anlässlich des Internationalen Tag des Bodens am 5. Dezember über die regionalen Belange austauschen.
In den Einführungsstatements thematisieren Dr. Ernst Gehrt und Dr. Jan Burg die gesellschaftliche Bedeutung von Böden und die Auswirkungen der aktuellen Prognosen zum Klimawandel in Niedersachsen. In der anschließenden Podiumsdiskussion reflektieren fünf Expert*innen die Vorstellungen und Konzepte regionaler Akteure hinsichtlich dieser Herausforderungen.
Im zweiten Teil der Konferenz erfolgt ein Update zu der Stromleitung SuedLink, welche die Region auf einer Länge von etwa 36 km durchziehen wird. Dabei stellen Karl Wieland und Maren Seiffert von der TransnetBW den Verfahrensstand und Bodenschutzkonzepte beim SuedLink vor.
Die kommunalen Bodenschutzkonzepte im Landkreis Hildesheim und der hessischen Stadt Wetzlar stehen im Mittelpunkt des dritten Veranstaltungsblocks. Der Landkreis Hildesheim bekennt sich im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Europäischen Bodenbündnis ELSA zu den Zielen einer verantwortungsbewussten kommunalen und regionalen Bodenpolitik und initiiert die Entwicklung von Bodenschutzkonzepten für die ländlich strukturierten Räume. Ausgehend von den Erfahrungen der Stadt Wetzlar wird der Sachstand dazu vorgestellt.
Zum Abschluss erfolgt eine Einführung in die Ausstellung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zum Lössboden, die anschließend besichtigt werden kann.
Ein Unkostenbeitrag in Höhe von 10 Euro wird am 5. Dezember erhoben.
Um Anmeldung per E-mail wird bis 30. November gebeten: susanne.ohlendorf(at)uni-hildesheim.de