Zum Teamvorstand des neuen Vereins wurden Sandra Magens, Kanzlerin der Universität zu Lübeck und Dr. Ulrike Graßnick, Kanzlerin der Universität Trier gewählt. Beide waren bereits bisher im Sprecherteam der Vereinigung. Gemeinsam mit Sprecherinnen und Sprechern aus den Bundesländern sowie den Vorsitzenden verschiedener Arbeitskreise werden sie die weitere inhaltliche und strategische Ausrichtung des Vereins gestalten.
„Mit der Vereinsgründung schaffen wir eine rechtlich tragfähige Struktur, um die Belange der Kanzlerinnen und Kanzler auch weiterhin wirkungsvoll zu vertreten und den Austausch zwischen den Hochschulen weiter zu intensivieren“, betonte Sandra Magens. Auch die Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz soll weiter verstärkt werden ebenso wie das Netzwerk in andere wissenschaftspolitische Organisationen und in die Politik.
Als freiwilliger Interessenverbund vertritt der Verein die bundesweiten Interessen der Kanzlerinnen und Kanzler der staatlichen Universitäten Deutschlands und versteht sich als zentrale Plattform für den Dialog über Finanz- und Verwaltungsfragen, Hochschulsteuerung sowie die Weiterentwicklung der universitären Infrastruktur. Ordentliches Mitglied können staatliche Universitäten sein, fördernde Mitglieder können insbesondere öffentlich-rechtliche Musik- und Kunsthochschulen sowie Pädagogische Hochschulen sein. Die acht etablierten Arbeitskreise Digitale Transformation, Entbürokratisierung, Fortbildung, Hochschulbau, Hochschulfinanzierung, Hochschulmedizin, Hochschulpersonal und Studierendenwerke werden ihre Arbeit fortsetzen. Sie sind Vernetzungsstrukturen und zugleich Sprachrohr für Positionspapiere und Veranstaltungen. Sie gestalten Fortbildungsangebote für Hochschulkanzlerinnen und -kanzler.
Die Universität Hildesheim ist Gründungsmitglied des Vereins.