Krieg in der Ukraine: Hilfsangebote der Universität Hildesheim

Stellungnahme der Hochschulleitung
„Die als europäische Zeitenwende beschriebene Aggression verlangt eine klare Zurückweisung. Auf Basis des Völkerrechts, der allgemeinen Menschenrechte sowie demokratischer und freiheitlicher Grundsätze verurteilt die Universität Hildesheim die auf vielen Ebenen stattfindenden, vor allem aber die militärischen Aktionen eines Aggressors, der damit viele Menschen in Gesundheit und Leben gefährdet und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa überwunden geglaubte Formen von staatlicher Auseinandersetzung, Konfrontation und Gewalt zum Erreichen seiner Ziele einsetzt.“
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.
Spendenaufruf der Universität Hildesheim
Über die Universität selbst kann für Sozialfondsmittel, Stipendien, Sprachkurse, erforderliche Sachmittel und Forschungsstipendien wie folgt gespendet werden:
Stiftung Universität Hildesheim Nord LB Hannover
IBAN: DE 86 2505 0000 0106 0317 68 BIC: NOLADE2HXXX
Verwendungszweck: "Ukraine – Vorname Nachname"
Aktuelle Informationen zu den Spendenmöglichkeiten an der Universität finden Sie immer hier.
Kontakt, Koordination und Beratung zu Spenden
Das Friend- & Fundraising der Universität Hildesheim berät Interessierte gerne bei Definition von Spendenzweck und -ziel und ist auch erste Anlaufstelle für etwaige eigene Spendenprojekte, die über die Universität abgewickelt werden sollen. Für Rückfragen steht Ihnen Markus F. Langer, Leiter Friend- & Fundraising, unter +49 (0) 5121 883 90130 und markus.langer@uni-hildesheim.de zur Verfügung.
Bitte beachten Sie auch den Veranstaltungskalender der Universität Hildesheim für aktuelle Termine, Spendensammlungen und Benefizveranstaltungen.
Unterstützungsangebote der Universität Hildesheim
Die Universität Hildesheim bietet bei Bedarf Unterstützung in folgenden Bereichen an:
- Bereitstellung finanzieller Nothilfen und Stipendien für Studierende
- Vermittlung und/oder Bereitstellung von Forschungsstipendien (siehe unten: Förderprogramme)
- Vermittlung von studiennahen Sachleistungen und/oder finanzielle Unterstützung zur Beschaffung
- weitere Unterstützungsangebote, die sich aus dem fachlichen Profil der Universität ergeben können
Kontakte und Beratungsangebote der Universität Hildesheim:
- Kontakt zum International Office als Erstkontakt mit der Universität Hildesheim
- Derzeit vergibt das International Office 20 Erasmus+ Stipendien für geflüchtete Studierende aus der Ukraine, weitere Informationen dazu unter Infos für Geflüchtete/Refugees
- Kontakt zur Zentralen Studienberatung (ZSB) der Universität Hildesheim
- Das Lese- und Schreibzentrum (LSZ) bietet Unterstützung an beim wissenschaftlichen Arbeiten und zur Förderung der Lese- und Schreibkompetenzen
- Das Projekt DAWID hilft in Form einer individuellen Sprachlernberatung und mit Deutschangeboten für Studierendengruppen
- Geflüchtete Kinder und Jugendlichen erhalten zudem Unterstützung im Sprachlernprojekt der Universität Hildesheim
- Raum für Treffen und Gespräche bietet die Hochschulgemeinde ESG/KHG Hildesheim
- Psychotherapeutische Beratung über das Studentenwerk OstNiedersachsen
- Bei Gesprächsbedarf kann das "Anonyme Zuhörtelefon", gegründet von Studierenden der Uni Hildesheim, kontaktiert werden
Weiterführende Informationen zu den konkreten Unterstützungsangebote einzelner Einrichtungen finden Sie hier.
Förderprogramme und weiterführende Informationen für Studierende und Wissenschaftler*innen
Verschiedene Wissenschaftseinrichtungen unterstützen durch Förderprogramme und Initiativen die Aufnahme von ukrainischen Studierenden und Wissenschaftler*innen. Kurzfristig haben unter anderem die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Alexander von Humboldt Stiftung/Philipp-Schwartz-Initiative ihre entsprechenden Programme erweitert. In Niedersachsen legt die Volkswagen-Stiftung ein eigenes Förderprogramm auf. Die Hochschulleitung unterstützt Wissenschaftler*innen, die diesbezügliche Vorhaben anbahnen und beantragen möchten.
Zu den Förderprogrammen:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Alexander von Humboldt Stiftung/Philipp-Schwartz-Initiative
- Volkswagen Stiftung
- Gerda Henkel Stiftung
Weitere Unterstützungsangebote:
Der deutsche Akademische Austauschdienst DAAD listet hier weitere Unterstützungsangebote für ukrainische Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und stellt Informationen zum Studium in Deutschland in ukrainischer Sprache zur Verfügung.
Die deutsche Sektion des globalen Scholars at Risk-Netzwerkes ist ein Zusammenschluss deutscher Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsorganisationen, die sich für die Unterstützung und den Schutz gefährdeter Forschender und die Freiheit der Wissenschaft einsetzen. Die Universität Hildesheim ist Mitglied im Netzwerk Scholars at Risk.
Das internationale Wissenschaftler*innen-Netzwerk EURAXESS hat unter ERA4Ukraine ein umfangreiches Informationsangebot über Unterstützungsmöglichkeiten in der EU für Wissenschaftler*innen aus der Ukraine bereitgestellt.
Informationen zur Einreise und zum Aufenthalt für Menschen aus der Ukraine:
Weitere Unterstützungsmöglichkeiten
- Hilfsorganisationen
Eine Liste mit allgemeinnützigen Organisationen und Spendenkonten finden Sie hier.
- Lokale Initiativen
Die Stadt Hildesheim sowie der Landkreis bündeln lokale Unterstützungsangebote.
- Crowdfunding
Wer darüber hinaus einen konkreten eigenen Spendenzweck definieren und umsetzen will, kann dafür beispielsweise Spendenplattformen wie Betterplace.org. nutzen.