Die zeitgenössische afrikanische Philosophie zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Perspektiven zur Herkunft, Natur, Bedeutung und Geschichte von Philosophien aus, die als afrikanisch bezeichnet werden. Dieser Diskurs ist tief verwurzelt im reichen sprachlichen und kulturellen Kontext philosophischer Auseinandersetzungen in Afrika. Der Workshop „Places of African Philosophy“ lädt ein, afrikanische Philosophien aus einer pluralistischen Perspektive zu betrachten. Anstatt die Frage „Was ist afrikanische Philosophie?“ zu beantworten, wird der Fokus auf die Orte gelegt, an denen diese Philosophien entstehen, gedeihen und sich weiterentwickeln – im Einklang mit Bruce Janz’ Konzept einer „philosophy-in-place“, die dort Bedeutung gewinnt, wo sie ihren Ursprung hat.
Veranstaltet von Anke Graness, Monika Rohmer, Abbed Kanoor, Lara Hofner und Abosede Ipadeola.
Organisatorin: Birgit Benzing
Mehr Infos und die ausführliche Workshop-Beschreibung auf Englisch finden Sie hier.