Aktuelles
Im Zentrum steht der Anspruch, bestehende Strukturen an der Universität Hildesheim weiterzuentwickeln und neue voranzutreiben, um Barrieren für die gesamte Universitätsöffentlichkeit zu reduzieren und zu beseitigen. Während der Planungsphase der neuen Mensa regte die AG beispielsweise einen barrierefreien und inklusiven Hauptzugang an.
Genauso wichtig wie der physische Zugang zu Gebäuden ist jedoch der kognitive zu Wissen und Informationen: Die AG hat bezogen auf Kommunikationsprobleme, hochschuldidaktische Fragen, Nachteilsausgleiche im Studium oder Barrierefreiheit am Arbeitsplatz unterstützend agiert. So regte sie an, einen Leitfaden zu Nachteilsausgleichen für Lehrende zu schreiben. Um diesen möglichst repräsentativ zu erarbeiten, lud die ZINK (Plattform Zukunft Inklusion) im Rahmen seines runden Tisches Inklusion im Vorfeld zu zwei Treffen zum Thema Nachteilsausgleich ein, in den sich Mitglieder aus verschiedenen Prüfungskommissionen und andere interessierte Hochschulmitglieder einbrachten.
Neben der Zusammenarbeit mit der Plattform ZINK sticht auch die Kooperation mit dem Referat für Inklusion vom AStA hervor.
„Die Bedürfnisse sind nicht alle gleich, aber gleichwertig.“
„Die Universität Hildesheim ist sich dieser langfristigen Aufgabe und ihrer Verantwortung als Bildungsort im System lebenslangen Lernens bewusst und geht mit diesem Konzept die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer inklusionssensiblen Hochschule“, wird in der Präambel des Konzepts zur Inklusion für Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit kontextualisiert. Auch Mitglied der Arbeitsgruppe Dr. Petra Sandhagen, die sich als Senatsbeauftragte für Studierende mit Behinderung oder chronischer Krankheit einbringt, erläutert das Ziel: „Jede*r Student*in soll in ihren/seinen Bedürfnissen und Bedarfen gesehen werden. Die Bedürfnisse sind nicht alle gleich, aber gleichwertig.“