Förderlinie Erasmus+ KA171: Universität Hildesheim erneut auf dem dritten Platz bei Mitteleinwerbung in Niedersachsen

Donnerstag, 19. Oktober 2023 um 16:56 Uhr

In der Förderlinie Erasmus+ KA171 sicherte sich die Universität Hildesheim für die Projektlaufzeit von 2023 bis 2026 rund 322.000 Euro für Mobilitätsmittel mit außereuropäischen Partnern. Damit werden Studierende und Wissenschaftler*innen finanziell und organisatorisch bei einem Auslandsaufenthalt an einer Partneruniversität unterstützt. Anlässe sind Studierendenmobilitäten zu Studienzwecken oder für Praktika sowie Personalmobilitäten im Rahmen von Lehr- und Unterrichtsveranstaltungen sowie für Fort- und Weiterbildungszwecke.

Mit der Bewilligung des KA 171 Antrags lässt sich die Internationalisierung an der Universität Hildesheim ausbauen. Grundlage sind Kooperationen auf Fachbereichsebene, Kontakte zwischen Wissenschaftler*innen und gemeinsame Interessen im Bereich Lehre und Forschung. Studierende erfahren den Austausch mit ihren internationalen Kommiliton*innen und lernen neue Perspektiven kennen, die Gastwissenschafler*innen bei ihren Aufenthalten einbringen.

Neben der Stärkung internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit, zielt die Förderlinie Erasmus+ KA171 auf eine zunehmende Institutionalisierung der teilnehmenden Organisationen ab. Durch die erworbenen Mittel sollen internationale Verbindungen zwischen den Institutionen gestärkt und damit die Sichtbarkeit auf lokaler und globaler Ebene erhöht werden. Die Förderlinie hat somit einen positiven Einfluss auf die Qualität in der Hochschulbildung; sie soll als wichtiger Katalysator für die Reform der Hochschulsysteme fungieren.

Neue Kooperationspartner sind folgende Universitäten: Javna Ustanova Univerzitet Cerne Gore Podgorica (UCG)/ Montenegro in der Region Westbalkan, mit der Ivan Franko National University of / Ukraine in der Region Neighbouring East, mit der Universidad Católica de Temuco (UCT) und Universidad Diego Portales (UDP) in Chile sowie mit der Universidad de Guadalajara (UdG)/ Mexiko, Universidad de Antioquia (UdeA)/ Kolumbien und Fundación Universidad del Norte (UNINORTE)/ Kolumbien in der Region Lateinamerika.

Erneut gefördert werden bestehende Kooperationen mit den Universitäten: Kolegji Universum O.P. (UC)/ Kosovo, Univerzitet U Sarajevu (UNSA)/ Bosnien und Herzegowina, Korea Institute of Science and Technology Information / Südkorea, Chungbuk National University/ Südkorea, Pai Chai University  / Südkorea, Dhirubhai Ambani Institute of Information and Communication Technology/ Indien, Symbiosis International University (SIU)/ Indien, IIT (BHU) Varanasi/ Indien, SCILET (The Study Centre for Indian Literature in English and Translation)/ Indien, Universidad Autónoma del Estado de México (UAEM)/ Mexiko.

Insgesamt wurden bundesweit mehr als 140 Anträge von Universitäten und Hochschulen eingereicht mit einer Gesamtbewilligung in Höhe von 31.627.211,00 Euro.

Weitere Informationen und Kontakt

Austausch und Vernetzung über internationale Forschungskooperationen und/ oder Forschungsprojekte an der Universität Hildesheim bietet das International Office wissenschaftlichen Mitarbeitenden im Rahmen der monatlichen „Coffee&Talk“-Runden Die „Coffee&Talk“-Runde findet jeden ersten Donnerstag im Monat von 17:00h -18:00h per BBB statt.

Ausschreibungen (bspw. des DAAD und der EU), Veranstaltungshinweise und interessante Informationen zu internationalen Themen gibt es über den Emailverteiler „Internationalisierung“. Anmelden können Sie sich hier.

Für Fragen zum Thema steht Daniela Puhrsch, International Office der Universität Hildesheim, unter der E-Mail-Adresse puhrsch(at)uni-hildesheim.de sowie telefonisch unter +49 (0) 5121 883 92000 zur Verfügung.


Prof. Asoc. Dr. Izer Maksuti (Mitte) von der Universität “Ukshin Hoti” in Prizren/Kosovo beim Besuch in Hildesheim; Foto: International Office

Links: Dr. Jasmin Hasanovic zur Rechten und mittig Emina Adilovic/University of Sarajevo, Sarajevo/Bosnien und Herzegovina