Mit der Bewilligung des KA 171 Antrags lässt sich die Internationalisierung an der Universität Hildesheim ausbauen. Grundlage sind Kooperationen auf Fachbereichsebene, Kontakte zwischen Wissenschaftler*innen und gemeinsame Interessen im Bereich Lehre und Forschung. Studierende erfahren den Austausch mit ihren internationalen Kommiliton*innen und lernen neue Perspektiven kennen, die Gastwissenschafler*innen bei ihren Aufenthalten einbringen.
Neben der Stärkung internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit, zielt die Förderlinie Erasmus+ KA171 auf eine zunehmende Institutionalisierung der teilnehmenden Organisationen ab. Durch die erworbenen Mittel sollen internationale Verbindungen zwischen den Institutionen gestärkt und damit die Sichtbarkeit auf lokaler und globaler Ebene erhöht werden. Die Förderlinie hat somit einen positiven Einfluss auf die Qualität in der Hochschulbildung; sie soll als wichtiger Katalysator für die Reform der Hochschulsysteme fungieren.
Neue Kooperationspartner sind folgende Universitäten: Javna Ustanova Univerzitet Cerne Gore Podgorica (UCG)/ Montenegro in der Region Westbalkan, mit der Ivan Franko National University of / Ukraine in der Region Neighbouring East, mit der Universidad Católica de Temuco (UCT) und Universidad Diego Portales (UDP) in Chile sowie mit der Universidad de Guadalajara (UdG)/ Mexiko, Universidad de Antioquia (UdeA)/ Kolumbien und Fundación Universidad del Norte (UNINORTE)/ Kolumbien in der Region Lateinamerika.
Erneut gefördert werden bestehende Kooperationen mit den Universitäten: Kolegji Universum O.P. (UC)/ Kosovo, Univerzitet U Sarajevu (UNSA)/ Bosnien und Herzegowina, Korea Institute of Science and Technology Information / Südkorea, Chungbuk National University/ Südkorea, Pai Chai University / Südkorea, Dhirubhai Ambani Institute of Information and Communication Technology/ Indien, Symbiosis International University (SIU)/ Indien, IIT (BHU) Varanasi/ Indien, SCILET (The Study Centre for Indian Literature in English and Translation)/ Indien, Universidad Autónoma del Estado de México (UAEM)/ Mexiko.
Insgesamt wurden bundesweit mehr als 140 Anträge von Universitäten und Hochschulen eingereicht mit einer Gesamtbewilligung in Höhe von 31.627.211,00 Euro.