Ziel des Hildesheimer Instituts für Kulturpolitik ist es deshalb, dieses Forschungsdesiderat durch Einzelprojekte und Projekte innerhalb bilateraler und internationaler Kooperationen mit neuen Erkenntnissen, Ergebnissen und Handlungsempfehlungen zu füllen. Auf Basis des Forschungsauftrags an der Universität Hildesheim werden kulturpolitische Strukturen und Strategien im deutschlandbezogenen, europäischen und internationalen Kontext durch Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten sowie durch einzelne Forschungsprojekte untersucht. Darüber hinaus ist das Institut bei staatlichen, halbstaatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren beratend und begleitend tätig.

Eine wesentliche Ausgangsbasis für Forschungsaktivitäten sind die gemeinsam mit lokalen und internationalen Partnern organisierten Forschungsateliers. Als zumeist dreitägige Programme mit bis zu 30 Experten aus Praxis, Konzeption, Politik und Wissenschaft dienen sie der Verortung und Strukturierung von Forschungsprojekten innerhalb der Themengebiete des Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhls. Pro Jahr werden drei Forschungsatelier an unterschiedlichen Standorten organisiert.

Die Forschungsaktivitäten werden durch eine Publikationsreihe und ein internationales Promotionskolleg begleitet.

Im September 2014 war der Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl Gastgeber der ICCPR2014, des VIII. Weltkongresses der Kulturpolitikforschung mit rund 350 Referentinnen und Referenten aus 70 Ländern, erstmals mit einer signifikanten Teilnehmerzahl des afrikanischen Kontinents. Die Forschungsaktivitäten werden durch eine Publikationsreihe und ein internationales Promotionskolleg begleitet. Im September 2014 war der Hildesheimer UNESCO-Lehrstuhl Gastgeber der ICCPR2014, des VIII. Weltkongresses der Kulturpolitikforschung mit rund 350 Referentinnen und Referenten aus 70 Ländern, erstmals mit einer signifikanten Teilnehmerzahl des afrikanischen Kontinents.