Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis | Bachelor of Arts (B.A.)

Studienabschluss: Bachelor of Arts

Regelstudienzeit: 6 Semester

Studienbeginn: Jeweils zum Wintersemester

Studienform: Vollzeitstudium

 

Der Bachelorstudiengang Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis zeichnet sich durch die einzig­artige Verknüpfung von wissen­schaftlicher Aus­einander­­setzung und künstlerischer Praxis aus. Zunächst in einem einführenden künstlerisch-wissenschaftlichen Basisjahr und später selbstorganisiert lernen Sie in engem Austausch mit ihren Kommiliton*innen Theorien der Kultur­wissen­schaften und populären Kultur kennen, studieren Kultur­politik und -management und erforschen kulturelle Strömungen. Zudem studieren Sie zwei künstlerisch-­wissenschaftliche Fächer – je nach Wahl Bildende Kunst, Film und Bewegtbild, Literatur, Musik und/ oder Theater. Die Erfahrung eigener künstlerischer Praxis, die Sie in Übungen gewinnen können, ergänzen und erweitern sowohl die Prozesse der wissen­schaftlichen Auseinander­setzung als auch die der Kultur­vermittlung. Dabei stehen die zeit­genössischen Künste und kulturellen Entwicklungen der Gegenwart im Mittel­punkt.

Nach dem Studium sind Sie breit aufgestellt für eine nie still­stehende Kultur- und Medienlandschaft – sei es als Kultur­manager*in, Kultur­vermittler*in, Redakteur*in oder als Mitarbeiter*in im Museum, Theater, kulturellen Zentrum, Fernsehen oder Konzert­haus. Wenn Sie also Spaß daran haben künstlerische und kulturelle Prozesse zu beobachten, zu analysieren, zu reflektieren, zu gestalten und zu vermitteln dann ist der Studien­gang Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis genau das Richtige für Sie.

Vor dem Studium

Bewerbung und Zulassung

Bewerbung um einen Studienplatz

Für den Zugang ist zunächst der Nachweis der besonderen künstlerischen Befähigung notwendig. Dieser Nachweis wird in Form einer Eignungsprüfung erbracht. Um am Bewerbungsverfahren teilnehmen zu können, müssen Sie sich online zur Eignungsprüfung anmelden. Die Anmeldung muss bis vier Wochen vor Beginn des Prüfungszeitraums, vorauss. Ende April/Anfang Mai (Ausschlussfrist), bei der Universität Hildesheim eingegangen sein.

Der Studiengang ist zulassungsfrei. D. h., wenn Sie die Eignungsprüfung bestanden und Ihre Unterlagen form- und fristgerecht eingereicht haben, haben Sie den Studienplatz sicher. Die Bewerbung erfolgt über das Online-Bewerbungsportal in der Regel ab Anfang Juni (zum Wintersemester) eines Jahres.

Zulassungsvoraussetzung

  • Allgemeine Hochschulreife oder ein als gleichwertig anerkannter Abschluss, z. B. Fachhochschulreife oder eine berufliche Vorbildung

  • Künstlerische Eignungsprüfung

Weitere Informationen zur Zulassung finden Sie unter folgendem Link (elektr. Verkündungsblatt): Eignungs- und Auswahlordnung

Die Ergebnisse vergangener Zulassungsverfahren (sog. NC-Werte) finden Sie unter folgendem Link im Abschnitt Grenzwerte nach Leistung und Wartezeit (sog. NC-Werte): Allgemeine Informationen & Zulassungsvoraussetzungen

Studieren ohne Abitur: Informationen zum Studium ohne Abitur finden Sie unter folgendem Link: Studieren ohne Abitur – Hochschulzugang an der Universität Hildesheim

Online-Bewerbungsportal

Weitere Informationen zur Bewerbung und das Online-Bewerbungsportal finden Sie unter folgendem Link: Bewerben und Einschreiben

Eignungsprüfung

Video Eignungsprüfung

Studierende geben einen ersten Einblick in ihre Erfahrungen mit dem Ablauf der Eignungsprüfung.

Anmeldung zu Eignungsprüfung

Um am Bewerbungsverfahren teilnehmen zu können, müssen Sie sich online zur Eignungsprüfung anmelden.

Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf der Eignungsprüfung, mögliche Veränderungen von Fristen und das Online-Portal zur Anmeldung finden Sie unter folgendem Link:

Ablauf und Anmeldung der Eignungsprüfung

Beratungs- und Orientierungsangebote

CampusCenter

Das CampusCenter ist die erste Kontaktstelle für Studierende und Studieninteressierte zu allen Bereichen der Universität und des Studiums. Die studentischen Mitarbeiter*innen des CampusCenters finden Sie am Hauptcampus der Universität Hildesheim im Forum, 1.OG.

Foto

Kontakt:

Telefon: +49 5121 883 55555
E-Mail Kontaktformular
Raum: HC.N.1.57
Sprechzeit: Servicezeiten | Montag bis Donnerstag: 09:30-16:00 Uhr und Freitag: 09:30-14:00 Uhr
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/zsb/unser-angebot/beratung-information/campuscenter-der-universitaet-hildesheim/ Homepage

Zentrale Studienberatung (ZSB)

Die Zentrale Studienberatung bietet zahlreiche Informations- und Veranstaltungsangebote rund um unsere Studiengänge sowie Studienorientierung an.

Neben persönlicher Beratung durch die Studienberater*innen werden beispielsweise auch studentische Beratungen der Anker-Peers, das Schnupperstudium Studium Live, eine Einführungswoche und Informationstage angeboten.

Beratungsangebote der Zentrale Studienberatung (ZSB)

Veranstaltungen der Zentralen Studienberatung (ZSB)

Studieninformationsportal SIP
 

Fachstudienberatung und Beratung für Anrechnungsfragen

Fachstudienberater_innen

Professorin Dr. geschäftsführende Direktorin Institut für Kulturpolitik Birgit Mandel

Foto Birgit Mandel

Kontakt:

Telefon: Sekretariat Karmrodt +49 5121 883-20100
E-Mail Kontaktformular
Raum: Hs 46/201 - Hs 46 / Weißes Haus - Kulturcampus Domäne Marienburg
Sprechzeit: Anmeldungen für digitale Sprechstunde: mandel@uni-hildesheim.de; Sprechstunde an der Domäne am 20.3., 8.45 bis 9.30 Uhr
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/fb2/institute/kulturpolitik/team/mandel/ Homepage
Erwartungscheck: Passt der Studiengang zu mir?

„Wir suchen Kultur-Gestalter*innen und Problem-Löser*innen, Komplexitäts-Liebhaber*innen und Vermittlungs-Expert*innen“
Prof. Dr. Stefan Krankenhagen


Wir wollen Ihnen dabei helfen, Ihre Erwartungen und Kompetenzen mit den realen Anforderungen im Studium abzugleichen. Stimmen Ihre Erwartungen mit den Einschätzungen Lehrender und Studierender des Studiengangs überein? Dazu haben wir einen Erwartungscheck konzipiert.

  • Der Erwartungscheck ist anonym und dient ausschließlich zur persönlichen Selbstreflexion und hat keine Auswirkung auf eine spätere Bewerbung.

  • Der Erwartungscheck ersetzt kein persönliches Beratungsgespräch.

Den Erwartungscheck finden Sie unter folgendem Link: Erwartungscheck Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis

Studieren und Leben in Hildesheim

Gute Gründe, um sich für ein Studium in Hildesheim zu entscheiden, gibt es zahlreiche –  hier erfahren Sie drei:

  • Die Universität im Zentrum Niedersachsens hat mit derzeit 8.500 Studierenden eine überschaubare Größe. Dies ermöglicht ein Studium in persönlicher Atmosphäre.

  • Hildesheim hat ein reichhaltiges, auch überregional anerkanntes, Kulturangebot. Dies ist für Studierende über das Kulturticket besonders günstig zugänglich.

  • Die Universität Hildesheim bietet Ihnen mit über 170 internationalen Kooperationen einen Blick über den Tellerrand Hildesheims hinaus.

  • Die Universität Hildesheim unterstützt Sie in allen Phasen des Studiums durch eine Vielzahl an Service- und Beratungsangeboten. Bei der Studienwahl mit unserem Schnupperstudienangebot Studium Live, organisiert von der studentischen Beratung Anker-Peers oder den Infotagen für Studieninteressierte: HI_friday. Zu Studienbeginn starten Sie gemeinsam mit allen Erstsemestern in der Einführungswoche.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Studieren & Leben in Hildesheim.

Campus-Galerie

Die Institute der Studiengänge im Fachbereich 2 Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation befinden sich am Kulturcampus Domäne Marienburg.

Impressionen vom Kulturcampus Domäne Marienburg

Campus-Galerie

Auf unserer Seite Studieren & Leben in Hildesheim bekommen Sie einen Eindruck von den verschiedenen Campus-Standorten der Universität Hildesheim. Sie finden die Campus-Galerie im Abschnitt Campusleben unter folgendem Link: Campusleben

Der Fachbereich 2

Der Studiengang Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis ist im Fachbereich 2: Kulturwissenschaften & ästhetische Kommunikation angesiedelt. Hier finden Sie Informationen über den Fachbereich.

Kulturpraxis ist der offizielle Blog des Fachbereichs 2 der Universität Hildesheim, hier finden Sie verschiedene Beiträge und Informationen rund um den Kulturcampus Domäne Marienburg.

„Manche bezeichnen die Domäne als ‚Blase‘ – aber ich glaube, genau da liegen die besonderen Möglich­keiten. Die kreativen Fächer sind hier alle versam­melt und vernetzt; man kennt sich, es gibt viel Aus­tausch, gemein­same Projekte. Für mich ist es wie ein Labor der künstlerischen Praxis; man kann sich aus­pro­bieren, kann über die Fächer hinweg Fragen ent­wickeln. Und kann auf alle möglichen Menschen treffen, die sich auf sehr unter­schiedliche Weise mit Gegen­wart aus­einander­setzen.“

Prof. Dr. Annette Pehnt

Im Studium

Studienprofil und -aufbau

Im künstlerisch-wissenschaftlichen Basisjahr starten Sie mit einer künstlerischen Praxiswoche (Starting Point) und erhalten fundierte Einführungen in die kulturwissenschaftlichen Theorien, in Ihr künstlerisches Hauptfach und Ihr Beifach.

Das künstlerische Haupt- und Beifach wählen Sie aus den folgenden fünf Bereichen:

  • Bildende Kunst

  • Literatur

  • Film und Bewegtbild

  • Musik

  • Theater

Hinzu kommen die Studienbereiche „Transdisziplinarität in Theorie und Praxis“ sowie „Kultur, Politik, Organisation“. Ein Studiensemester findet als interdisziplinäres Projektsemester statt. Verpflichtend sind außerdem ein zwölfwöchiges Praktikum oder zwei sechswöchige Praktika.

Der Bachelorstudiengang Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis gliedert sich in folgende Bereiche:

Künstlerisch-wissenschaftliches Basisjahr

Das künstlerisch-wissenschaftliche Basisjahr führt umfassend in kulturwissenschaftliche, kulturpolitische wie auch künstlerisch-ästhetische Fragestellungen und Methoden ein. Das künstlerisch-wissenschaftliche Basisjahr beginnt mit einer Praxiswoche (Starting Point), in der Sie eine Einführung in die künstlerische Praxis und -vermittlung erhalten. Im Anschluss folgen Einführungsveranstaltungen im künstlerischen Haupt- und Nebenfach, in die kulturwissenschaftlichen Konzepte und Theorien, sowie in den Bereichen Kulturpolitik, Kulturmanagement und Kulturvermittlung.

Künstlerisch-wissenschaftliches Hauptfach + Beifach

In ihrem Haupt- und Nebenfach (Bildende Kunst, Literatur, Film und Bewegtbild, Musik und/oder Theater) werden Grundfragen und Positionen aus den theoretischen und praktischen Bereichen der Künste insbesondere ihrer ästhetischen Dimension exemplarisch erarbeitet und im Zusammenhang mit anderen Künsten und Medien untersucht (Basis-und Aufbaumodule). Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Kompetenzen des argumentativ strukturierten mündlichen und schriftlichen sprachlichen Ausdrucks, der Darstellung komplexer gedanklicher Zusammenhänge und der argumentativen Interaktion sowie der eigenen künstlerisch-praktischen Gestaltung und deren Reflexion.

Studienbereich Transdisziplinarität in Theorie und Praxis

In diesem Studienbereich werden die Gegenstände des Studiums in einen transdisziplinären Kontext gestellt und kulturwissenschaftlich verortet. Hier haben Sie die Möglichkeit zu einer eigenen Profilbildung, indem Sie drei Wahlpflichtmodule zu aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskursen belegen, aus den folgenden Bereichen: Pop und Konsum, Digitale Kulturen, Ästhetische Praxis und Kritik, Künstlerische Produktion und Vermittlung sowie Diversität, Globalität und Transkulturalität. Die Wahlpflichtmodule ermöglichen ein vertieftes Studium von Diskursen und Forschungsfeldern, die Sie bereits im Basisjahr kennengelernt haben. Im freien Wahlmodul haben Sie die Möglichkeit, eine weitere Schwerpunktsetzung vorzunehmen, indem sie ihren Studien- und Interessenschwerpunkten folgend aus dem Lehrangebot der Hochschule -auch aus dem Bereich Schlüsselkompetenzen -vier Lehrveranstaltungen wählen.

Kultur, Politik, Organisation

Hier beschäftigen Sie sich nicht nur vertiefend mit Konzepten und Methoden aus der kulturpolitischen Forschung und aus dem Kulturmanagement, sondern Sie lernen im Modul „Arbeitsfeld Kultur und berufliche Profilierung“ auch Kulturprojekte zu analysieren und selbst zu entwickeln. Ebenso besuchen Sie berufsvorbereitende Veranstaltungen und absolvieren ein zwölfwöchiges berufsorientierendes Praktikum.

Bachelormodul

Die abschließende Bachelorarbeit schreiben Sie in der Regel im Anschluss an das fünfte Studiensemester. Der Bearbeitungszeitraum beträgt neun Wochen. Nach Abgabe und Begutachtung der Bachelorarbeit durch die Prüfer*innen findet das Bachelorkolloquium statt. Hier nehmen Sie zuerst in einem ca. zehnminütigen Vortrag zu den Einwänden und Kommentaren der Prüfer*innen Stellung und diskutieren dann gemeinsam ca. 20 Minuten über die damit angesprochenen Fragen.

Studien- und Prüfungsordnung

Studien- und Prüfungsordnungen des Bachelorstudiengangs Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis finden Sie unter folgendem Link im elektronischen Verkündungsblatt: Ordnungen Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis.

Projektsemester

Foto: Filmstill aus Fest der Verschwendung (Aftermovie 2014) von Paula Rathjen

Das Projektsemester stellt eine Besonderheit der Universität Hildesheim dar. Nirgends sonst können sich Studierende ein ganzes Semester lang ästhetisch-praktisch mit einem Thema auseinandersetzen. Seit 1992 steht es jedes zweite Sommersemester unter einem gemeinsamen Thema, das von den Instituten verschieden interpretiert und in verschiedenen Projekten bearbeitet wird. Diese gemeinsamen kreativen Prozesse finden in szenischen, bildnerischen, literarischen, medialen oder musikalischen Projekten ihre Umsetzungen. In einer Präsentationswoche werden die Ergebnisse abschließend einem Publikum präsentiert.

Auszug bisheriger Themen des Projektsemesters:

  • PHÄNOMEN 1968 – Die Enkel der 68er blicken zurück und nach vorn

  • Aussetzen

  • Verschwendung

  • Arbeit(er)finden

  • Glauben Machen

  • Antike Intermedial

Projektsemester

Weitere Informationen zum Projektsemester finden Sie auf den Fachbereichsseiten unter folgendem Link: Das Projektsemester

Praktikum

Ein Praktikum im Umfang von zwölf- bzw. zweimal sechs Wochen ist verbindlicher Bestandteil des Studiums. Die Praktika sind Kernstück der berufsqualifizierenden Ausbildung. Dabei erhalten Sie einen Einblick in verschiedene kulturelle Berufsfelder und knüpfen Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können so auf berufsrelevante Tätigkeiten übertragen und in konkreten, wirklichkeitsnahen Arbeitsabläufen zu erprobt werden. 

Um einen möglichst vielfältigen berufsspezifischen Einblick und Kontakt zu Akteuren der kulturellen Praxis herzustellen kooperiert, der Studiengang mit über 1500 Kulturinstitutionen im In- und Ausland.

Weitere Informationen zum Praktikum finden Sie unter folgendem Link: Praktikum

Praktika- und Jobbörse Career Service

Der Career Service der Zentralen Studienberatung unterstützt Sie auf dem Weg vom Studium in den Beruf. Ein Blick in die Jobbörse lohnt sich: hier werden auch Praktikumsplätze für Studierende und Absolvent*innen veröffentlicht: Jobbörse des Career Service ZSB

Studienvariante: BA Plus Kulturpolitik im internationalen Vergleich

Interessieren Sie der internationale Vergleich von Kulturpolitikmodellen oder die Rolle von Kunst und Kultur in gesellschaftlichen Transformationsprozesse oder auch internationale künstlerische Koproduktionen sowie internationale Konzepte von Kulturvermittlung, Kulturorganisation & Kulturmanagement?

Bachelorstudierende der Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, die sich dafür interessieren, ihre Studienkontexte aus einer international vergleichenden Sicht zu vertiefen, können seit 2015 durch die Studienvariante ein fokussiertes Studium absolvieren und hierdurch ein international ausgerichtetes Profil entwickeln und schärfen. Angeboten und begleitet wird die Studienvariante durch das Institut für Kulturpolitik und den UNESCO-Lehrstuhl „Cultural Policy for the Arts in Development“. 

Unser Image-Film liefert einen Einblick in die Studienatmosphäre.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link auf den Seiten des Fachbereichs 2: BA Plus „Kulturpolitik im internationalen Vergleich“.

Einblicke in den Studienalltag

Kulturpraxis ist der offizielle Blog des Fachbereichs 2 der Universität Hildesheim, hier finden Sie verschiedene Beiträge und Informationen rund um den Kulturcampus Domäne Marienburg.

 

Der Fachbereich 2 hat eine eigene Facebook Seite mit vielen Infos und Hinweisen für Studierende und Studieninteressierte.

 

Unser Instagram-Kanal für Studieninteressierte und Studierende: kulturcampus.hi

 

Nach dem Studium

Berufliche Perspektiven

Berufsperspektiven

Nach deinem Studium haben Sie nicht eine Berufsbezeichnung, Sie haben viele - zahlreiche grundlegende Arbeitsstellen im Kulturbereich stehen Ihnen offen. Ob in der Theorie, Praxis, Kulturvermittlung, im Kulturmanagement, der Kulturpolitik oder in irgendeinem Bereich dazwischen: Ihr Weg wird sich im Laufe des Studiums konkretisieren. Dabei hilft beispielsweise das absolvieren von Praktika.

Mögliche Tätigkeitsbereiche

  • Kulturorganisation und -management, Marketing, Kulturvermittlung / Kulturelle Bildung

  • PR/Presse/Kommunikation, Fundraising, Beratung/Choaching, Unternehmer*in

  • künstlerische Produktion, Wissenschaft / Forschung / Lehre

  • Kulturverwaltung, Kulturamtsleitung, Kuratieren, Kunstvermittlung

  • Journalismus, Redaktion, Autor*in, Verleger*in, Lektorieren, Texter*in

  • Intendant*in, Regie, Fernsehredaktion, Werbung, Social Media, Game Design

  • Drehbuchautor*in, Produktion, Film- und Medienvermittlung, Sales Agent

  • Filmtechnik, Filmmusikkomposition, Webentwicklung, Musikredaktion, Musikvermittlung

  • Intendant*in, Dramaturgie, Regie, Theaterpädagogik, Produktion

Potenzielle Arbeitsplätze

  • Soziokulturelle Einrichtungen, Behörden, Schulen, Stiftungen oder Verbände, Hochschulen, Goethe-Institut

  • Museen, Kunstvereine, Kunsthallen, Kunstschulen, Kunstgalerien

  • Redaktionen, Verlage, Literaturagenturen, Bibliotheken, Archive, Rundfunk- und Fernsehanstalten

  • Werbeagenturen, Filmproduktionsfirmen, Animationsstudios, Konzerthallen, Orchester, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Tonträgerhersteller, Musikschulen,

  • Theater, Freie Theaterhäuser, Opern, Festspiele, Festivals

Praktika- und Jobbörse Career Service

Der Career Service der Zentralen Studienberatung unterstützt Sie auf dem Weg vom Studium in den Beruf. Ein Blick in die Jobbörse lohnt sich: hier werden auch Praktikumsplätze für Studierende und Absolvent*innen veröffentlicht: Jobbörse des Career Service ZSB

Master & Promotion

Masterperspektiven

Nach dem Bachelorstudium Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis können Sie direkt in den Beruf einsteigen oder einen anschließenden Masterstudiengang an der Universität Hildesheim oder einer anderen Hochschule studieren. Für Führungsaufgaben in Kulturinstitutionen wird in der Regel ein Masterabschluss vorausgesetzt, für eine wissenschaftliche Karriere oder eine Promotion ist er zwingend.

An der Universität Hildesheim können Sie folgende weiterführende Masterstudiengänge an den Bachelor Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis anschließen:

Promotion

Sollten Sie nach dem Masterabschluss eine Promotion in Betracht ziehen, finden Sie an der Universität Hildesheim sehr gute Bedingungen vor.

Studieren am Kulturcampus

In diesem Interview beantworten Meret und Abdalrahman elf Fragen zu ihrem Bachelor Studium "Kulturwissenschaften und künstlerische Praxis" am Kulturcampus der Universität Hildesheim.

Bildnachweise: Ronja Bak (Collage Header); Rosalie Schneegaß, Sonstige Bildnachweise (alle bearb.): Kiwi / Vorhang/ Schreibmaschine / Kamera / Pilze / Leiter / Bücher: pixabay.de, Spatz / Trombone / Trompete / Moos / Schatten: commons.wikimedia.org, Schriftrolle: flickr.com, Mikrofon: maxpixel.net, Turmkamera: pxhere.com (Collage: Kulturcampus Domäne Marienburg); Luzie J. Almenräder (Abbildungen, Grafiken und Tabellen: Studiengang); Daniel Kunzfeld, Jana Schütze, Isa Lange, Marie K. Boden, Olaf Mahlstedt, Andreas Hartmann, Birte Heier, Clemens Heidrich (Campus Galerie); Damir Zizic (Passt der Studiengang zu mir?); Rosalie Schneegaß (Zitat).