Newsletter Forschung und Transfer

Willkommen zu unserem Newsletter für Forschung und Transfer! An dieser Stelle geben wir Ihnen einen Überblick über aktuelle Fördermöglichkeiten, Veranstaltungen und vieles mehr, abgestimmt auf das Forschungs- und  Fächerspektrum unserer Universität. Über die jeweils aktuelle Ausgabe informieren wir alle Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen unserer Universität per E-Mail.


Veranstaltungen

Stabsstelle Forschung und Transfer: DFG-Antragswerkstatt im Wintersemester 2024/2025

Die DFG-Sachbeihilfe ist das beliebteste Förderformat für eigenständige Forschung. Sie sind Postdoktorand*in an der Universität Hildesheim und können sich vorstellen, im Wintersemester 2024/2025 an Ihrem Antrag auf Sachbeihilfe („Eigene Stelle“) zu arbeiten? Dann melden Sie sich für die DFG-Antragswerkstatt an!
Bei der Antragswerkstatt kommt im Laufe des Semesters eine feste Gruppe von Teilnehmer*innen sechs Mal via BBB zusammen. Über die Termine hinweg wird die erste Fassung eines ersten eigenen DFG-Antrags erarbeitet. Das Format basiert auf Info-Inputs durch die Workshopleitung und eingeladene Expert*innen in Kombination mit Peer-Feedback in Kleingruppen.

Weiter Informationen finden Sie unter https://www.uni-hildesheim.de/forschung/veranstaltungen/antragswerkstatt

 

DFG: Informationsveranstaltungen für Wissenschaftler*innen auf frühen Karrierestufen

In einer Vortragsreihe stellt die DFG ihr Förderportfolio für Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen vor. Die nächsten Veranstaltungen:

Weitere Informationen unter https://www.dfg.de/de/foerderung/foerdermoeglichkeiten/wissenschaftliche-karriere/veranstaltungen

 

DFG: Online-Infoveranstaltungen für Antragsteller*innen und Geförderte

Das Team Chancengleichheit der DFG-Geschäftsstelle bietet regelmäßig Online-Infoveranstaltungen zu verschiedenen Themen an. Interessierte Forscher*innen aller Fachgebiete, Wissenschaftsmanager*innen und Koordinierende sind zur Teilnahme an den Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Nächster Termin: 01.10.2024 - Geschlecht und Vielfältigkeit im Forschungsinhalt

Weitere Informationen unter https://www.dfg.de/de/grundlagen-themen/grundlagen-und-prinzipien-der-foerderung/chancengleichheit/infoveranstaltungen

 

VolkswagenStiftung: Live-Webinar zum Förderportfolio

Die VolkwagenStiftung veranstaltet am 23. Oktober 2024 von 9:30 bis 10:30 Uhr ein kostenloses Webinar, um über ihr Förderportfolio zu informieren. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.volkswagenstiftung.de/de/live-webinar-zum-foerderangebot

 

EU-Hochschulbüro Hannover/Hildesheim: Einblicke in die EU-Forschungsförderung

In der Informationsveranstaltung „Einblicke in die EU-Forschungsförderung“ bietet das EU-Hochschulbüro Hannover/Hildesheim einen Überblick über die Fördermöglichkeiten für einzelne Forschende und Projektkonsortien in EU-Förderprogrammen. Wir beleuchten die wesentlichen Aspekte und die Struktur der Programme und erläutern mögliche Beteiligungsstrategien für Newcomer. Dies wird durch einen Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Antragstellers ergänzt.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an potenzielle Antragsteller*innen, die neu im Bereich der EU-Förderung sind, steht jedoch ebenso allen Interessierten offen, die sich einen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten, u.a. von Horizon Europe und Erasmus+, verschaffen möchten.

Wann und wo?: 12.11.2024, 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr, Senatssitzungssaal (Forum, 4. Etage)

Anmeldungen bitte bis zum 06.11. an Stefanie Hankel

 

EU-Büro des BMBF: Veranstaltungsreihe RP Start für Einsteiger*innen ins Rahmenprogramm Horizont Europa

Die drei Module des Seminars sind "Das Programm", "Das Projekt" und "Der Projektantrag" und dauern jeweils 90 Minuten. Die einzelnen Module bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander besucht werden. Die nächsten Termine sind der 20. November 2024, der 28. November 2024 und der 5. Dezember 2024. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter https://www.eubuero.de/de/rp-start-2515.html?mtm_campaign=eub-telegramm&mtm_kwd=18-2024


Fördermöglichkeiten

FIT für die Wissenschaft - Bleiben Sie informiert über aktuelle Förderangebote und Ausschreibungen

FIT ist eine Informationsplattform, über die Sie gezielt und passgenau Informationen zu nationalen und internationalen Förderangeboten und aktuellen Ausschreibungen beziehen können. Betrieben wird der Dienst von der Universität Kassel. Mit Ihrer Uni-E-Mail registrieren Sie sich, bestimmen die Wissenschaftsgebiete, Arten der Förderung sowie Förderer, über die Sie Informationen erhalten möchten und abonnieren in einem von Ihnen gewählten Abstand Informationen zu nationalen und internationalen Förderprogrammen.

Als Mitglied der Universität Hildesheim können Sie FIT kostenfrei unter www.uni-kassel.de/go/fit abonnieren.

 

Internationale Kooperationen: Fördermöglichkeiten der DFG

Die DFG bietet für die Zusammenarbeit mit einzelnen Ländern und Regionen spezifische Fördermöglichkeiten. Diese basieren in der Regel auf einem Kooperationsabkommen der DFG mit einer ausländischen Partnerorganisation. Zwischen der DFG und weiteren Forschungsförderorganisationen in Europa wurde ein Abkommen über eine Zusammenarbeit bei Begutachtung und Förderung von integrierten bi- bis trilateralen grenzüberschreitenden Forschungsprojekten abgeschlossen. Details zum sogenannten Weave Lead Agency-Verfahren finden Sie auf den Seiten der DFG.

Für die Zusammenarbeit mit Partnern außerhalb Europas bietet die DFG mit einzelnen Ländern und Regionen spezifische Fördermöglichkeiten. Diese basieren in der Regel auf Kooperationsabkommen der DFG mit einer ausländischen Partnerorganisation. Details finden Sie ebenfalls auf den Seiten der DFG.

 

zukunft.niedersachsen - Alle Förderangebote des MWK und der VolkswagenStiftung unter einem Dach

Seit Kurzem finden Sie alle Informationen zum Förderprogramm zukunft.niedersachsen (früher Vorab) des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen und der VolkswagenStiftung unter einer Adresse. Hierzu gehören u.a. das Europa-Programm zur Vorbereitung von EU-Anträgen, das Programm Pro*Niedersachsen (Forschungsprojekte, Veranstaltungen, Kulturelles Erbe) sowie die Förderung von Kooperationen mit israelischen Forschungseinrichtungen.

Aktuelle Stichtage:

 

Anschubfinanzierung: uni-interne Forschungsförderung

Als Mitglied der Universität Hildesheim haben Sie die Möglichkeit, für die Vorbereitung eines Drittmittelantrags eine Anschubfinanzierung bei der Forschungskommission zu beantragen. Ziel der Förderung ist es, Sie bei der Erstellung des Antrags zu unterstützen und die Summe der Drittmitteleinwerbungen unserer Universität im Bereich Forschung zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.uni-hildesheim.de/anschubfinanzierung/

Nächster Stichtag: 30.09.2024


Weiteres Wissenswertes

Expert*innen mit DFG-Erfahrung gesucht

Sie haben erfolgreich Forschungsanträge bei der DFG gestellt oder waren bereits als Gutachterin für DFG-Anträge tätig? Sie können sich vorstellen, Ihre Erfahrungen an junge Kolleginnen weiterzugeben?
Die Stabsstelle Forschung und Transfer würde gerne einen Pool an Expert*innen aufbauen, die sich vorstellen könnten, junge Antragsteller*innen, die noch keine oder wenig Erfahrung in der Antragstellung haben, zu beraten – sei es punktuell mit Blick auf Empfehlungen und Best Practices, sei es als Mentor*in für einzelne fachnahe Antragsvorhaben.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Noll

 

Best Practice in DFG-Anträgen: Sammlung erfolgreicher Anträge

Für die Beratungstätigkeit der Stabsstelle Forschung und Transfer ist die Orientierung an erfolgreichen Beispielen von großer Bedeutung. So können wir z.B. sich ändernde Kriterien oder neue Themen sowie den Umgang damit bestmöglich erfassen und in Beratungen und Veranstaltungen an andere Antragsteller*innen weitergeben. Sollten Sie in jüngerer Vergangenheit mit einem Förderantrag bei der DFG erfolgreich gewesen sein, würden wir uns daher freuen, mit Ihnen über eine mögliche Verwendung ins Gespräch zu kommen. Wir würden dann mit Ihnen klären, in welcher Form wir den Antrag verwenden oder auch welche Teile von uns eingesetzt werden könnten. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Ihre Ansprechpartnerin: Christiane Brandau

 

Forschen mit Daten von TikTok, Instagram oder LinkedIn

Forschenden den Zugang zu digitalen Daten zu erleichtern, ist eine der Prioritäten des Europäischen Forschungsraums. Der EU Digital Services Act (DSA) eröffnet hier neue Möglichkeiten, zum Beispiel zu Daten von Online-Marktplätzen, sozialen Netzwerken, Plattformen zum Teilen von Inhalten, App-Stores oder Online-Plattformen für Reisen und Unterkünfte. Interessierte Forschende können den Datenzugang bei der Bundesnetzagentur, dem deutschen "Digital Service Coordinator", beantragen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bundesnetzagentur.de/DSC/DE/_Home/start.html

Quelle:  Newsletter des EU-Büros des BMBF vom 26.08.2024

 

Kartierung und Beschreibung der Open-Access-Dienste in Deutschland

Eine im Mai veröffentlichte Studie zur Kartierung und Beschreibung der Open-Access-Dienste in Deutschland bietet einen Überblick über den Status quo der öffentlich finanzierten, wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Dienste und -Infrastrukturen in Deutschland. Dabei wurden unter anderem Angebote, Nutzung, Kosten und Finanzierungsmodelle sowie Herausforderungen untersucht.

Zu dieser Studie veröffentlichte die Allianz der Wissenschaftsorganisationen eine Stellungnahme, in der sie die wissenschaftlichen Einrichtungen sowie deren Zuwendungsgeber dazu auffordert, Investitionen in nicht-kommerzielle Angebote als strategisch bedeutsamen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Publikationsinfrastruktur zu sehen. https://www.allianz-der-wissenschaftsorganisationen.de/themen-stellungnahmen/stellungnahme-zur-studie-kartierung-und-beschreibung-der-open-access-dienste-in-deutschland/ (Quelle: Newslettter "Aktuelles zu Open Access" der Technischen Informationsbibliothek Hannover, Registrierung unter https://www.tib.eu/de/die-tib/neuigkeiten-und-termine/newsletter/aktuelles-zu-open-access)


Ältere Ausgaben des Newsletters

#01/2024 - Juni

Fördermöglichkeiten

FIT für die Wissenschaft - Bleiben Sie informiert über aktuelle Förderangebote und Ausschreibungen

FIT ist eine Informationsplattform, über die Sie gezielt und passgenau Informationen zu nationalen und internationalen Förderangeboten und aktuellen Ausschreibungen beziehen können. Betrieben wird der Dienst von der Universität Kassel. Mit Ihrer Uni-E-Mail registrieren Sie sich, bestimmen die Wissenschaftsgebiete, Arten der Förderung sowie Förderer, über die Sie Informationen erhalten möchten und abonnieren in einem von Ihnen gewählten Abstand Informationen zu nationalen und internationalen Förderprogrammen.

Als Mitglied der Universität Hildesheim können Sie FIT kostenfrei unter https://fit.uniks.de/ abonnieren.

 

zukunft.niedersachsen - Alle Förderangebote des MWK und der VolkswagenStiftung unter einem Dach

Seit Kurzem finden Sie alle Informationen zum Förderprogramm zukunft.niedersachsen (früher Vorab) des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen und der VolkswagenStiftung unter einer Adresse. Hierzu gehören u.a. das Europa-Programm zur Vorbereitung von EU-Anträgen, das Programm Pro*Niedersachsen (Forschungsprojekte, Veranstaltungen, Kulturelles Erbe) sowie die Förderung von Kooperationen mit israelischen Forschungseinrichtungen.

Aktuelle Stichtage:

 

Anschubfinanzierung: uni-interne Forschungsförderung

Als Mitglied der Universität Hildesheim haben Sie die Möglichkeit, für die Vorbereitung eines Drittmittelantrags eine Anschubfinanzierung bei der Forschungskommission zu beantragen. Ziel der Förderung ist es, Sie bei der Erstellung des Antrags zu unterstützen und die Summe der Drittmitteleinwerbungen unserer Universität im Bereich Forschung zu erhöhen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.uni-hildesheim.de/anschubfinanzierung/

Nächster Stichtag: 30.09.2024


Veranstaltungen

Erfolgreiche Antragstellung bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Dienstag, 25. Juni 2024 (im Rahmen des Dies academicus)

Ziel der Veranstaltung ist es, Sie mit den Grundlagen, Best Practices und den Dos und Don’ts der Antragstellung vertraut zu machen. Nach einem kurzen Überblick über die deutsche Förderlandschaft informieren wir Sie umfassend über den Prozess und die Anforderungen der Antragstellung bei der DFG. Sie haben außerdem die Gelegenheit, Ihre individuellen Fragen zu besprechen.

Leitung:
Prof. Dr. Andreas Mojzisch (ehemaliges Mitglied des DFG-Fachkollegiums Psychologie)
Markus Weißhaupt (Leiter der Stabsstelle Forschung und Transfer)

 

Gute wissenschaftliche Praxis: Wo stehen wir als Universität Hildesheim?

Dienstag, 25. Juni 2024 (im Rahmen des Dies academicus)

Die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis obliegt sowohl Forschenden selbst (Berufsethos) als auch den Einrichtungen, an denen Forschung betrieben wird (Einrichtungsverantwortung). Die Universität Hildesheim hat mit ihrer Ordnung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis 2023 den gleichnamigen DFG-Kodex rechtsverbindlich umgesetzt. Im Zentrum dieses an Wissenschaftler*innen und wissenschaftsunterstützendes Personal gerichteten Workshops steht eine daran anknüpfende Standortbestimmung: Wie sind wir aufgestellt, um gute wissenschaftliche Praxis zu sichern und zu unterstützen? Welche Bereiche möchten wir in den nächsten Jahren weiter stärken?

Leitung:
Prof. Dr. Christina Bermeitinger (Vizepräsidentin für Forschung und Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase)
Christiane Brandau (Stabsstelle Forschung und Transfer)

 

Antragstellung für Postdocs: Die DFG-Sachbeihilfe

Donnerstag, 4. Juli 2024, 14-16 Uhr, Raum wird noch bekannt gegeben

Mit diesem Workshop werden Postdocs und Juniorprofessor*innen angesprochen, die Gelder für ihr Forschungsprojekt einwerben möchten. Am Beispiel des Förderinstruments der DFG-Sachbeihilfe (Eigene Stelle) lernen Teilnehmer*innen zentrale Antragselemente wie die Darstellung der Ziele, Arbeitsplanung und Budgetkalkulation kennen und erhalten Informationen zur elektronischen Antragstellung. Es werden die Dos and Don’ts der Antragstellung sowie Begutachtungskriterien vorgestellt. Diese Inhalte werden wir anhand eines vor Kurzem bewilligten Antrags besprechen. Interessierte werden bis zum 20.06.2024 um eine kurze Anmeldung bei Dr. Andrea Noll gebeten.

Leitung:
Dr. Andrea Noll (Stabsstelle Forschung und Transfer)
Dr. Sylvia Wehren (Institut für Erziehungswissenschaft)


Ausgewählte Bewilligungen

DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Philosophieren in einer globalisierten Welt – historische und systematische Perspektiven“ (DFG-KFG 62)

Prof. Dr. Rolf Elberfeld (Sprecher) hat in Kooperation mit JProf. Dr. Sool Park und PD Dr. Anke Graneß erfolgreich eine DFG-Kolleg-Forschungsgruppe eingeworben. In dem international ausgerichteten Vorhaben geht es darum, zukünftige Möglichkeiten, aber auch grundsätzliche Herausforderungen auszuloten, vor denen ein global orientiertes Philosophieren heute steht. Durch die Förderung hat das Team die Möglichkeit, fachlich besonders zum Thema ausgewiesene Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen außereuropäischen Schwerpunktregionen einzuladen, um eine global orientierte Neubestimmung des Philosophiebegriffs und der Wissensordnungen im Fach Philosophie zu erarbeiten.

Forschungsgruppen ermöglichen Wissenschaftler*innen, sich aktuellen und drängenden Fragen ihrer Fachgebiete zu widmen und innovative Arbeitsrichtungen zu etablieren. Sie werden bis zu acht Jahre lang gefördert. Im Ganzen fördert die DFG zurzeit 192 Forschungsgruppen, 13 Klinische Forschungsgruppen und 15 Kolleg-Forschungsgruppen. Kolleg-Forschungsgruppen sind speziell auf geistes- und sozialwissenschaftliche Arbeitsformen zugeschnitten.

Kontakt: Prof. Dr. Rolf Elberfeld

 

zukunft.niedersachsen: Förderprogramme zur Profilentwicklung

1. Wissenschaftsräume

Mit dem Förderprogramm „Wissenschaftsräume“ unterstützen das Land Niedersachsen und die VolkswagenStiftung Kooperationen zwischen niedersächsischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Von den 16 geförderten Projekten ist die Universität Hildesheim an vier beteiligt, davon an zweien federführen:

  • Teaching Labs für die Analyse und Förderung von Core Teaching Practices (Federführung UHi)
    (Fördersumme: 2.976.500 Euro; Beteiligte Einrichtungen: Leibniz Universität Hannover und TU-Braunschweig)
  • Sozial- und Bildungsinfrastruktur: Sozialpädagogisches Prozessieren von Kindheiten (SOBIS) (Federführung UHi)
    (Fördersumme: 2.837.700 Euro; weitere Einrichtungen: Universität Osnabrück, Hochschule Emden/Leer und Hochschule Hannover)
  • Hannover-Hildesheim Urban Living Lab for Sustainability (HULLS)
    (Fördersumme: 2.817.100 Euro; Federführung: Hochschule Hannover, weitere beteiligte Einrichtungen: HAWK und Leibniz Universität Hannover)
  • Zukünfte der Migration (FuturMig)
    (Fördersumme: 2.994.900 Euro; Federführung: Universität Osnabrück, weitere beteiligte Einrichtungen: Universität Göttingen, Leibniz-Institut für Bildungsmedien/Georg-Eckert-Institut, Museum Friedland)

Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter https://zukunft.niedersachsen.de/foerderangebot/wissenschaftsraeume/

2. Stärkung der empirischen Bildungsforschung in Niedersachsen

Ebenso war ein weiterer Verbundantrag im Rahmen der parallel durch MWK und VolkswagenStiftung ausgeschriebenen Förderlinie "Stärkung der empirischen Bildungsforschung in Niedersachsen" erfolgreich, an dem neben der Universität Hildesheim die Leibniz Universität Hannover und die Technische Universität Braunschweig beteiligt sind. Durch Einrichtung dreier Tenure-Track-Professuren zu den Themen transformative Schulentwicklung (LUH), Methoden der empirischen Bildungsforschung (TUBs) und Professionalisierungsforschung (UHi) zielt er auf eine Ausweitung der bestehenden Forschung und Lehre an den drei Standorten, vor allem aber auf den Aufbau einer standortübergreifenden Forschungsallianz, um das Forschungsfeld in Niedersachsen auf Dauer zu stärken und sichtbarer zu machen.

Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter https://zukunft.niedersachsen.de/foerderangebot/staerkung-der-empirischen-bildungsforschung-in-niedersachsen/


Sonstiges

Stabsstelle Forschung und Transfer - neuer Name, neue Menschen, neue Themen

Nicht nur hat die Stabsstelle vor Kurzem ihren Namen gewechselt, sondern sie hat sich auch personell verändert und ihr Service-Portfolio erweitert. Zu dem bisherigen Team Markus Weißhaupt und Christiane Brandau sind Stefanie Hankel und Dr. Andrea Noll gestoßen.

  • Frau Nolls mit Stellenantritt neu eingerichteter Arbeitsschwerpunkt liegt in der Förderung von Postdocs und Wissenschaftler*innen in einer frühen Karrierephase bei Fragen der Drittmittelakquise sowie der wissenschaftlichen Karriereplanung. Sie kooperiert hierfür eng mit dem Graduiertenzentrum.
  • Frau Hankel arbeitet komplementär zum EU-Hochschulbüro Hannover-Hildesheim, indem sie Forschungsfördervorhaben aus dem EU-Bereich in organisatorischer und administrativer Hinsicht von der Antragstellung bis zur Projektumsetzung berät und begleitet.

Wie gewohnt unterstützt die Stabsstelle Forschung und Transfer darüber hinaus alle Wissenschaftler*innen der Universität bei der Suche nach passenden Förderformaten, der Antragskonzeption sowie strategischen und formalen Fragen rund um die Antragstellung und flankiert Aktivitäten aus dem Bereich Kooperationen und Wissenstransfer.

Nähere Informationen und Kontakt: https://www.uni-hildesheim.de/stabsstelle-forschung/

 

Best Practice in DFG-Anträgen: Sammlung erfolgreicher Anträge

Für die Beratungstätigkeit der Stabsstelle Forschung und Transfer ist die Orientierung an erfolgreichen Beispielen von großer Bedeutung. So können wir z.B. sich ändernde Kriterien oder neue Themen sowie den Umgang damit bestmöglich erfassen und in Beratungen und Veranstaltungen an andere Antragsteller*innen weitergeben. Sollten Sie in jüngerer Vergangenheit mit einem Förderantrag bei der DFG erfolgreich gewesen sein, würden uns daher freuen, mit Ihnen über eine mögliche Verwendung ins Gespräch zu kommen. Wir würden dann mit Ihnen klären, in welcher Form wir den Antrag verwenden oder auch welche Teile von uns eingesetzt werden könnten. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

Ihre Ansprechpartnerin: Christiane Brandau