(Re)Produktion von (Be-)Deutungen institutioneller Arrangements und Räume von Kindern in KiTas
Ein qualitativ-rekonstruktiver Zugang
Abstract
Raum und Räumlichkeit sind genuiner Bestandteil respektive Ort institutionalisierter Bildungsangebote, auch von Angeboten der Pädagogik der Kindheit. Räume strukturieren pädagogische Arrangements je spezifisch, werden durch diese hervorgebracht und können als „konstitutive Dimension“ pädagogischen Handelns angesehen werden. In den, an die neuere sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung anschließenden, children‘s geographies wird diese Charakterisierung erweitert und danach gefragt, welche Vorstellungen von Kindheit und Kindern sich in für Kinder produzierten Räumen abbilden und wie diese Raumkonstitutionen die Praktiken von Kindern strukturieren.
DOI 10.18442/264