Über 140 Fachleute deutscher Stiftungen kamen Ende September 2014 – nunmehr zum dritten Mal – auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg der Stiftung Universität Hildesheim zusammen. Der Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim Dr. Ingo Meyer und Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich hoben die besondere Bedeutung von Stiftungen für die Entwicklung von Kommunen und Universitäten hervor. In seiner Keynote befasste sich Prof. Dr. Michael Göring, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, mit der „Kunst des Hebelwirkens“ und arbeitete dabei die verschiedenen Hebel heraus, mit denen Stiftungen positive Veränderungen in der Bürgergesellschaft bewirken können.
In einer Reihe von Workshops geht es auf dem Fachtag um Stiftungskooperationen, innovative Formen des Fundraisings, erfolgreiche Kommunikation, Vermögensanlage und wirkungsorientierte Projektplanung und -steuerung. Im Mittelpunkt stehen der Austausch über Erfahrungen aus der täglichen Stiftungspraxis und die Vernetzung. Mitarbeiterinnen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen beraten individuell zu Rechtsfragen, Kommunikation und Fundraising. Der Kongress richtete sich besonders an kleine und mittelgroße Mitgliedsstiftungen des Bundesverbandes. Aus Hildesheim nahmen etwa Vertreter der Bürgerstiftung Hildesheim, der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Hildesheim, der Hildesheimer Sportstiftung, der Hildesheimer Tafel-Stiftung sowie der städtischen Stiftungsverwaltung teil. Aber auch große deutsche Stiftungen, beispielsweise die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, waren vertreten.
Auch in den kommenden Jahren wird die Stiftung Universität Hildesheim als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Stiftungen Gastgeberin des „Hildesheimer Tags des Stiftungsmanagements" sein.