Neujahrsempfang an der Universität Hildesheim: Erstmalig Preise für hervorragende Forschung, Lehre und Serviceleistungen vergeben

Freitag, 15. Januar 2010 um 00:00 Uhr

Zum Neujahrsempfang 2010 hat die Hochschulleitung der Universität Hildesheim Preise für hervorragende Forschung, Lehre und Service vergeben.

Universitätspräsident Professor Wolfgang-Uwe Friedrich hatte im Namen des Präsidiums im vergangenen Jahr dreimal 3000 Euro ausgelobt, um "symbolisch Dank zu sagen für besondere Leistungen innerhalb der Universität". "Wir wollen damit zum Ausdruck bringen, dass wir Ihre Arbeit wertschätzen", so Friedrich anlässlich seiner Rede beim Neujahrsempfang für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Universität Hildesheim. Der Präsident bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und brachte die Aufgaben für die Zukunft auf den Punkt: "Die Korrekturen der Bologna-Reform durchzuführen, ist eine große Aufgabe, daneben gilt es, den Akkreditierungsprozess zügig voranzubringen".
Auch Vizepräsident Christoph Strutz dankte den Beschäftigten der Universität für ihre produktive Mitarbeit und zeichnete die Mitarbeiterinnen des Akademischen Auslandsamtes unter der Leitung von Elke Sasse-Fleige mit dem Preis für hervorragende Service-Leistungen aus.
Professor Dr. Stephan Porombka, Vizepräsident für Forschung, vergab daran anschließend erstmalig den Forschungspreis der Stiftung Universität Hildesheim und betonte, dass die Universität in ihren Forschungen eine profilierte Exzellenz herstelle. Porombka wörtlich: "Wenn wir heute zum ersten Mal den Forschungspreis der Stiftung Universität Hildesheim vergeben, dann hat das ganz sicher mit einem Selbstbewusstsein zu tun, das in den letzten Jahren gewachsen ist – und das man probehalber dann auch noch mal an den gewachsenen Erfolgen in der Drittmitteleinwerbung ablesen kann." Folgerichtig wurde Professor Dr. Wolfgang Schröer mit seinem Team aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik mit dem ersten Forschungspreis der Universität ausgezeichnet, der sich seit nunmehr fast sechs Jahren um die Forschungskultur der Universität Hildesheim in vielen Projekten verdient gemacht hat, unter anderem durch die Einwerbung eines DFG-Graduiertenkollegs.
Der Vizepräsident für Lehre, Professor Dr. Toni Tholen konnte abschließend den Preis für hervorragende Lehre an drei KollegInnen vergeben. Tholen betonte, dass – neben vielen verbesserungswürdigen Aspekten – der Bologna-Prozess erreicht habe, dass die Qualität der Lehre mittlerweile besondere Beachtung fände, und so sei es nur konsequent, hervorragende Lehrende auszuzeichnen. Für diesen Preis konnten Vorschläge von Studierenden der Universität sowie Studiendekanen der Fachbereiche eingereicht werden, eine Jury – bestehend aus zwei Studierenden und zwei Studiendekanen – entschied abschließend über die PreisträgerInnen anhand von festgelegten Vergabekriterien. Ausgezeichnet wurden: Dr. Kim Philipp Schumacher vom Institut für Geographie und Dr. Torsten Richter vom Institut für Biologie und Chemie für ihre Lehrveranstaltung zum Thema "Sustainable University", sowie Janet-Marie McLaughlin vom Institut für englische Sprache und Literatur für ihre Lehrveranstaltung zum Thema "Textual Composition".
Zum Abschluss des Neujahrempfangs konnte Universitätspräsident Friedrich die gute Nachricht über eine weitere – mittlerweile die siebente – Stiftungsprofessur für die Universität verkünden, die in diesem Jahr dank Unterstützung durch die VGH-Stiftung und die Sparkasse Hildesheim im Bereich der Kunstvermittlung besetzt werde.


Der Preis für hervorragende Lehre ging an Janet-Marie McLaughlin
sowie an Dr. Torsten Richter und Dr. Kim Philip Schumacher (v.l.n.r.);
links Prof. Dr. Toni Tholen.


Das Team des Akademischen Auslandsamtes freute sich über
den Preis für hervorragende Serviceleistungen
(v.l.n.r.: Kerstin Mühlhausen-Lotze, Dr. Marit Breede,
Steffi Albrecht, Ulrike Bädecker-Zimmermann, Gundula
Sperling und Leiterin Elke Sasse-Fleige)


Bild: Der Preis für hervorragende Forschung ging an Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Mitte). Links Prof. Dr. Stephan Porombka, rechts Universitätspräsident Friedrich

Der Preis für hervorragende Forschung ging an Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Mitte). Links Prof. Dr. Stephan Porombka, rechts Universitätspräsident Friedrich

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