Die Städte Magdeburg, Hannover, Nürnberg, Chemnitz und Hildesheim wurden für die zweite Runde im Bewerbungsverfahren um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ empfohlen. Das Urteil der unabhängigen europäischen Jury muss nun noch vom Vorsitzenden der Kulturministerkonferenz gebilligt werden, dann können die Städte bis zum Sommer 2020 ihr Bewerbungskonzept weiterentwickeln und konkretisieren. Welche Stadt im Jahr 2025 den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ tragen darf, entscheidet sich im Herbst 2020.
„Die Kulturwissenschaften in Hildesheim – der Fachbereich 2 der Universität – freuen sich mit der Stadt Hildesheim und gratulieren dem Projektbüro zu diesem großen Erfolg! Wir unterstützen den weiteren Bewerbungsprozess mit gemeinsamen Projektideen und durch unser Netzwerk an Kulturwissenschaftler*innen aus ganz Deutschland und Europa“, sagt Prof. Dr. Stefan Krankenhagen, Dekan des kulturwissenschaftlichen Fachbereichs der Universität Hildesheim.
Vizepräsident Prof. Dr. Martin Schreiner freut sich als Mitglied der Lenkungsgruppe HI2025 über den großartigen Etappensieg und sagt die Unterstützung der Stiftung Universität Hildesheim auch für die spannende Finalrunde zu.
Die zwölfköpfige europäische Jury hatte anhand der eingereichten 60-seitigen Bewerbungsbücher (bid book 1) und der Präsentationen der Bewerberstädte vor der Jury in den vergangenen beiden Tagen darüber entschieden, welche der acht Bewerberstädte für die Shortlist empfohlen werden.
Studierende und Lehrende, die Fragen zum Thema Kulturhauptstadt haben, erreichen an der Universität Hildesheim Dr. Daniel Gad vom Institut für Kulturpolitik (gad@uni-hildesheim.de), der von Anbeginn im Freundeskreis HI2025 als Vertreter Universität mitwirkt.
Hier lesen Sie das eingereichte bid book der Stadt Hildesheim
Fachbereich Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation der Universität Hildesheim