Kultur und Entwicklung

Donnerstag, 17. November 2011 um 12:51 Uhr

Das Institut für Kulturpolitik beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit dem Themenfeld „Kultur und Entwicklung". Zusammen mit dem Goethe-Institut haben die Hildesheimer Kulturpolitiker ein gemeinsames Kolloquium zum Thema „Kultur und Entwicklung. Ein neuer Akzent in der Vermittlungsarbeit am Goethe-Institut" organisiert.

20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentrale des Goethe-Instituts in München und der Goethe-Institute, unter anderem aus Lima, Johannesburg, Jakarta, Dhaka, Mexico und Lagos, widmen sich vom 17. bis 18. November dem Themenfeld Kultur und Entwicklung. Hildesheim ist stark vertreten, an dem Kolloquium nehmen Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Prof. Dr. Birgit Mandel, Prof. Dr. Vanessa Reinwand, der wissenschaftliche Mitarbeiter Daniel Gad sowie sechs Diplomandinnen der Kulturwissenschaften und ästhetischen Praxis und sechs Doktoranden, die zur Auswärtigen Kulturpolitik forschen, teil.

„Es geht nicht nur um die Lehre, es geht um die Forschung und den Diskurs. Ein Diskursforum im Kontext Auswärtiger Kulturpolitik ist also keineswegs nur Schule, es ist der Ort des wissenschaftlichen oder künstlerischen Austauschs, es ist der Think Tank für die Praxis, es ist das Instrument zur Steuerung von inhaltlichen und ästhetischen Ansprüchen zur Implementierung in der Wirklichkeit. Kulturvermittlung ist jene Begrifflichkeit, die es zu definieren gilt, um die Zukunft Auswärtiger Kulturpolitik zu gestalten", erklärt Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Direktor des Instituts für Kulturpolitik.

Seit dem Jahr 2008 besteht zwischen der Stiftung Universität Hildesheim und dem Goethe-Institut eine Vereinbarung zur gemeinsamen wissenschaftlichen Betrachtung des Feldes der Auswärtigen Kulturpolitik sowie über die Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Hildesheimer Studierende.