Internationalität im Mittelpunkt des Sprachenstudiums

Montag, 21. November 2005 um 11:03 Uhr

Diplomfeier mit 500 Teilnehmern/ Deutsch-indischer Gastredner im Audimax

Das Auditorium Maximum der Universität Hildesheim war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Prof. Dr. Reiner Arntz, Direktor des Instituts für Angewandte Sprachwissenschaft, nicht weniger als 200 Absolventen zum Festakt begrüßte. Mehr als 300 Gäste, zumeist die Eltern, nahmen an der feierlichen Zeugnisübergabe teil.

Die Universität Hildesheim zählt 900 Studierende in den Angewandten Sprachwissenschaften: Der Studiengang Internationale Fachkommunikation verbindet Sprache und Technik miteinander, der Studiengang Internationales Informationsmanagement schlägt eine Brücke von den Sprachen zur Informationstechnologie. Hinzu kommen der Bachelor-Studiengang Internationale Kommunikation und übersetzen, sowie der zweijährige Master-Studiengang Sprache und Technik Alle diese Studiengänge haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie schlagen Brücken zwischen unterschiedlichen Fächern, Sprachen und Kulturen.

Die Universität Hildesheim zählt 900 Studierende in den Angewandten Sprachwissenschaften: Der Studiengang Internationale Fachkommunikation verbindet Sprache und Technik miteinander, der Studiengang Internationales Informationsmanagement schlägt eine Brücke von den Sprachen zur Informationstechnologie. Hinzu kommen der Bachelor-Studiengang Internationale Kommunikation und übersetzen, sowie der zweijährige Master-Studiengang Sprache und Technik Alle diese Studiengänge haben eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie schlagen Brücken zwischen unterschiedlichen Fächern, Sprachen und Kulturen.

Auf die Internationalität der Studiengänge des Instituts und ihre große Bedeutung für die Universität Hildesheim ging der Präsident der Universität Hildesheim, Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich, ein. Er betonte das besondere Interesse der Hochschule an Partnern im Ausland. Zurzeit zählt die Universität 130 Partnerschaften mit Hochschulen in 33 Ländern. Künftig könnte auch Indien dazu zählen. Dies schlug der deutsch-indische Gastredner, Diplom-Ingenieur Sunil Mittal vor, der als Manager zunächst bei Robert Bosch India in Bangalore arbeitete und jetzt in der Konzernzentrale in Stuttgart tätig ist. In seinem Festvortrag "Sprache und Technik im Zeichen der Globalisierung" gab Mittal einen überblick über die weltweiten Aktivitäten von Bosch, über die aktuelle Situation der indischen Wirtschaft und über die große Bedeutung der Kommunikation. Er regte eine engere Zusammenarbeit zwischen der Universität Hildesheim und der Firma Bosch an. Beide Seiten äußerten ihr Interesse an einem Kooperationsabkommen.

Eine besondere Ehre wurde der Studentin Janine Hoppmann zuteil. Sie konnte aus den Händen der Vorsitzenden des Bundesverbandes der Dolmetscher und übersetzer (Bremen und Niedersachsen), Anja Casties-Bergfeld, den mit 500 Euro dotierten Förderpreis für die beste Diplomarbeit im Bereich übersetzen entgegennehmen. Das Thema ihrer Diplomarbeit lautet: "Vielsprachige Medien als Instrument interkultureller Kommunikation - eine Untersuchung anhand der fremdsprachigen Ausgaben von Le Monde diplomatique".