Förderlinie Erasmus+: Universität Hildesheim auf zweitem Platz bei Mitteleinwerbung in Niedersachsen

Freitag, 08. November 2024 um 09:34 Uhr

In der EU-Förderlinie Erasmus+ Mobilität mit Partnerländern (KA171) sicherte sich die Universität Hildesheim für die Projektlaufzeit von August 2024 bis Juli 2027 rund 440.000 Euro zur Stärkung außereuropäischer Partnerschaften und steht damit niedersachsenweit auf Platz zwei in der Mitteleinwerbung. Damit kann die Universität Studierende und Wissenschaftler*innen sowie Verwaltungspersonal finanziell und organisatorisch bei einem Auslandsaufenthalt unterstützen – ob als Outgoing oder als Incoming.

Studierenden- und Personalmobilitäten tragen zur Internationalisierung der Universität Hildesheim bei: Studierende lernen neue Perspektiven kennen, ob durch internationale Studierende in gemeinsamen Veranstaltungen oder durch eigene Auslandsaufenthalte. Im Rahmen von Personalmobilitäten werden gemeinsame Forschungsvorhaben und die Internationalisierung der Lehre unterstützt. Grundlage für die Mobilitäten sind Kontakte zwischen Wissenschaftler*innen, Kooperationen auf Fachbereichsebene und gemeinsame Interessen im Bereich Lehre und Forschung.

Neben der Stärkung internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit, zielt die Förderlinie Erasmus+ KA171 auf eine zunehmend institutionell abgesicherte Beziehung der beteiligten Organisationen ab. Die eingeworbenen Mittel dienen der Stärkung internationaler Verbindungen zwischen den Institutionen, wodurch sich auch die Sichtbarkeit auf lokaler und globaler Ebene erhöht. Die Förderlinie hat somit einen positiven Einfluss auf die Qualität in der Hochschulbildung.

Neuer Kooperationspartner ist das Centre of Translation and Interdisciplinary Research an der Batumi Shota Rustaveli State University in Georgien. Der Fachbereich Translation in Batumi befindet sich im Aufbau. Die UHi begleitet durch ihre Expertise und Erfahrung diesen Prozess.

Erneut gefördert werden bestehende Kooperationen mit den Universitäten: Kolegji Universum O.P./ Kosovo, Univerzitet U Sarajevu/ Bosnien und Herzegowina, Korea Institute of Science and Technology Information/ Südkorea, Chungbuk National University/ Südkorea, Pai Chai University/ Südkorea, Dhirubhai Ambani Institute of Information and Communication Technology/ Südkorea, Symbiosis International University/ Indien, IIT (BHU) Varanasi/ Indien, The Study Centre for Indian Literature in English and Translation/ Indien, Universidad Autónoma del Estado de México/ Mexiko, Ivan Franko National University/ Ukraine, Universidad Católica de Temuco und Universidad Diego Portales in Chile, Universidad de Antioquia und Fundación Universidad del Norte in Kolumbien sowie mit der Université Félix Houphouet-Boigny Cocody, Côte d‘Ivoire.

Universitäten und Hochschulen reichten knapp 140 Anträge mit einer Gesamtbewilligung in Höhe von rund 32.420.000,00 Euro ein.

Weitere Informationen und Kontakt

Ausschreibungen (beispielsweise des DAAD und der EU), Veranstaltungshinweise und interessante Informationen zu internationalen Themen gibt es über den Emailverteiler „Internationalisierung“. Anmelden können Sie sich hier.

Für Fragen zum Thema steht Daniela Puhrsch, International Office der Universität Hildesheim, über die E-Mail-Adresse puhrsch(at)uni-hildesheim.de sowie telefonisch unter +49 (0) 5121 883 92000 zur Verfügung.


Teilnehmende an der International Week 2024 u.a. aus Bosnien und Herzegowina, Israel, Kosovo, Mexiko und Ukraine; Foto: Katalin Kuse