DRAW ATTENTION – das bedeutet zum einen aufmerksames, achtsames Zeichnen, und zum anderen auch sich einzulassen und zu vertiefen, zeichnerisch in Beziehung zu treten, zeichnerisches Know-How kennenzulernen und auszuprobieren. Die Teilnehmer*innen können dies anhand von außergewöhnlichen Objekten aus dem Hildesheimer Domschatz und europäischen Kirchenschätzen erproben.
„Für die Teilnahme an DRAW ATTENTION sind zeichnerische Grundkenntnisse und vor allem die Freude am Zeichnen geeignete Voraussetzungen“, sagt Roland Metzger. Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim ist federführend an der Organisation und Durchführung von DRAW ATTENTION beteiligt. Die Idee hinter dem bereits zum vierten Mal stattfindenden Veranstaltungsformat ist es, Interessierten ein offenes Setting zu ermöglichen, in dem sie sich auf verschiedene, individuelle Arten und Weisen und im Austausch mit den anderen Teilnehmer*innen dem Zeichnen widmen können. Zu Beginn der zweistündigen Veranstaltung werden die Mitarbeiter*innen des Instituts für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft Impulse für die zeichnerische Annäherung an die verschiedenen Objekte geben.
„Die Rückmeldungen der Teilnehmenden aus den letzten Jahren waren sehr positiv. Sie haben es genossen, in Kontemplation zu verweilen und Zeit zu haben, sich aufs Zeichnen einlassen zu können“, berichtet Roland Metzger. Die vom Institut für bildende Kunst und Kunstwissenschaft in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim organisierte und vom Herder-Kolleg der Universität Hildesheim geförderte Veranstaltung findet außerhalb der Öffnungszeiten des Dommuseums statt, so dass die Gruppe die Ausstellung zwei Stunden lang ganz für sich hat.
Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 30 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 19. Januar per E-Mail an draw-attention(at)uni-hildesheim.de erforderlich. Papier bis zur Größe DIN-A3 sowie Blei-/Graphitstifte sind von den Teilnehmenden mitzubringen.