Dr. Stefan Köngeter gewinnt deutschen Jugendhilfepreis 2010

Dienstag, 05. Oktober 2010 um 00:00 Uhr

Dissertation aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik wird ausgezeichnet.

Staatssekretär Prof. Klaus Schäfer zeichnete am 23.09.2010 in Münster die diesjährigen Preisträger des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises, den Hermine-Albers-Preis, aus. Wir würdigen damit herausragende Leistungen, die Kinder unterstützen, öffentlichkeit herstellen und wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe erzielt haben. Für die überzeugung und das Engagement, das hinter diesen Leistungen steht, danke ich den Preisträgern ganz herzlich", sagte Prof. Schäfer.

Der "Theorie- und Wissenschaftspreis der Kinder- und Jugendhilfe 2010" ging an Dr. Stefan Köngeter von der Universität Hildesheim, der für seine Dissertation "Relationale
Professionalität – Eine empirische Studie zu Arbeitsbeziehungen mit Eltern in den Erziehungshilfen" ausgezeichnet wurde. Der Preis ist mit 4.000 € dotiert.
"Die Preisträger stehen beispielhaft dafür, dass wir in der Kinder- und Jugendhilfe nur mit allen Akteuren gemeinsam erfolgreich sein können. Dieses Zusammenwirken für die und mit den Kindern und Jugendlichen sollte auch in Zukunft unser Leitbild sein", betonte Prof. Schäfer abschließend.

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis wird von der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden gestiftet und von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe -
AGJ verliehen. Der Preis gliedert sich in die Kategorien "Praxispreis der Kinder- und Jugendhilfe", "Medienpreis der Kinder- und Jugendhilfe", "Theorie- und Wissenschaftspreis der Kinder- und Jugendhilfe".