Besonders hervorzuheben ist die Platzierung im Bereich Philosophie. Hier liegt die UHi im bundesweiten Vergleich in der Gruppe der ersten fünf Plätze, zu welcher auch die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität Bochum, die Freie Universität Berlin und die Ludwig-Maximilians-Universität München zählen. Im Verhältnis zur Anzahl der Professuren in diesem Fach ist die Universität Hildesheim sogar Spitzenreiter bei den Einwerbungen. Im Vergleich zum vorherigen Erfassungszeitraum nahmen die DFG-Bewilligungen für Forschungsprojekte an der Universität Hildesheim insgesamt um 157 Prozent zu.
„Ich freue mich, dass die Drittmitteleinwerbungen an der Universität Hildesheim im Betrachtungszeitraum der Jahre 2020 bis 2022 deutlich gesteigert werden konnten“, sagt Universitätspräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode. „Besonders stolz bin ich auf die Wissenschaftler*innen in der Philosophie, die mit der herausragenden Platzierung in ihrem Bereich zur Sichtbarkeit der Universität Hildesheim beitragen.“
Mit 5,1 Millionen Euro floss der Löwenanteil der Bewilligungen seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Hildesheim in die geisteswissenschaftliche Forschung. In der Rangliste der geisteswissenschaftlichen Fächer erreicht die UHi damit im DFG-Förderatlas 2024 Platz 40 (im Vergleich zu Platz 56 im vorherigen Betrachtungszeitraum). Insgesamt berücksichtigt der aktuelle DFG-Förderatlas in diesem Segment 87 Hochschulen unabhängig von der Größe der Einrichtungen oder Zahl der Professuren.
Der DFG-Förderatlas
Wo wird in Deutschland besonders viel mit öffentlichen Geldern geforscht? In welche Bundesländer und Regionen, an welche Hochschulen und Forschungseinrichtungen fließen wie viele Drittmittel, von wem kommen diese und wie werden sie in den Einrichtungen verwendet? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2024.