Der Weg zur Promotion

Samstag, 15. Juli 2006 um 18:24 Uhr

Erfolgreiches ProDoc-Mentoring startet zweiten Durchgang

Seit Mai 2005 erprobt die Stiftung Universität Hildesheim erstmals ein Mentoringprogramm für qualifizierte und interessierte Absolventinnen und Studentinnen der höheren Semester. Ziel des Programms ist es, Wege in die Promotion aufzuzeigen, professionelle Unterstützung zu geben, Netzwerke auf- und auszubauen, Qualifizierungsmöglichkeiten anzubieten und mögliche Karrierewege z

ImJuli 2006starteten 30 Mentees in eine neue Runde des Mentoringprogamms.Insgesamt gab es 43 Bewerberinnen. Sie werden von ca. 30 Professorinnen/Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern bis März 2007 über monatlich stattfindende, individuelle Mentoringgespräche begleitet und in allen Fragen rund um die Promotion beraten. Durch diese exklusive Fördermaßnahme möchte die Hochschule, so hob Präsident Prof. Friedrich in seiner Begrüßung hervor, den Entscheidungsprozess für eine Promotion befördern und perspektivisch den Frauenanteil an Promotionen erhöhen.

ImJuli 2006starteten 30 Mentees in eine neue Runde des Mentoringprogamms.Insgesamt gab es 43 Bewerberinnen. Sie werden von ca. 30 Professorinnen/Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern bis März 2007 über monatlich stattfindende, individuelle Mentoringgespräche begleitet und in allen Fragen rund um die Promotion beraten. Durch diese exklusive Fördermaßnahme möchte die Hochschule, so hob Präsident Prof. Friedrich in seiner Begrüßung hervor, den Entscheidungsprozess für eine Promotion befördern und perspektivisch den Frauenanteil an Promotionen erhöhen.

Die individuellen Mentoringgepräche werden durch ein hochkarätiges Qualifizierungsprogramm zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Promotionen ergänzt und ebenfalls monatlich angeboten. Im Mittelpunkt der Workshops stehen Themenfindung, Anforderungen an die Promotion, Methoden wissenschaftlichen Arbeitens, Zeit- und Projektmanagement, Einführung in wissenschaftliche Netzwerke sowie wissenschaftliches Schreiben.

Dr. Astrid Franzke, Projektkoordinatorin, hob, gestützt auf die Evaluationsergebnisse, die große Zufriedenheit der Teilnehmerinnen hervor. Eine von ihnen formulierte: "Ich war zufrieden, da ein Austausch über Formalia hinweg auch über eigene Erfahrungen während der Promotionsphase stattgefunden hat."

Den Mentorinnen/Mentoren gefiel an ihren Mentees vor allem, "dass sie die wissenschaftliche Begeisterung haben, die für eine Promotion notwendig ist. Sie haben Vertrauen gefasst und wurden offener." Es zeigte sich, dass diejenigen Mentees, die aktiv in die Mentoringbeziehung gingen und alle Qualifizierungsangebote genutzt haben, den höchsten Gewinn aus dem Projekt ziehen konnten. Julia Behlke, Mentee aus dem ersten Projektdurchgang, berichtete, dass für sie das Angebot von ProDoc-Mentoring zum Ende des Studiums genau richtig kam. Sie hat sich durch dieses Projekt bewusst für eine Promotion entschieden und auch einen Betreuer gefunden. Sie empfahl den neuen Mentees die vielfältigen Chancen des Projektes zu nutzen. Heike Pfingsten, eine andere Teilnehmerin, teilte mit, dass sie sich schon zu Projektbeginn für eine Promotion entschieden hatte. Sie nutzte die Projektlaufzeit, um ihr Expose und einen Stipendienantrag vorzubereiten. Profitiert habe sie insbesondere von den Qualifizierungsangeboten, beispielsweise von der Schreibwerkstatt aber auch durch dem Menteekolloquium, auf dem sie andren ihr Promotionsvorhaben präsentiert hat.


Kontakt: Dr. Astrid Franzke
E-Mail: franzke(at)uni-hildesheim.de