Boris Carmi: Fotografien aus Israel

Freitag, 26. März 2004 um 16:45 Uhr

Alumna Alexandra Nocke kuratiert Ausstellung in Berlin

Boris Carmi (*1914 in Moskau - †2002 in Tel Aviv) gilt als Pionier der israelischen Presse- und Dokumen­tationsfotografie. Der Autodidakt Carmi begleitete die Geschichte Israels über 60 Jahre lang mit der Kamera und verfolgte die turbulenten Phasen der Staatsgrün­dung und Staatsentwicklung mit seinem ganz eigenen, sensiblen Blick. Er arbeitete für israelische Zeitungen und Zeitschriften, und seine verhaltenen, stillen Bilder berichten von den enormen Herausforderungen, denen das junge Land ausgesetzt war.

Seine Arbeiten werden ab dem 14. Mai 2004 in der Akademie der Künste erstmals als Einzelausstellung außerhalb von Israel zu sehen sein. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau und des israelischen Staatspräsidenten Moshe Katzaw. Grundlage für die Ausstellung ist das umfangreiche Privatarchiv des Künstlers, das von Alexandra Nocke, Absolventin des Studiengangs Kulturpädagogik (heute "Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis"), aufgearbeitet worden ist.

Seine Arbeiten werden ab dem 14. Mai 2004 in der Akademie der Künste erstmals als Einzelausstellung außerhalb von Israel zu sehen sein. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau und des israelischen Staatspräsidenten Moshe Katzaw. Grundlage für die Ausstellung ist das umfangreiche Privatarchiv des Künstlers, das von Alexandra Nocke, Absolventin des Studiengangs Kulturpädagogik (heute "Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis"), aufgearbeitet worden ist.

Begleitend zur Ausstellung wird eine zweisprachige Monografie (englisch und deutsch) von Alexandra Nocke im Prestel-Verlag herausgegeben. Titel: "Boris Carmi - Photographs from Israel" , ISBN 3-7913-2933-2.