Bewerberrekord

Montag, 04. September 2006 um 00:00 Uhr

Studieninteressierte nehmen das neue Onlineverfahren an

Zu Beginn des Wintersemesters 2006/07 verzeichnet die Universität Hildesheim einen Bewerberrekord. Für das kommendeStudienjahr wünschen sich bisher 4.306 Abiturienten ein Studium an der Hildesheimer Stiftungsuniversität. Zum Vergleich: Im letzten Jahr waren es insgesamt 3.300. Die Zahl ist umso beeindruckender, da bisher nur die Onlinebewerbungen gezählt wurden und die schriftlichen Bewerbungen noch nicht berücksichtigt sind. Zudem ist eine Bewerbung für Master-Studiengänge noch möglich.

Allein die Zahl der Bewerbungen um einen Lehramtsstudienplatz stieg binnen Jahresfrist von 1.600 auf aktuell 2082. Ein wichtiger Standortvorteil Hildesheims liegt in der Breite des Fächerangebots. Mit 17 Schulfächern und weiteren Kombinationsmöglichkeiten verfügt die Universität Hildes-heim in den neuen Bachelor-Studiengängen für das Lehramt über eine Breite, die nur an der Universität Oldenburg übertroffen wird. Das Fach Technik wird im neuen Studienjahr erstmals angeboten und stellt eine weitere Ergänzung dar. Neben dem breiten Fächerspektrum gehören die schulpraktischen Studien vom ersten Semester an und der durch das Centrum für Bildungs- und Unterrichtsforschung gesicherte Forschungsbezug zu den besonderen Attraktivitäten.

Ein Blick auf weitere Favoriten im Studienangebot der Uni: Im Studiengang Internationale Kommunikation und übersetzen werden zum Beispiel bis jetzt 537 Bewerbungen für 70 zur Verfügung stehende Studienplätze registriert. Für den Bereich Sozialpädagogik/ Organisationspädagogik mit dem neu eingeführten Master-Studiengang liegen zurzeit 397 Bewerbungen vor. Einer starken Nachfrage erfreut sich nach wie vor die Pädagogische Psychologie. Lagen vor einem Jahr 216 Bewerbungen vor, so sind es nunmehr bereits zum jetzigen Zeitpunkt 313 - vorhanden sind 30 Studienplätze. Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis möchten 432 Bewerber studie-ren. Hier stehen 86 Studienplätze zur Verfügung.

Um die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten, will die Hochschule eine Ausweitung der Zulassungen nur begrenzt ermöglichen. Anstatt durch immer höhere Zulassungszahlen den Weg zur Massenuniversität zu beschreiten, strebt die Universität Hildesheim längerfristig eine Verbesserung der Betreuungsrelation an. Die in diesem Wintersemester erstmals erhobenen Studienbeiträge sollen maßgeblich dafür eingesetzt werden.


Bild: Studieninteressierte wählen Uni Hildesheim

Studieninteressierte wählen Uni Hildesheim