"Willkommen, Erstsemester!" - Die Studienanfänger lernen die Uni kennen

Freitag, 16. Oktober 2020 um 14:57 Uhr

Die Erstsemester sind da! Mehr als 2.000 junge Menschen beginnen in diesen Tagen mit ihrem Studium an der Stiftung Universität Hildesheim. Mit zahlreichen Veranstaltungen werden die Erstsemester in ihren neuen Lebensabschnitt eingeführt. Fachschaften, Hochschulgemeinden, die Zentrale Studienberatung (ZSB) und viele andere Initiativen bieten den Erstsemestern zahlreiche Möglichkeiten, die Stadt Hildesheim, die Universität und das Studierendenleben kennenzulernen.

Mit Masken, Musik und einem Fachschaftsplakat begrüßte die Fachschaft Erziehungswissenschaften die neuen Studienanfänger vor dem Sportgebäude. Die Fachschaftsmitglieder Denise, Tim, Nils, Henning, Monique, Marie und Lennart stellten sich den Neuen vor und führten diese in in Kleingruppen über den Campus. Sie zeigten den Studienanfänger*innen nicht nur die wichtigsten Stationen für Studierende, sondern präsentierten sich als Ansprechpartner*innen für alle Belange rund ums Studium. "Wenn Ihr Fragen habt zum Stundenplan oder generell zum Studium in Hildesheim, kommt zu uns. Wir helfen Euch", sagte Lennart Knop, der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Philosophie studiert. "Ihr könnt uns immer anschnacken, wenn Ihr uns seht", ermunterte Denise Schneider die Erstsemester. "Ob im Café, in der Fachschaft oder sonstwo auf dem Campus - kommt einfach auf uns zu!"

Unter den rund 30 Studienanfänger*innen auf der Campus-Tour war auch Tim Pieczak aus Hannover. Inmitten der Corona-Pandemie mit dem Studium anzufangen, ist für ihn kein großes Problem. "Ich kann auch ganz gut online lernen", sagt er. In der WG, in der er mit seinem Bruder zusammen wohne, hätte er genügend Ruhe zum Studieren. "Aber schade ist es natürlich schon, dass man nur jetzt in der Anfangsphase andere Menschen trifft und dann später digital allein weiter studieren muss", meint er. "Immerhin", so sagt er, "habe ich jetzt schon mal ein paar Gesichter vor Augen."

Auch Frauke Wittneben bedauert, dass die Lehre überwiegend digital stattfindet. "Es ist schade, dass wir so wenig Kontakt haben können. Schließlich muss man auch mal Leute sehen", sagt sie. Ansonsten hat sie sich gut mit der Situation arrangiert. "Ich bin ganz entspannt", sagt die 20-Jährige. "Dadurch, dass ich in Hildesheim wohne, habe ich nicht so viel Stress." Erst einmal bleibe sie bei ihren Eltern wohnen. Später wolle sie auf Wohnungssuche gehen. "Vielleicht", so hofft sie, "ergeben sich ja hier ein paar Kontakte für die gemeinsame Wohnungssuche und die Gründung einer WG."

Text und Fotos: Gabriele Gerner, Pressestelle


Mehr als 2.000 junge Menschen beginnen in diesen Tagen mit ihrem Studium an der Stiftung Universität Hildesheim – Fotos Gerner