40 Jahre Studienberatung: „Wir unterstützen dabei, die eigene Entscheidung zu treffen“

Montag, 08. Februar 2021 um 15:00 Uhr

Seit vierzig Jahren unterstützt die Zentrale Studienberatung (ZSB) Studierende und Studieninteressierte auf ihrem Studien- und Lebensweg. Arite Heuck-Richter, die Leiterin, erzählt in einem Interview von der Entstehung, dem Leitbild und den zahlreichen Unterstützungsangeboten der Zentralen Studienberatung. Neben Einzelberatungen bietet das Team der ZSB zahlreiche Workshops für Studierende an, zum Beispiel zum Einstieg in die Universität oder zur weiteren Berufsqualifizierung. Studieninteressierte können sich im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „HI_Friday“ immer freitagsnachmittags online über das Studienangebot der Universität Hildesheim informieren.

Interview mit Arite Heuck-Richter, Leiterin der Zentralen Studienberatung der Stiftung Universität Hildesheim

Frau Heuck-Richter, die Zentrale Studienberatung besteht nun seit über vierzig Jahren. Wie und mit welchen Zielen wurde die ZSB damals gegründet?

Die Universität Hildesheim ging aus einer pädagogischen Hochschule hervor, die ihren Fokus auf der Lehrer*innenausbildung hatte. Damals gab es noch keine Zentrale Studienberatung, weil man vermutlich annahm, dass die Lehramtsstudierenden vorher und auch für den Berufseinstieg nicht viel Orientierung benötigten. Im Laufe der Weiterentwicklung hin zur Universität Hildesheim hat sich das jedoch deutlich verändert. Es kamen neue Studiengänge hinzu und es wurde deutlich, dass die Studierenden Unterstützung brauchen.

Man startete mit einer Stelle, die sowohl für die Universität Hildesheim als auch für die jetztsogenannte HAWK zuständig war. Dies hat am Anfang nicht so gut funktioniert, sodass darauffolgend für beide Hochschulen je ihre eigene Studienberatungsstelle eingerichtet wurde. Zu dem Zeitpunkt lag der Fokus auf der Beratung, die zunächst mit wenig Gesprächen startete, was sich aber in den nächsten Jahren deutlich erweitert hat. Nach und nach wurden mehr Berater*innen eingestellt, um der Fülle an Themen und Studierendenanliegen gerecht werden zu können.

Vierzig Jahre Studienberatung bedeuten auch vierzig Jahre Entwicklung. Wie und warum hat sich die ZSB in dieser Zeit verändert?

Mit dem großen Zuwachs von Studierenden – wir sind mittlerweile bei deutlich über 8000 Studierenden – und mit der Vielzahl der Studiengänge gingen sehr viele Veränderungen einher. Früher gab es zwei, drei Studiengänge, heute haben wir über vierzig. Allein das brachte es mit sich, dass  mehr Vielfalt in der Zentralen Studienberatung einkehren musste. Zum Beispiel haben sich die Bereiche zur Vorstellung von Studiengängen und zur Information vor der Beratung in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren deutlich ausdifferenziert. Früher hatten wir Flyer mit einzelnen Informationen, heute haben wir neben umfangreichen Broschüren auch eine Onlinepräsenz, sind bei Social Media unterwegs und produzieren Videos.

Die Welt, und somit auch die Studierendengesellschaft, ist heterogener geworden. Es sind verschiedene Typen von Menschen an der Universität, die unterschiedliche Erfahrungen, Bedingungen, Zugänge und auch bestimmte Herausforderungen mitbringen und die in einer Welt groß werden, die deutlich differenzierter ist als die Welt vor dreißig oder vierzig Jahren. Damals war es klarer, wo man hinwill. Das ist heutzutage deutlich schwieriger. Es gibt so eine Fülle an Studiengängen und Möglichkeiten, dem mussten auch die Hochschulen Rechnung tragen und die Studierenden dabei unterstützen, sowohl vorher eine gute Entscheidung für sich zu treffen als auch dieses Studium dann bewältigen zu können.

„Wir stecken viel Energie in die Einführungswoche und in das Erstsemestertutorium, um Erstsemesterstudierende in der Anfangsphase gut begleiten zu können.“

Die ZSB bietet Studierenden eine Fülle von Unterstützungsmöglichkeiten. Können Sie einen Überblick dieser Angebote geben?

Wir haben Angebote für den gesamten „Student-Life-Cycle“. Wir fangen bei Schüler*innen an, die sich damit beschäftigen, ob und was sie studieren wollen und schließen den Kreis bei der Begleitung in den Berufseinstieg. Wir gehen auf Messen, wir präsentieren in Schulen, wir bieten ein großes Informationsangebot, organisieren ein Schnupperstudium und veranstalten Studieninformationstage, sodass sich Schüler*innen orientieren können. Zudem bieten wir Beratung für alle Phasen des Student-Life-Cycle an.

Am Anfang steht die Orientierungsberatung und Unterstützung bei Fragen zu Zulassungsvoraussetzungen, zur Bewerbung und zum Studienstart. Gerade die Eingangsphase ist eine der wichtigsten Phasen, auch für uns als Zentrale Studienberatung. Wenn der Eingang in das Studium nicht gut gelingt, werden alle weiteren Phasen erschwert. Wir stecken deshalb viel Energie in die Einführungswoche und in das Erstsemestertutorium, um Erstsemesterstudierende in der Anfangsphase gut begleiten zu können. Wir haben das neue Programm „Willkommen in der Wissenschaft“ entwickelt, was mit Workshops die Studierfähigkeit unterstützt, sodass Studierende – egal welche Interessen oder Vorerfahrung sie mitbringen – diesen ersten Schritt an die Universität gut begleitet gehen können.

Über den Verlauf des Studiums bieten wir Beratung für die Studierenden an, zum Beispiel, wenn sie nicht im richtigen Studiengang gelandet sind oder Abbruchgedanken haben, wenn sie vor Herausforderungen beim Lernen oder beim Schreiben der Bachelorarbeit stehen oder, wenn sie psychosoziale Herausforderungen haben. Alle Themen, die Studierende umtreiben können, landen bei uns in der Beratung oder im Coaching.

Neben dieser Einzelberatung haben wir Gruppenangebote, die im Rahmen der Fachübergreifenden Schlüsselkompetenzen (FüSK) stattfinden. Hier bieten wir Workshops zur Studienorganisation oder zur Berufsqualifikation an. Studierende können bei uns beispielsweise einen InDesign-Kurs besuchen oder an einem Workshop zu Kommunikation oder Konfliktmanagement und vieles mehr teilnehmen.
Ein weiterer großer Bereich der ZSB ist der Career Service, der an Studierende gerichtet ist, die sich am Studienende befinden und sich für den Berufseinstieg orientieren wollen. Einmal im Jahr bieten wir die Berufseinstiegswoche „Create your Career“ an, in der Studierende Arbeitgeber*innen kennenlernen, Bewerbungsmappenchecks und Bewerbungstrainings durchlaufen und herausfinden können, in welche Richtung sie beruflich gehen wollen.

Wie ein Kreis schließen sich unsere Angebote um alles, was mit Studieninteressierten, Studierenden und Absolvent*innen zu tun hat. Zusätzlich wurden vor zwei Jahren die Betreuung der Gasthörenden wieder in den Bereich der ZSB integriert.

„Wir unterstützen dabei, die eigene Entscheidung zu treffen.“

Was sind die Anker-Peers?

Die Anker-Peers sind das studentische Beratungsteam der ZSB und unterstützen uns bei der „niedrigschwelligen“ Kontaktaufnahme zu Studieninteressierten und Studierenden. Wir nehmen unsere Anker-Peers gerne mit auf Messen oder in die Schulen. Da sie mitten im Studium stehen, wissen sie besser, wie es aktuell ist, zu studieren als zum Beispiel ich, bei der das schon länger her ist.

Die Anker-Peers können erzählen, wie sie Herausforderungen selbst bewältigt haben und sind von uns geschult, sodass sie gut dazu beraten können. Insgesamt baut die ZSB sehr auf studentische Hilfskräfte. So betreut ein weiteres studentisches Team die Infoline und das CampusCenter. Das ist die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Studium. Bei der Infoline kann man telefonisch, per Mail und per Chat alle Fragen loswerden, die das Studium betreffen. Im Forvm gibt es zwei Tresen, wo vor Ort Fragen gestellt werden können. Die geschulten studentischen Hilfskräfte wissen, an wen man sich mit welcher Frage wenden kann.

Was ist das Studieninformationsportal (SIP)?

Das Studieninformationsportal ist ein neues Projekt, mit dem wir den Bereich der Studieninformation moderner aufgestellt haben und so Studiengänge zielgruppengerechter darstellen können. Viele Studieninteressierte kommen mit einer bestimmten Erwartung in den Studiengang und merken nach ein oder zwei Semestern, dass dieses Fach nicht zu ihnen passt.

Über das Studieninformationsportal können Studieninteressierte ihre Erwartungen abchecken und sich darüber informieren, was es bedeutet, zu studieren, was ein bestimmter Studiengang beinhaltet und welchen Beruf sie damit ergreifen können. Mit den Erwartungschecks ist es möglich zu prüfen, wo sie langfristig glücklich werden und, was sie gut bewältigen können. Zusätzlich dazu gibt es Videos und Testimonials, welche die Studiengänge noch nahbarer vorstellen als bloße Studiengangsbeschreibungen.

Welche Angebote werden häufig wahrgenommen und welche Angebote der ZSB werden von Studierenden zurzeit noch eher übersehen und nicht so häufig genutzt?

Zeitweise ist es so, dass wir tatsächlich überrannt werden, insbesondere beim Programm „Willkommen in der Wissenschaft“. Das ist schade für uns, weil wir nicht alle Interessierten zufriedenstellen können. Nicht jede Person, die sich dort oder bei den Fachübergreifenden Schlüsselkompetenten anmeldet, bekommt einen Platz. Wir bauen jedes Jahr mehr auf, aber hier reichen die Ressourcen leider nicht, um jede*n Einzelne*n gut bedienen zu können. Wir versuchen Nachrückplätze zu vergeben und im Semester zusätzliche Kurse laufen zu lassen, aber auch dies ist natürlich nur begrenzt möglich.

Nicht so sehr im Fokus von Studierenden stehen die Anker-Peers. Sie funktionieren wunderbar bei Studieninteressierten, aber manchmal würden sich die Anker-Peers wünschen, dass noch mehr Studierende ihre Angebote nutzen. Als studentische Berater*innen unterstützen die Anker-Peers mit Insiderwissen und Know-how bei studienbezogenen Themen und persönlichen Anliegen, wie zum Beispiel bei Studienorganisation, studentischem Leben, Stress im Studium oder im Privaten und tauschen ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks rund ums Studium aus.

Was würden Sie zu Studierenden sagen, die sich noch nicht so richtig trauen, in die Beratung zu kommen? Wie können sie von der Beratung und dem Coaching bei der ZSB profitieren?

Wer da noch Bedenken hat, könnte sich zuerst an die Anker-Peers wenden. Das sind ja Studierende aus Ihren Studiengängen. Vielleicht wäre es für den ersten Schritt leichter mit ihnen Kontakt aufzunehmen und sich erzählen zu lassen, wie das bei uns so ist. Man kann sich aber auch  gut direkt an unsere Berater*innen wenden.. Vielleicht hat der eine oder die andere Scheu, mit Problemen oder Herausforderungen zu fremden Menschen zu gehen. Das kann ich verstehen. Bei uns wird man aber auf jeden Fall eine Idee davon bekommen, wie man weitermachen kann. Manchmal ist es nur der Hinweis, dass wir nicht die richtige Anlaufstelle sind und wohin man sich stattdessen wenden kann. Häufig sind wir jedoch die richtige Stelle und man kann die Herausforderung mit uns angehen.

Vor zwei Jahren haben wir das Coaching entwickelt, weil wir merkten, dass in der Beratung manchmal zu wenig Zeit ist, um Themen tief genug angehen zu können. Beim Coaching findet eine Begleitung über mehrere Sitzungen statt. Wir machen keine Therapie, was wichtig ist zu sagen. Wenn jemand eine psychische Erkrankung hat, können wir dabei begleiten, wie das Studium bewältigt werden kann, aber wir arbeiten nicht an der psychischen Erkrankung. Wir sind zwar auch zum Teil ausgebildete Therapeut*innen, unser Fokus liegt jedoch auf der Coaching-Ebene und der Handlungsorientierung. Mit uns kann man herausfinden, wie man etwas angehen kann, wie man mit etwas umgehen und wie man Schritte für sich vorangehen kann.

Um diese vielfältigen Angebote für Studierende anbieten zu können, braucht es ein großes Team. Wie setzt sich das Team der ZSB zusammen?

Aktuell sind wir elf Personen im Team der ZSB, davon zehn Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter. Zusätzlich haben wir ungefähr dreißig studentische Hilfskräfte. Die ZSB beruht auf drei Säulen. Für die Säule „Studienberatung und Coaching“ sind vier Berater*innen zuständig, bei der Säule „Kommunikationsmanagement und Studierendenmarketing“ sind es drei Personen, um die Säule „Schlüsselkompetenzen“ kümmern sich zwei Personen. Zusätzlich dazu gibt es das Sekretariat und mich als Leitung. Keine*r von meinen Mitarbeiter*innen verantwortet  nur ein Thema allein. Alle betreuen mindestens zwei Gebiete.

Nach welchem Leitbild handeln Sie und ihr Team?

Wir handeln neutral und objektiv und haben eine wertschätzende und respektvolle Haltung in allem was wir tun. Das ist das Wichtigste, was uns als Einrichtung auszeichnet. Wenn Studierende oder Studieninteressierte zu uns kommen, empfehlen wir nicht einen bestimmten Studiengang oder drängen die Person in eine Richtung.

Wir unterstützen dabei, die eigene Entscheidung zu treffen. Das kann schwierig sein, weil Studieninteressierte uns manchmal fragen, was sie studieren sollten. So etwas werden wir niemals beantworten. Natürlich zeigen wir, dass es toll ist, hier zu studieren. Wir alle sind sehr begeistert von unserer Universität. Wir würden jedoch nur aufzeigen, was hier an der Uni vorhanden und was möglich ist. Wir wollen natürlich überzeugen, aber wir wollen keinesfalls überreden. Unser Ziel ist es Menschen zu finden, die zu unserer Universität passen, und sie dabei unterstützen, für sich gute Entscheidungen zu treffen, sich weiterzuentwickeln, Herausforderungen zu bewältigen und ihren Weg gut gehen zu können.

„Bei uns wird man auf jeden Fall eine Idee davon bekommen, wie man weitermachen kann.“

Sie leiten seit 2015, also nun seit über fünf Jahren, die ZSB. Wie würden Sie die Arbeit dort beschreiben?

Erstmal kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, hier zu arbeiten. Mir gefällt es wirklich gut an dieser Universität. Ich finde mein Team wunderbar, das aus tollen, sehr motivierten und innovativen Menschen besteht. Wir haben nicht viele Ressourcen, aber wir kriegen viel auf die Beine. Ich finde es klasse, in einer Universität der kurzen Wege zu arbeiten, wo ich als Abteilungsleiterin Freiheiten habe und die Chance bekomme, Dinge anzupacken. Wenn ich denke, dass es wichtig ist, ein Projekt wie „Willkommen in der Wissenschaft“ oder das „Studieninformationsportal“ aufzubauen, bekomme ich dafür Support aus der Hochschulleitung.

Von außen betrachtet fragt man sich vielleicht, wie es zusammenpasst, dass das Studierendenmarketing oder die Betreuung der Gasthörenden in die Institution der Zentralen Studienberatung integriert sind. Der Name „Zentrale Studienberatung“ passt tatsächlich nicht mehr ganz so gut, weil Beratung nur noch ein Teil von vielen anderen ist. Im Endeffekt hängen diese verschiedenen Bereiche alle miteinander zusammen und befruchten sich gegenseitig. Unsere Arbeit ist insbesondere durch unser Leitbild geprägt. Das eint uns bei der ZSB alle, egal ob es um die Betreuung von Gasthörenden, Studieninteressierten, Studierenden oder Absolvent*innen geht. Diese Fülle an Themen und Zielgruppen zu verantworten, finde ich wunderbar.

Wie hat sich die Arbeit und die Beratung der ZSB seit der Corona-Pandemie verändert?

Wir wollten immer etwas Digitales anbieten, sind aber nicht dazu gekommen. Dann kam die Corona-Pandemie und wir mussten uns von einem Tag auf den anderen digitalisieren. Im Frühjahr 2020 standen wir vor unserem jährlichen Infotag für Studieninteressierte, der umfangreich ist, weil dort alle Studiengänge vorgestellt werden. Wir mussten ein seit zwanzig Jahren bestehendes Präsenzangebot in eine digitale Variante verwandeln. Das war sehr herausfordernd, hat aber hervorragend funktioniert. So konnten wir die Programme „Willkommen in der Wissenschaft“ und auch „FüSK“ komplett online umstellen. Dadurch, dass wir uns digitalisieren mussten, eröffneten sich auch neue Horizonte. Manche Veranstaltungen ziehen andere oder auch mehr Menschen an, weil sie nicht vor Ort sein müssen, um teilzunehmen. Ich glaube, dass wir einige digitale Möglichkeiten weiter nutzen werden, selbst wenn wir wieder ins Büro und in die Uni kommen können.

Schwieriger umzustellen war die Beratung. Viele vermuteten, dass wir nur gut nah zueinanderkommen, wenn wir tatsächlich voreinander sitzen. Das ging auch in meinem Kopf und in einigen Köpfen meiner Studienberaterinnen vor. Aber die Videoberatung und die Beratung über das Telefon hat schnell sehr gut funktioniert. Wenn das für bestimmte Personen nicht möglich war, haben wir Beratungsspaziergänge an der frischen Luft angeboten. Seit Beginn der Pandemie haben wir viele herausfordernde Gespräche geführt, weil viele Studierende Sorgen und Ängste hatten. Natürlich, jede*r hatte Angst überhaupt rauszugehen. Das ist schon schlimm genug und dann soll das Studium noch bewältigt werden. Vielleicht ist man in der Abschlussphase, die Bibliothek hat geschlossen, man ist alleine in seiner Wohnung, hat Angst und ist vielleicht Risikopatient*in. Langsam pendelt sich das wieder ein bisschen ein, aber es war gut, dass wir das Coaching schon weit entwickelt hatten, die Videoberatung anbieten und so zeitnah Unterstützung leisten konnten.

Welche Tipps geben Sie Studierenden in der aktuellen Situation der COVID-19-Pandemie?

Es ist wichtig, sich Unterstützung zu holen. Statt einsam zuhause zu sitzen, sollte man die Angebote und Unterstützungsmaßnahmen nutzen, die online vorhanden sind. Aus der Studierendenlandschaft gibt es viele schöne Aktionen, beispielsweise haben unsere Anker-Peers gemeinsam mit dem AStA und dem Green Office einen Telegram-Kanal entwickelt, wo man die Chance hat, Fragen loszuwerden und sich in dieser schwierigen Zeit zu vernetzen.

Interview: Mara Schrey, studentisches Mitglied des Redaktionsteams

Weitere Informationen:

Festschrift der ZSB

Zum 40jährigen Jubiläum hat die Zentrale Studienberatung eine Festschrift aufgesetzt.

Hier geht's zur Festschrift

Beratung bei der ZSB

Wer vor Herausforderungen im Studium steht und Unterstützung braucht, kann ein persönliches Beratungsgespräch bei der ZSB vereinbaren.

Anker-Peers

Studierende oder Studieninteressierte können sich mit Fragen ebenfalls an Studierende der Universität Hildesheim wenden: anker-peers(at)uni-hildesheim.de. Mehr Informationen zum studentischen Beratungstermin der Universität finden sich hier.

HI_Friday

Immer freitagsnachmittags können sich Studieninteressierte online in der Reihe "HI_friday" über das Studium an der Universität Hildesheim informieren.

Veröffentlicht von: Isa Lange


Das Team der Zentralen Studienberatung. Arite Heuck-Richter leitet die ZSB. Jörn Schwerdt hat das Jubiläums-Logo der ZSB entworfen. Fotos: Daniel Kunzfeld