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Prof. Dr. Johannes Ismaiel-Wendt
Musiksoziologie und Popular Music Studies
Johannes Ismaiel-Wendt, geb. 1973, studierte Kulturwissenschaft, Soziologie und Musikwissenschaft an der Universität Bremen. Er promovierte bei Prof. Dr. Sabine Bröck (Universität Bremen, Erstbetreuerin) und Prof. Dr. Alexander Weheliye (Northwestern University, Chicago) mit der Arbeit »tracks’n’treks. Populäre Musik und Postkoloniale Analyse« (Münster: Unrast 2011). Johannes Ismaiel-Wendt ist staatlich anerkannter Erzieher, arbeitete in zahlreichen kulturpädagogischen Projekten und unterrichtete u.a. Percussion Ensembles. Er hält Soundlectures, in denen er seine Tätigkeit als Wissenschaftler und u.a. als Live Drum Machinist kombiniert. Von 2010-2012 arbeitete er als wissenschaftlicher Berater und Mitarbeiter am Haus der Kulturen der Welt in den Projekten Translating HipHop und Global Prayers. Von 2012-2018 war Johannes Ismaiel-Wendt Juniorprofessor für Systematische Musikwissenschaft und Musiksoziologie an der Stiftung Universität Hildesheim, Berufung als Universitätsprofessor im Oktober 2018. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Musik, MusikmachDinge und/als Wissensgenese, Populäre Musik und Postkoloniale Analyse.
Johannes Ismaiel-Wendt ist Gründungsmitglied des KollektivARK. Arkestrated Rhythmachine Komplexities ist ein Kollektiv für post-repräsentative Sound-Formate. Das Kollektiv besteht u.a. aus Sarah-Indriyati Hardjowirogo, Sebastian Kunas, Malte Pelleter, Rhythm King, manchmal Ole Schwabe, Side Man, u.v.a., arbeitet zu Themen wie Sound, Beats und Instrumenten und hinterfragt dabei kulturelle Zuschreibungen und Verflechtungen. Ihre Installationen sowie Sound-Lecture-Performances wurden u. a. am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und im Haus der Kulturen der Welt präsentiert.
ARK aktuell:
April 2021 bis April 2024 eine interaktive Installation in der Ausstellung "Hey Hamburg, kennst Du eigentlich Duala Manga Bell" im MARKK Hamburg.
ARK-Installation "ama bal / aber honig / but honey" zur Mikrofonierung im sogenannten NSU-Prozess in der Wanderausstellung "Offener Prozess" (https://offener-prozess.de/events/ausstellung-offener-prozess/) erste Präsentation: Open Space in Chemnitz vom 7. Oktober bis 11. November 2023.
Johannes Ismaiel-Wendt ist seit April 2023 Studiendekan des Fachbereich 2 Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. (Hinweis: Prüfungsausschussvorsitzender BA Kulturwissenschaften und ästhetische/künstlerische Praxis und MA Kulturvermittlung ist seit April 2023 Prof. Dr. Julius Heinicke (FAQ).
Präsenz-,Telefon- oder Videokonferenz-Sprechstundentermine:
Donnerstags 12-13.30 Uhr. Bitte verabreden Sie den Termin im Vorraus per E-mail: ismaielw[an]uni-hildesheim.de . Sehr gerne biete ich verlängerte Sprechstunden sowie weitere Sprechzeiten an. Ich bitte dazu ebenso um Kontaktaufnahme per E-mail.
Neuerscheinungen 2023 und 2024:
Johannes S. Ismaiel-Wendt (Februar 2024): „BreakBeat Science in Memory of Hanau, February 19, 2020: Teaching the Arrangement of Time—A Report on a Seminar’s Conception“. In: Michael Fuhr und Cornelia Gruber (eds.), Music, Remembering and Cultural Memory, Hildesheim: Universitätsverlag, S. 231-250. Open access: https://doi.org/10.18442/259
Johannes S. Ismaiel-Wendt (2023): „Feuilletonistisch-mäandernder Essay über zwei Konzerte, die ich nicht besucht habe, und darüber, dass ich stattdessen wieder Hall, Mignolo und Walsh gelesen habe, weil ich einen Artikel für den Sammelband Künste dekolonisieren schreiben möchte und darüber nachdenke, ob es möglich ist, Populäre Musik zu dekolonialisieren“. In: Julian Sverre Bauer, Maja Figge, Lisa Großmann, Wilma Lukatsch (Hg.), Künste dekolonisieren. Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens, Bielefeld: Transcript, S.163-178. Open access: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5772-2/kuenste-dekolonisieren/?number=978-3-8394-5772-6
Radiobeitrag 2022:
„Kulturelle Aneignung in der Popkultur: mehr als Pro und Contra“. Siri Keil im Gespräch mit Johannes Salim Ismaiel-Wendt und dem Philosophen Christopher A. Nixon. NDR Nachtclub ÜberPop vom 15. April 2022 (61 Minuten) Nachhören unter: https://www.ardaudiothek.de/episode/nachtclub-ueberpop/kulturelle-aneignung-in-der-popkultur-mehr-als-pro-und-contra/ndr-blue/10439231/
Lehrveranstaltungen von Johannes S. Ismaiel-Wendt (Titel-Auswahl):
SoSe 2022: PayPalPop. Populäre Musik in den Ruinen des Kapitalismus; La Paloma – Heimweh nach Amerika (Projektsemester im Team Teaching mit Matti Müller)
WiSe 2021/2022: 8o8 Culture – Myth – Science (Seminar und Übung, Team Teaching mit Sebastian Kunas); Kopfhörer-Ethnographien
SoSe 2021: Racism, and the Basics/Basis of Musicological and Sound Studies Discourse
WiSe 2020/2021: Einführung in die Musikwissenschaften; The Cultural Significance of Listening; Elemente der Inszenierung: Dinge (Tandem mit Prof. Dr. Annemarie Matzke)
SoSe 2020: BreakBeat Science (Seminar und Übung)
WisSe 2019/2020: Ethiken des Kuratierens (Team Teaching mit Prof. Dr. Fiona McGovern zur Vorbereitung und Durchführung einer gleichnamigen Tagung); Sounding Memories (Team Teaching mit Dr. Michael Fuhr vom Center for World Music)
SoSe 2019: Futurhyhtmachines: über Drum Machines (Team Teaching mit Dr. Malte Pelleter, Kooperationsveranstaltung für Studierende der Uni Hildesheim und Uni Lüneburg); Percussion Ensemble
Veröffentlichungen von Johannes S. Ismaiel-Wendt
Reflexiver Hinweis zu meinen Publikationen
Beim Überblicken meiner Veröffentlichungen wird wahrscheinlich relativ deutlich, dass die Texte sämtlich anti-rassistisch, anti-sexistisch und anti-diskriminierend motiviert verfasst sind. Das mag nach ideologisch verbrämter Wissenschaft klingen, wer Wissenschaft jedoch neutral denkt, pflegt sicherlich die problematischere Ideologie.
Bei aller Selbstgefälligkeit muss ich jedoch mit nur leicht vertieftem Blick in meine Publikationen feststellen, dass wohlgemeinte Motive nicht immer unbedingt zu den passenden Ergebnissen führen. In meiner Monographie tracks’n’treks (2011) beispielsweise sehe ich heute völlig unnotwendig ins Deutsche übersetzte Zitate, die eine rassistische Sprache reproduzieren. Mein Versuch der Vermeidung von Darstellungen, die Musik und Wissenschaft vornehmlich als männliche Produktionsräume imaginieren, scheitert in dem Buch wegen binär-geschlechtlichen Schreibweisen. In dem Buch Translating Hip Hop (2012) fallen mir heute Artikel auf, in denen auch rassistische Ausdrucksweisen reproduziert werden, die wir als Herausgeber*innen Team so nicht hätten veröffentlichten sollen. Zum Teil konnte ich mit Autoren darüber sprechen und wir wünschten uns gemeinsam eine Revision, aber die Bücher sind längst in der Welt…
Auch wenn Forschungsarbeiten und Texte schon weit über zehn Jahre alt sind, kann ich nicht rechtfertigend behaupten, dass eine Sprachsensibilisierung vor allem erst in den letzten Jahren in besonderer Weise aufkam. Schon damals gab es ausreichend Quellen, an deren reflektierteren Schreibweisen ich mich hätte orientieren können. Ich verstehe, dass ich mich nur mangelhaft um Multiperspektivität gekümmert habe. Das möchte ich so nicht fortsetzen.
Johannes Ismaiel-Wendt 2022/2023
Monografien:
(2016) post_PRESETS. Kultur, Wissen und populäre MusikmachDinge, Hildesheim: Olms (print) / Universitätsverlag (online &open acces): https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/581
(2011) tracks'n'treks. Populäre Musik und Postkoloniale Analyse, Münster: Unrast
Herausgeberschaften:
Gemeinsam mit Rolf Großmann ist Johannes Ismaiel-Wendt Herausgeber der Schriftenreihe (print & print): MusikmachDinge. ((audio))ästhetische strategien und sound-kulturen, Hildesheim: Olms und Univeristätsverlag, online unter: https://www.uni-hildesheim.de/bibliothek/forschen-publizieren/publizieren/universitaetsverlag/verlagsprogramm/schriftenreihen/musikmachdinge/
(2022) Johannes Ismaiel-Wendt und Andi Schoon (Hg.): Postcolonial Repercussions. On Sound Ontologies and Decolonised Listening, Bielefeld Transcript (Sound Studies Series).
(2021) Bis Morgen. Zukünfte Sichten: Kunst/Kultur/Science/Fiction Magazin von Studierenden (Chefredaktion: Sonja Eismann und Ulla Heinrich (Missy Magazine); Herausgeber: Johannes Ismaiel-Wendt; Projektkoordination: Sarah Potrafke; Art Direction: Kerstin Rode https://www.uni-hildesheim.de/kulturpraxis/bis-morgen/
(2018) Alan Fabian und Johannes Ismaiel-Wendt (Hg.): Musikformulare und Presets. Musikkulturalisierung und Technik/Technologie, Hildesheim: Olms und Universitätsverlag. Das Buch kann im Open Access des Universtitätsverlags Hildesheim als Pdf heruntergeladen werden: https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/833
(2016) Johannes Ismaiel-Wendt, Jasmin Osmanovic und Marina Schwabe (Hg.):A Talking Book. Essays zu Inszenierungen Stevie Wonders. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim. Buch und Hörbuch open access: https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/year/2016/docId/510
(2012) Detlef Diederichsen, Johannes Ismaiel-Wendt und Susanne Stemmler (Hg.): Translating HipHop. Freiburg: Orange Press.
Zeitschriftenbeiträge / Sammelbandbeiträge (Auswahl)
(2022) "BreakBeat Science in Erinnerung an Hanau, den 19. Februar 2020. Über Zeitregimes und Zeitregie lehren – ein Seminarkonzeptionsbericht"
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau (Deutschland) neun Menschen von einem rassistisch motivierten Angreifer getötet. Kurz darauf fand sich eine Gruppe von Rappern aus Deutschland zusammen, um den Ermordeten zu gedenken und einen Benefiz-Song zu veröffentlichen. Diese beiden Momente – der Anschlag in Hanau und der Benefiz-Track – veranlassten mich, mein Seminarkonzept für das folgende Semester zu überarbeiten, in dem ich Studierende die Geschichte des BreakBeats und die Grundlagen des Beatmaking unter Verwendung der browserbasierten digitalen Audio-Workstation audiotool.com vermitteln wollte. In diesem Beitrag werden konzeptionelle Überlegungen zum Zusammenhang von künstlerischer Erinnerungsarbeit vor dem Hintergrund von (musikalischer) Rassismusgeschichter sowie von kulturellem Wissen in music scenes and music king machines skizziert. https://nocturne-plattform.de/text/breakbeat-science-in-erinnerung-an-hanau-den-19-februar-2020 . Ebenso erschienen in: Thomas Wilke und Michael Rappe (Hg., 2022): HipHop im 21. Jahrhundert. Medialität, Tradierung, Gesellschaftskritik und Bildungsaspkte einer (Jugend-)Kultur, Wiesbaden: Springer VS, S. 193-213.
(2021) im KollektivARK: "Archestrated Rhythmachine Komplexities". In: Kathrin Busch, Georg Dickmann, Maja Figge, Felix Laubscher (Hg.), Das Ästhetisch-Spekulative. Spekulationen in den Künsten, Paderborn: W. Fink Verlag.
(2020) mit Jakob Hüffel: "'Knackendes Eis aka Kristall‘. Ein Mail-Gespräch über den Sound in FUTUR DREI zwischen Jakob Hüffell und Johannes Salim Ismaiel-Wendt". In: Raquel Molt und Arpana Aischa Berndt (Hg.), I see you. Gedanken zum film FUTUR DREI, Münster: Etition Assemblage
(2019) "Populalalala Kulturwissenschafts- und Soziologiemusik". In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 2/2019 [Katrin Audehm und Birgit Althans (Hg.), Populäre Kultur und kulturelle Bildung?], Bielefeld: Transcript, online unter: https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/ZfK/article/view/2532
(2015+2019) "Anmerkungen zum Rechtsstreit über Musik-Sampling. ‚Kraftwerk (Ralf Hütter) vs. Moses Pelham‘ – und zur Frage nach rassismuskritischer, semiotischer Demokratie". In: Lorenz Grünewald-Schukalla, Martin Lücke, Matthias Rauch, Carsten Winter (Hg.), Musik und Stadt. Jahrbuch für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung 2/2018, Wiesbanden: Springer, online unter: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-658-23773-8_6.pdf
(2018) gemeinsam mit Edward Paffenholz: "Wer hat Angst vor Milli Vanilli? Set-upsals Tonnenschwere Dispositionen musikalischer Produktion und Performance". In: Alan Fabian und Johannes Ismaiel-Wendt (Hg.), Musikformulare und Presets. Musikkulturalisierung und Technik/Technologie, Hildesheim: Universitätsverlag, Olms, online unter: https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/833
(2018) "Über-generation-alisierungen. Über Blueprints und Schaltpläne zum Löten einer Geschichte Elektronischer Musik". In: Alan Fabian und Johannes Ismaiel-Wendt (Hg.), Musikformulare und Presets. Musikkulturalisierung und Technik/Technologie, Hildesheim: Universitätsverlag, Olms, online unter: https://hildok.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/833
(2017+2018): "Richt-Mikrofone. Gutachten zu Fragen nach möglicher „sonischer Segregation“ im sogenannten NSU-Prozess". In: Zeitschrift für Medienwissenschaften, 1/2018, online unter: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4096-0/zeitschrift-fuer-medienwissenschaft-18/?number=978-3-8394-4096-4
(2017) "Who said it’s got to be ‚clean‘? Stereotypes, Presets and Discontent in German Electronic Sound Studios". In: Michael Ahlers und Christoph Jacke (Hg.), Perspectives on German Popular Music Studies, London, New York: Routledge
(2017) "The Sound of Science. Forschung als ästhetische Praxis". In: Rolf Elberfeld und Stefan Krankenhagen (Hg.), Dispositive Ästhetischer Praxis, Paderborn: W. Fink
(2015) „Ein Audio-Loop ist noch kein Theorem. Livelooping vs. dezentriertes Sampling-Wissen".. In: Ulrike Bergermann und Nanna Heidenreich (Hg.), total. Universalismus und Partikularismus in post_kolonialer Medientheorie, Bielefeld: transcript, S. 163-173.
(2014) „Eine Art Rezension der Monographie Playing with Something that Runs. Technology, Improvisation, and Composition in DJ and Laptop Performance von Mark J. Butler". In: www.jochenbonz.de/2014/12/.
(2014) Popular Orientalism(s). Online-Dossier (mit Interviews und Fachbeiträgen des gleichnamigen Symposiums (7.-9.11.2013) an der Universität Hildesheim), Online Sammelwerk auf und mit www.norient.com .
(2013 und 2014) „Ghee-Zuss: The Sonic Materialities of Belief”. In: Jochen Becker, Katrin Klingan, Stefan Lanz, Kathrin Wildner (Hg.): Global Prayers, Contemporary Manifestations of the Religious in the City, Zürich 2013, S. 542-555. / Ebenso erschienen in Gilles Aubry und Katrin Wildner (Hg.), The Amplification of Souls (Buch/CD), Hamburg: adocs publishing.
(2013) „Dramaturgies of Spacial and Temporal Interference – or, How to curate a Forum for the Global Prayers Research Project" (gemeinsam mit Klingan, Katrin). In: Jochen Becker, Katrin Klingan, Stefan Lanz, Kathrin Wildner (Hg.): Global Prayers, Contemporary Manifestations of the Religious in the City, Zürich 2013, S. 80-91
(2013) „Track Studies: Popular Music and Postcolonial Analysis". In: Jana Gohrisch und Ellen Grünkemeier (Hg.): Postcolonial Studies Across the Disciplines, Amsterdam - New York, NY 2013, S. 89-107.
(2012) mit Stemmler Susanne und Diederichsen, Detlef (Hg.): Translating HipHop. Berlin: Orange Press.
(2012): „Eine Drum Machine für das Übersee-Museum". In:Susanne Binas-Preisendörfer und Melanie Unseld (Hg.), Transkulturalität und Musikvermittlung. Möglichkeiten und Herausforderungen in Forschung, Kulturpolitik und musikpädagogischer Praxis, PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften .
(2011) »Lauter Kopien, keine Originale – laute Spuren und kein Ursprung«. In: Nils Grosch, Fernand Hörner (Hg.): Lied und populäre Kultur, Bd. 55: Original und Kopie, Münster: Waxmann, 63-78.
(2009) gemeinsam mit Susanne Stemmler: »Die Rauheit der Stimme. K’Naan - MC aus Somalia«. In: Fernand Hörner, Oliver Kautny (Hg.): Die Stimme im HipHop. Untersuchungen eines intermedialen Phänomens. Bielefeld: transcript, 73-87.
(2007) »Herbert Grönemeyers Platzverweise: Über Verortung und Aneignung von Musikkultur im WM-Deutschland.« In: Kien Nghi Ha, Nicola Lauré al-Samarai, Sheila Mysorekar (Hrsg.), re/visionen: Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland. Münster: Unrast, 209-219.
(2007) »Zensur kennt keine Grenzen – die Kritik an ihr darf auch keine kennen.« In: Folker! Das Musikmagazin für Folk, Lied und Weltmusik. Nr. 06/2007, 64-65 (auch online veröffentlicht: https://norient.com/stories/freemuseistanbul2006 ).
(2007) Rezension der Monographie »Unlocking the Groove. Rhythm, Meter and Musical Design in Electronic Dance Music« von Mark J. Butler. Bloomington: Indiana University Press (2006). Hier noch online zu finden: https://www.yumpu.com/de/document/read/24656505/mark-j-butler-unlocking-the-groove-rhythm-meter-and-musical-
Professor Dr. Johannes Salim Ismaiel-Wendt
Kontakt:
Telefon: +49 5121 883-20904E-Mail Kontaktformular
Raum: Hs 2/203 Dom - Hs 2 / Altes Pächterhaus - Kulturcampus Domäne Marienburg
Sprechzeit: Mi und/oder Do., siehe angegebene Daten und Zeiten auf der Netzseite Prof. Ismaiel-Wendt