Paul Voell

M.A. Künste und Gegenwartskulturen transdisziplinär

In meinem Masterstudium am Medieninstitut habe ich mich bisher unter anderem mit einzelnen Genres wie der Late Night Show, dem Horrorfilm sowie dem autobiografischen Dokumentarfilm befasst und an Exkursionen zur Documenta und zur Duisburger Filmwoche teilgenommen. Ein besonderes Highlight stellten zwei filmpraktische Übungen bei der Filmemacherin Ute Adamczewski dar, die alle Teilnehmenden motivierten, unkompliziert ins Machen zu kommen. Gerade bei den praktischen Veranstaltungen schätze ich den Austausch mit anderen Studierenden, der oft auch außerhalb der Seminare entsteht, da sich Menschen mit ähnlichen Interessen an der Domäne schnell zusammenfinden. Theorieseminare, die die Studierenden von IKM bzw. KGKT mit ihren Kommiliton:innen aus den anderen Schwerpunktfächern zusammenbringen, runden das Programm ab. Wenn man auch noch die Veranstaltungen der anderen Institute einbezieht, die man sich im Wahlmodul anrechnen lassen kann, gibt es jedes Semester viel mehr Angebote als man Kapazitäten zur Belegung hat. Eine Herausforderung ist also, sich bei so vielen Möglichkeiten nicht zu verzetteln – auch was die eigenen künstlerischen Projekte betrifft. Diese lassen sich allerdings grundsätzlich gut mit dem Studium vereinen und erfahren Unterstützung durch die Dozierenden. In meinem letzten, scheinfreien Semester möchte ich die Ressourcen vor Ort noch einmal nutzen, um mit den tollen Menschen, die ich hier kennengelernt habe, einen narrativen Kurzfilm zu drehen oder ein multimediales Live-Spektakel auf die Bühne zu bringen. 

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