Johanna Marx

M.A. Künste und Gegenwartskulturen transdisziplinär

„Horizonterweiterung“ habe ich es genannt nach 20 Jahren Stadttheaterarbeit nochmal an die Uni zu gehen. Nach vier Semestern Studium, Inszenierung der Künste und der Medien, kann ich resümierend sagen, dass genau dies eingetreten ist. Selbstbestimmtheit in Entscheidungsprozessen und ein breitgefächerter Blick auf die vielen Möglichkeiten der Wissensaneignung und viele praktische Übungen konnte ich im Studium erfahren. Mir gefällt die Freiheit, Interessensschwerpunkte eigenständig zu bestimmen, auch das Pensum, das ich mir zutraue, kann ich festlegen. Das hat es mir ermöglicht auch mit Kind problemlos das Studium zu bewältigen und sogar zu pendeln. Ich habe mir Bereiche angeschaut, die mich interessiert haben, aber von denen ich wenig Ahnung hatte. Wer einen Überblick haben will bevor er sich spezialisiert, für den ist dieses Studium genau das Richtige. Mich interessieren DOK-Formate aller Art: dokumentarisches Theater, Dokumentarfilme und Feature im Audiobereich. Und ich bin fündig geworden. Die Seminare sind nicht überfüllt, der Kontakt zu den DozentInnen ist nah. Jeder hat die Möglichkeit hier seinen Platz zu finden, sich auszuprobieren und seine KünstlerInnenpersönlichkeit zu entwickeln. 

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