Volker Wortmann
Dokumentarfilm / Authentizitätsdiskurse / serielles Erzählen / Mensch-Maschine-Konstellationen
Senior Lecturer an der Stiftung Universität Hildesheim bin ich seit 2017, Wissenschaftlicher Mitarbeiter seit dem Sommer 2000. In meinen Publikationen habe ich mich kontinuierlich mit dem Begriff der Authentizität und der Ästhetik des Dokumentarfilms auseinandergesetzt (zuletzt in der überarbeiteten Neuauflage von „Authentisches Bild und authentisierende Form“). In den letzten Jahren ist ein verstärktes Interesse an seriellen Erzählformen hinzugekommen. Mein Interesse gilt dabei nicht nur den seriellen Texten, sondern in gleicher Weise auch den diversen, sich kontinuierlich entwickelnden Distributionskanälen (Netflix & Co.).
In vielen meiner Seminare steht der Dokumentarfilm im Zentrum; untersucht werden ästhetische Verfahren des Dokumentarischen und dokumentarische Sujets (z.B. Eco-Documentaries, Dokumentarfilme über Mensch-Tier-Beziehungen und autobiografische Dokumentarfilme, zudem Dokumentarfilme über Künstler:innen und ästhetische Prozesse). Den Dokumentarfilm verstehe ich als eigenständiges künstlerisches Medium, das auf filmische Weise seine Gegenstände erforscht und damit ganz eigene Wissensbestände zu Tage fördert.
Als Senior Lecturer liegt mein Schwerpunkt auf der Lehre. Besondere Freude bereiteten mir (=>) Projektseminare, in denen ästhetische Verfahren sowohl analytische als auch ästhetisch praktisch untersucht werden (wie im Sommer 2023 in meinem SITCOM-Seminar oder im WiSe 2023/24 im Seminar zur VOICE OVER).
