Martin Spieß: Und bis es so weit ist, gibt es Eiscreme.

Zwei Freunde fahren nach Gorleben ins Wendland, um gegen den Castortransport zu demonstrieren. Jäger, der beste Freund des Erzählers, ist der Meinung, bei diesen Protesten ließen sich nicht nur Abenteuer erleben, sondern auch gut Frauen aufreißen – schließlich sei Politik seit Snowden wieder total in.

Erschienen: 2017
Klappenbroschur, 240 Seiten

Pop und Protest im Wendland. Ein literarisches Roadmovie.

Zwei Freunde fahren nach Gorleben ins Wendland, um gegen den Castortransport zu demonstrieren. Jäger, der beste Freund des Erzählers, ist der Meinung, bei diesen Protesten ließen sich nicht nur Abenteuer erleben, sondern auch gut Frauen aufreißen – schließlich sei Politik seit Snowden wieder total in.

Sie mogeln sich als britische Reporter, benannt nach Schauspielern der TV-Serie »Doctor Who«, durch Polizeikontrollen und Absperrungen – doch dann wird Jäger vor dem Zwischenlager in Gorleben von einem Räumfahrzeug überrollt … und sein bester Freund reist in Gedanken in ihre gemeinsame Vergangenheit.

Vielleicht stirbt Jäger, vielleicht nicht – aber am Ende ist das gar nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass die beiden die beste Zeit ihres Lebens hatten – weil sie Freunde sind.

»Martin Spieß‘ Roadtrip durchs Wendland mag auf den ersten Blick so subtil sein wie eine klingonische Hochzeit. Aber: It’s bigger on the inside. Hinter dem nerdigen Anspielungsreichtum liegt eine warmherzige Erzählung über Kifferfreundschaft und die Flucht in populäre Kultur.« Christian Huberts, Kulturwissenschaftler


Martin Spieß: Und bis es so weit ist, gibt es Eiscreme. 1


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