Am Literaturinstitut Hildesheim unterrichten zahlreichen Menschen aus der Praxis. Autor:innen, Lektor:innen, Verleger:innen, Übersetzer:innen, Wissenschaftler:innen, Performer:innen, Podcaster:innen und viele andere mehr übernehmen bei uns Lehraufträge.
Amonte Schröder-Jürss, geboren 1992 in Hamburg, schreibt Reportagen und Porträts. Seit 2023 für den stern, davor für das „Süddeutsche Zeitung Magazin“ und „DIE ZEIT“. Ihre Reportagen wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hansel-Mieth-Preis, dem Axel-Springer-Preis und für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert. 2024 erschien ihr erstes Sachbuch „Sie stehen nicht auf der Liste“ bei Penguin Random House. Sie lehrt als Dozentin an der Journalistenschule Reutlingen und an der Hamburg School of Ideas.
Mariusz Hoffmann wurde 1986 in Polen geboren. Er studierte Philosophie in Hamburg und Literarisches Schreiben in Hildesheim, wo er Mitherausgeber der Literaturzeitschrift BELLA triste war. Beim 25. Open Mike wurde er in der Kategorie Prosa ausgezeichnet. 2019 war er Teilnehmer der Schreibwerkstatt der Jürgen-Ponto-Stiftung, 2020 Stipendiat im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop. 2021 folgte ein Residenzstipendium des Goethe-Instituts in Broumov, Tschechien. 2022 erhielt er das Arbeitsstipendium für deutschsprachige Literatur des Berliner Senats und 2023 das Alfred-Döblin-Stipendium.
Chris Möller geboren 1988 in Meschede. Studierte Philosophie und Germanistik in Kassel und anschließend Angewandte Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 2013 arbeitet sie als freie Veranstalterin, Kuratorin und Moderatorin an neuen Formen der Literatur-Präsentation u.a. mit dem von ihr mitgegründeten Label „KASCH“, und dem digitalen Magazin „­“. 2019 war sie Teil der Festival-Leitung bei „ULF“ – dem unabhängigen Lesereihen Festival und 2020 Jurymitglied für den deutschen Buchpreis. Im Frühjahr 2023 erschien ihre Podcast-Reihe „Zwischen“ zum Thema zeitgenössische Literaturvermittlung.