Dagmara Kraus

Telefon: +49 (0)5121 883-20518
Mail: kra@uni-hildesheim.de
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Büro: Container 1. Stock
- Institut für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft [Juniorprofessorin]
- Auswahlkommission MA Kulturvermittlung [Vertreterin Gruppe Professoren_innen (P) – Literatur]
- Prüfungsausschuss Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus BA [Vertreterin Gruppe Professoren_innen (P)]
- Prüfungsausschuss Literarisches Schreiben, Master [Vertreterin Gruppe Professoren_innen (P)]
Sprechstunde: nach Absprache
Vita
1981 in Wrocław (Polen) geboren und lebt in Straßburg, Frankreich. 2000-2006 Studium der Komparatistik und Kunstgeschichte in Leipzig, Berlin und Paris; „Maîtrise“ bei Pierre Bayard mit einer Arbeit über Cioran. Zweitstudium des Literarischen Schreibens am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, B.A. bei Michael Lentz. 2019 Promotion an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien der Freien Universität Berlin mit einer komparatistischen Arbeit über „Poetiken des ‚Sprungs’“. Gastdozenturen für Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, an der Universität für Angewandte Kunst Wien und am Schweizerischen Literaturinstitut Biel. Seit Juni 2021 ist sie Juniorprofessorin am Literaturinstitut Hildesheim
Poesie und ihre Formen (bes. in den mir zugänglichen Sprachen); polylinguale und translinguale Poesie; Schreibprozesse und -verfahren; Plansprachen und ihre Grammatiken.
2021 Lyrikpreis Meran, Italien
2021 Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung, Deutschland
2020 Vaclav-Burian Preis Olomouc, Tschechien
2018 Basler Lyrikpreis, Basel, Schweiz
2018 Kasseler Förderpreis für komische Literatur, Kassel, Deutschland
2017 Erlanger Preis für Poesie als Übersetzung, Erlangen, Deutschland
2015 Heimrad-Bäcker-Förderpreis, Linz, Österreich
2015 Karl-Sczuka-Förderpreis für Radiokunst (mit Marc Matter), Deutschland
2010 Literaturförderpreis der GWK, Deutschland
Schönpflästerchen Übersetzung. Kleists Räthsel als Metapher
Miron und ich. Journal zur Übersetzung von Miron Białoszewski
Das googlitchige lórschapelekin, in Perlentaucher / „Tagtigall“, 17.8.2019
Neue Zentauren, Textfilm, hervorgegangen aus der Eröffnungsrede des Zentrums für Gegenwartsliteratur München, 2024
Pietà, Videogedich, 2022
Pathétique, Videogedicht, 2021
Moritat für sechs Hände, Munka / Kraus / Tóth, 2021
si je parlais (toutes langues), übersetzt von Jean-René Lassalle, Montpellier, Grèges, 2023
liedvoll, deutschyzno, Berlin, kookbooks 2020
aby ohrkranf’s HUNCH POEM, Schupfart et al., Urs Engeler / roughbooks, 2019
alle nase diederdase, Berlin, kookbooks 2018
kleine grammaturgie, Solothurn u.a., Urs Engeler/roughbooks 2013; 2017
LENZ, Berlin, 0x0, 2016
wehbuch (undichte prosage), Urs Engeler / roughbooks 2016
das vogelmot schlich mit geknickter schnute. 22 elfzeiler, Berlin, kookbooks 2015
revolvers für flubis, Berlin, Sukultur 2013
gloomerang, ins Englische übersetzt v. Joshua D. Edwin, New York, Argos, 2013
kummerang, Gedichte, Berlin, kookbooks 2012
Ankind der Tinten. Über Einfluss und Einfraß, Stuttgart, Verlag Ulrich Keicher 2018
Poetiken des ‚Sprungs‘, Schupfart et al., Urs Engeler, 2022
Murfla und die Blocksbärte, Heidelberg, Verlag das Wunderhorn, 2022
(mit Alain Jadot und Maximilian Gilleßen, aus dem Französischen) Frédéric Forte, Minutenopern, Berlin, zero sharp, 2025
Miron Białoszewski, Die Sonne und ich (mit Henk Proeme), 2024
Kraus / Schiller / Versatorium, Renga, hg. v. Lena Hintze u.a., Schupfart, Urs Engeler, 2023
Max Ernst. Schriften, hg. v. Gabriele Wix, Walther König, 2022
Miron Białoszewski, M’ironien, hg. v. Henk Proeme, aus dem Polnischen übersetzt, Schupfart et al., Urs Engeler/roughbooks, 2021
Frédéric Forte, Anthologie der bulgarischen Musik, vol. 2, aus dem Französischen übersetzt, Berlin, hochroth, 2015
Miron Białoszewski, Das geheime Tagebuch, aus dem Polnischen übersetzt, Berlin, Edition Fototapeta, 2014
Miron Białoszewski, Wir Seesterne, aus dem Polnischen übersetzt, Leipzig, Reinecke & Voß 2012
(mit Marc Matter), FREMBDSCH, SWR & DeutschlandfunkKultur, 2022/23
Lodschka [Kurzhörstück], Eigenproduktion, Ursendung als „Kurzstrecke“ im Deutschlandfunk Kultur am 26.8.2021
(mit Marc Matter) Entstehung dunkel. Geräuschtext, WDR/SWR 2014, Ursendung am 14.11.2014 [als CD erschienen bei Moloko Plus, 2021]
Betont auf Welt, zus. mit Michael Lentz, Tim Holland, Magdalena Schrefel u.a., BR 2013
(mit Sonja vom Brocke), Marianne Fritz-Dossier, Schreibheft 100 (Jubiläumsausgabe), hg. v. Norbert Wehr, Essen, Rogodon-Verlag, 2023
Urs Engeler, Poesie und Wiederholung, Hildesheim, Universitätsverlag, Reihe Theorie & Praxis, 2022
(mit Christoph Buchwald) Jahrbuch der Lyrik, Frankfurt, Schöffling, 2020
(mit Klaus Sander) „Mein Geist hat sich verwildet“,Gespräche mit Alois M. Haas, Wyk auf Föhr, supposé, 2020
Miron Białoszewski, Vom Eischlupf, Leipzig, Reinecke & Voß, 2015