Alle Fragen, alle Antworten
Allgemein
Aktuelle Informationen zur Bewerbung finden sich hier auf der Website der Universität Hildesheim.
Zur Wahl stehen:
für das 1. Beifach: Bildende Kunst, Medien, Musik und Theater
für den Wahlstudienbereich: Bildende Kunst, Medien, Musik, Theater, Philosophie und Kulturpolitik
Literarisches Schreiben und Lektorieren (MA): Der Modulplan beinhaltet ein Wahlmodul, in welchem frei wählbare Inhalte aus dem Angebot der Universität Hildesheim studiert werden können. Darüber hinaus gibt es ein Wahlpflicht-Modul, bei welchem Studierende wählen können zwischen den Modulen Verfahren der Vermittlung und Kulturpolitik/ -management.
Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus (BA)
Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus
Dieser Studiengang bietet dir die Möglichkeit, dein Wissen über Literatur und Textproduktion zu erweitern und dein individuelles Schreiben weiterzuentwickeln. In Seminaren, Übungen und Werkstätten werden nicht nur Theorien vermittelt, sondern du kannst auch direkt an deinen eigenen Texten arbeiten. Zusammen mit anderen Studierenden werden fremde und eigene Texte diskutiert, kritisiert und lektoriert, sowie neue Formen des Schreibens und Vermittelns von Literatur erkundet.
Das besondere in Hildesheim ist nicht nur eine Betreuung durch Dozenten, die direkt aus dem Literaturbetrieb kommen und diesen beispielsweise aus Sicht von Autoren, Journalisten oder Veranstaltern kennen, sondern auch ein gemeinsamer Campus mit Kunst- und Kulturinteressierten anderer Studiengänge.
Neben deinem Hauptfach Literatur wählst du zusätzlich zwei wissenschaftliche Beifächer aus den Bereichen Theater, Bildende Kunst, Medien, Musik. Anstelle eines zweiten Beifachs aus diesem Bereich kannst du als zweites auch Kulturpolitik oder Philosophie wählen. Dazu belegst du Kurse im Interdisziplinären Bereich, der unterschiedliche Fächer und fachübergreifende Veranstaltungen umfasst. So bekommst du nicht nur einen Einblick in die Literaturarbeit, sondern in Bereiche des gesamten Kulturbetriebs.
Wenn du dich also neben Literatur auch für die anderen Künste interessierst und in einer Umgebung studieren willst, in der deine Schreibpraxis gefördert und durch Kultur- und Literaturtheorien wissenschaftlich ergänzt wird, bist du hier genau richtig.
Noch mehr Informationen zum Studiengang findest du auf der Website des Fachbereichs.
Was brauche ich alles an Unterlagen?
Für den Studiengang Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus ist der Nachweis der persönlichen künstlerischen Eignung in Form einer Prüfung nötig. Ohne diesen ist eine Bewerbung um einen Studienplatz nicht möglich. Die Eignungsprüfung besteht aus der Begutachtung einer von dir erstellten Textmappe sowie einem Prüfungsgespräch, das in der Regel im Juli stattfindet. Die Textmappe muss im Voraus angefertigt und zusammen mit der Bewerbung eingereicht werden.
Für die Bewerbung brauchst du folgende Unterlagen:
- Textmappe: Diese besteht aus einer oder mehreren selbstverfassten Textproben von insgesamt zehn bis höchstens zwanzig Seiten (maximal 1.800 Zeichen inklusive Leerzeichen pro Seite (Normseite)) aus den Bereichen Prosa, Lyrik, Drama, oder Essay. Hierbei geht es nicht in erster Linie darum, vermeintlich perfekte, also fertige Texte einzureichen. Vielmehr können es auch abgebrochene Versuche sein, Fragmente, Notizen und Entwürfe. Schließlich bewerbt ihr euch hier auch um einen Studienplatz, weil ihr noch etwas lernen und euch weiterentwickeln sollt und wollt. Für die Prüfer ist es daher besonders spannend, ob aus den Arbeitsproben ein Entwicklungspotential erkennbar wird.
- tabellarischer Lebenslauf
- aktuelles Lichtbild
Wann passiert was?
Wenn du die erforderlichen Unterlagen vorbereitet hast, kannst du dich online zur Eignungsprüfung anmelden. Der Bewerbungszeitraum geht in der Regel von Ende Februar bis zum 15. April.
Innerhalb dieser Frist, also spätestens bis zum 15. April musst du die Online-Bewerbung einreichen, andernfalls wird die Bewerbung nicht bearbeitet. Auf jedem Blatt sollte hierfür dein Name, Vorname und die bei der Online-Anmeldung erhaltene Geschäftsnummer angegeben werden.
Weitere Informationen zur Eignungsprüfung findest du im offiziellen Merkblatt.
Wichtig: Zusätzlich zur Bewerbung für die Eignungsprüfung musst du dich separat für den entsprechenden Studiengang bewerben!
Die Eignungsprüfung
Die Eignungsprüfung findet in der Regel Mitte Juli statt, in diesem Jahr am 13. und 14. Juli. Deine Prüfung findet an einem der beiden Tage statt, deinen individuellen Termin erhältst du rechtzeitig mit dem Einladungsschreiben zur Prüfung.
Aufbau und Ablauf der Eignungsprüfung
Die Eignungsprüfung besteht aus:
a) der Begutachtung der selbstverfassten Textproben (1. Prüfungsteil)
b) einem 30-minütigen Prüfungsgespräch über: – die selbstverfassten Textproben (2. Prüfungsteil) – einen oder mehrere vorgegebene Texte der Gegenwartsliteratur (3. Prüfungsteil) (Vor dem mündlichen Prüfungsgespräch bekommst du 30 Minuten Vorbereitungszeit, in der die vorgegebenen Texte ausgegeben und bearbeitet werden sollen.)
Zur mündlichen Prüfung wirst du nur zugelassen, wenn du den ersten Prüfungsteil bestanden hast, deine Textproben also positiv bewertet wurden. In diesem Fall bekommst du eine schriftliche Einladung mit Datum und Uhrzeit der Eignungsprüfung. Bestehst du den ersten Prüfungsteil nicht, erhälst du einen Bescheid der Nichtzulassung zur Prüfung.
Ziel der Eignungsprüfung
In der Prüfung geht es vor allem um deine ästhetische Wahrnehmungsfähigkeit und deine Fähigkeiten zum kreativen, selbständigen und genauen Umgang mit Sprache und Literatur. Dabei ist weniger die literaturwissenschaftliche Analyse von Texten entscheidend, sondern vielmehr die Reflexion der eingereichten Arbeitsproben und des eigenen Schreibens, ein Bewusstsein über die Machart deiner und fremder Texte und wie sie dadurch auf dich persönlich wirken, sowie deine Motivation für das Studium.
Auch bei der Besprechung der Gegenwartsliteratur kommt es nicht in erster Linie auf eine Analyse der Stilmittel und Interpretation wie im Deutschunterricht an, sondern eher um die Wirkung des Textes auf den Leser und wie diese erreicht wird. Hast du alle Prüfungsteile bestanden, erhältst du einen schriftlichen Bescheid. Diese Daten werden dann an das Prüfungsamt weitergeleitet, um deine Bewerbung zu vervollständigen. Die bestandene Eignungsprüfung ist ein Jahr lang gültig. Weitere Informationen zur Eignungsprüfung findest du auf der Internetseite des Fachbereichs.
Wie geht es jetzt weiter?
Zusätzlich zur Bewerbung für die Eignungsprüfung musst du dich um einen Studienplatz bewerben. Die Bewerbungsfrist hierfür geht in der Regel bis Mitte Juli. Bitte hier über die genauen Termine informieren.
Hier geht’s zur Online-Bewerbung
Wichtig ist, dass du dich zum jeweiligen Semester nur um einen Studienplatz in einem Studiengang bewerben kannst. Solltest du mehrere Bewerbungen eingereicht haben, wird nur die zuletzt eingegangene im Zulassungsverfahren berücksichtigt. Alle vorangegangenen Bewerbungen werden automatisch gelöscht!
Das bedeutet nicht, dass du nicht an mehreren Eignungsprüfungen teilnehmen kannst (z.B. für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, B.A. und Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, B.A.), diese Regelung betrifft lediglich die Bewerbung um einen Studienplatz.
Hinweis: Unterlagen, die du zur Eignungsprüfung mitgebracht oder für diese eingeschickt hast, werden anschließend nicht an das Immatrikulationsamt weitergeleitet. Deshalb musst du unbedingt alle für die Studienplatzbewerbung erforderlichen Unterlagen vollständig und fristgerecht beim Immatrikulationsamt einreichen!
Weitere Informationen zur Bewerbung, Zulassung und zu den erforderlichen Unterlagen findest du auf der Internetseite des Immatrikulationsamtes und im Merkblatt zur Bewerbung für diesen Studiengang (wird jeweils zu Beginn der Bewerbungsfrist aktualisiert).
Im ersten Teil geht es darum, die eigene Arbeit zu reflektieren: Warum z.B. habe ich mich für diese Art von Text in dieser Erzählperspektive entschieden?
Im zweiten Teil der Eignungsprüfung geht es um die Literatur anderer Autoren. Für diesen Teil haben die Anwärter eine halbe Stunde Zeit sich vorzubereiten. Wichtig ist zu beschreiben, was für eine Wirkung dieser Text hat und warum genau diese erreicht wird. Was man in letzter Zeit gelesen hat oder welche Lektüren man überhaupt für wichtig hält, kann ebenfalls Gegenstand des Prüfungsgespräches sein.
Literarisches Schreiben und Lektorieren (MA)
Der richtige Studiengang?
Im Master Literarisches Schreiben und Lektorieren arbeiten die Studierenden an einem eigenen Schreibprojekt. Egal, ob Roman, Erzählband, Miniaturensammlung, Lyrikzyklus, Theaterstück oder Crossover – die Arbeit wird durch eine intensive Betreuung unterstützt. In Einzelgesprächen mit den Dozent:innen des Instituts und ausgewählten Lektor:innen deutschsprachiger Verlage wie beispielsweise Suhrkamp, Dumont, Fischer oder Piper bekommen die Studierenden kritische Impulse, die ihnen dabei helfen, das Projekt voranzubringen.
Flankiert werden diese Mentorate durch Seminarangebote zu Schreibprozessen, der Inszenierung von Literatur sowie Kulturpolitik und -management. Übungen zur Lehre des Schreibens und Workshops, in denen das Vorlesen der eigenen Texte trainiert wird, komplettieren das Veranstaltungsverzeichnis. Neben der Arbeit an einem eigenen großen Schreibprojekt werden auch Projekte von anderen Studierenden lektoriert oder man arbeitet nicht nur an einem literarischen Schreibprojekt, sondern an einer theoretische Arbeit zum Thema Lektorat/Lektorieren.
Vorbereitung
Die erforderlichen Bewerbungsunterlagen sind:
– Das Abschlusszeugnis des Bachelorstudiengangs oder eine Bescheinigung über die erbrachten Leistungen, die Leistungspunkte (mindestens 135 LP) und die Durchschnittsnote (beglaubigte Kopie)
– Ein Lebenslauf
– Ein Motivationsschreiben (siehe unten)
Das Motivationsschreiben sollte vier wichtige Schriften enthalten:
1. Der Entwurf oder die Konzeption eines Schreibprojekts (aus der Belletristik, dem Kulturjournalismus, aus dem medialen Bereich oder Grundzüge eines Essays) im Umfang von 3-5 Seiten. Hierbei handelt es sich um einen Gegenstand, an dem zukünftige Master-Studierende im Laufe des Studiums weiterarbeiten sollen. Das Projekt sollte vorher erläutert werden: Das Thema, die Form des Projekts, das Interesse an der Beobachtung des weiteren Verlaufs, die Analyse des eigenen Schreibverfahrens und der Plan, wie dieses Projekt weiter ausgearbeitet werden soll. Dieses Exposé soll außerdem mit Arbeitsproben aus dem Projekt versehen werden, die auch während des Studiums weiterbearbeitet werden. Die Arbeitsproben sollen nochmals 10-15 Seiten umfassen.
2. Des Weiteren sollte es eine Beschreibung derMotivation beinhalten, warum die Bewerber:innen gerne „Literarisches Schreiben und Lektorieren“ studieren möchten, und warum dieser Studiengang gut zu ihnen passt. Hier sollen die eigenen Interessen beschrieben und die persönlichen Fähigkeiten im Umfang von einer Seite dargestellt werden.
3. Im weiteren Verlauf sollen die eigenen künstlerisch-praktischen Fähigkeiten erläutert werden. Dies bedeutet, die eigenen Erfahrungen zu schildern, die man z.B. bereits in Bereichen des literarischen Schreibens gemacht hat. Hier können die Bewerber:innen relativ offen beschreiben, was sie vor oder während ihrer Studienzeit geleistet haben und welche spezifischen Eigenschaften für den weiteren Studienverlauf von Nutzen sein könnten. Das können Fähigkeiten sein, die sich die Bewerber:innen im Bachelor-Studiengang angeeignet haben, eine Beschreibung des eigenen Schreib- und Arbeitsprozesses, das Mitwirken an Theaterstücken oder eigene Arbeitsprojekte im Bereich des Schreibens, ob veröffentlicht oder unveröffentlicht. Eine Liste mit Angaben solcher Texte (bei veröffentlichten Texten mit Verlagsangaben) soll ebenfalls an dieser Stelle beigefügt werden.
4. Die Bewerber:innen sollten im vierten Teil beschreiben, inwieweit sie zu wissenschaftlicher bzw. grundlagen- und methodenorientierter Arbeitsweise fähig sind und über sichere Kenntnisse der wissenschaftlichen Grundlagen bzw. Basiswissen aus dem Erststudium verfügen. Dies können Seminare sein, an denen die Bewerber:innen im Erststudium teilgenommen haben, oder auch die Fähigkeit dazu, sich gut neue Methoden anzueignen, eigene und fremde Schreibprozesse zu reflektieren. Es können auch eigene Forschungsprojekte, Untersuchungen oder sogar Hausarbeiten, die im Zuge des Erststudiums gemacht bzw. geschrieben wurden, erwähnt werden. Dies sollte drei Seiten umfassen. Zusätzlich sollte eine Liste über bekannte Arbeitsweisen (z.B. Textwerkstätten und im Zuge davon erlernte Vorgehensweisen, mit Texten zu arbeiten) angehängt werden.
Die Auswahlkommission bewertet diese vier Teile des Motivationsschreibens jeweils mit 0 oder 1 Punkt, wobei das Motivationsschreiben mindestens mit 2 Punkten bewertet sein muss, damit Studieninteressierten der Nachweis der besonderen künstlerisch-wissenschaftlichen Eignung zugesprochen wird. (Das Ergebnis der Bewertung des Motivationsschreibens ist auch für das darauffolgende Wintersemester gültig)Bewerbungsunterlagen
Bewerbung um einen Studienplatz
Der Studiengang kann immer nur zum Wintersemester eines jeden Jahres begonnen werden. Ab Mitte März ist die Bewerbung möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 2. Mai 2022. Bis zu dieser Frist müssen die schriftliche Bewerbung und die erforderlichen Bewerbungsunterlagen bei der Hochschule eingegangen sein. Wichtig: Es kann sich immer nur für einen Studiengang beworben werden!
Hier geht’s zur Online-Bewerbung!
Das Auswahlgespräch
Das nächste Auswahlgespräch findet am Mittwoch, dem 15. Juli 2022 statt. Ziel des Auswahlgesprächs ist, die besondere Eignung der Studieninteressierten zu überprüfen.
Eignungsparameter des Auswahlgesprächs:
– die Motivation der Studieninteressierten,
– Fähigkeit zu wissenschaftlicher bzw. künstlerisch-wissenschaftlicher Arbeitsweise,
– sichere Kenntnis der wissenschaftlichen Grundlagen im angestrebten künstlerisch-wissenschaftlichen Schwerpunktfach Literatur
– Nachweis der besonderen künstlerischen Eignung im angestrebten Schwerpunktfach Literatur sowie die
– Fähigkeit zur Reflexion der eigenen künstlerischen Arbeit.
Bewertung durch Prüfungskommission mit jeweils 0, 2, 4 oder 6 Punkten.
Ablauf des Auswahlgesprächs: Mitteilung des Termins sowie des Ortes in angemessenem Zeitraum vor Beginn des Gesprächs Bestehend aus zwei Teilen (jeweils max. 15 Minuten). 1. Teil: Gespräch über das im Motivationsschreiben skizzierte Forschungsvorhaben. 2. Teil: Präsentation einer eigenen künstlerischen Arbeit (max. 10 Minuten!) und deren Reflexion (Arbeiten können durch geeignete Dokumentationen vorgestellt oder live präsentiert werden).
Bei Zulassung erhalten Bewerber:innen von der Hochschule einen schriftlichen Zulassungsbescheid. Um das Studium zu beginnen, muss die schriftliche Erklärung zur Annahme des Studienplatzes fristgerecht eingereicht werden (Frist wird im Zulassungsbescheid mitgeteilt).
- Der Entwurf oder die Konzeption eines Schreibprojekts (aus der Belletristik, dem Kulturjournalismus, aus dem medialen Bereich oder Grundzüge eines Essays) im Umfang von 3-5 Seiten. Hierbei handelt es sich um einen Gegenstand, an dem zukünftige Master-Studierende im Laufe des Studiums weiterarbeiten sollen. Das Projekt sollte vorher erläutert werden: Das Thema, die Form des Projekts, das Interesse an der Beobachtung des weiteren Verlaufs, die Analyse des eigenen Schreibverfahrens und der Plan, wie dieses Projekt weiter ausgearbeitet werden soll. Dieses Exposé soll außerdem mit Arbeitsproben aus dem Projekt versehen werden, die auch während des Studiums weiterbearbeitet werden. Die Arbeitsproben sollen nochmals 10-15 Seiten umfassen.
- Des Weiteren sollte es eine Beschreibung der Motivationbeinhalten, warum die Bewerber:innen gerne „Literarisches Schreiben und Lektorieren“ studieren möchten, und warum dieser Studiengang gut zu ihnen passt. Hier sollen die eigenen Interessen beschrieben und die persönlichen Fähigkeiten im Umfang von einer Seite dargestellt werden.
- Im weiteren Verlauf sollen die eigenen künstlerisch-praktischen Fähigkeiten erläutert werden. Dies bedeutet, die eigenen Erfahrungen zu schildern, die man z.B. bereits in Bereichen des literarischen Schreibens gemacht hat. Hier können die Bewerber:innen relativ offen beschreiben, was sie vor oder während ihrer Studienzeit geleistet haben und welche spezifischen Eigenschaften für den weiteren Studienverlauf von Nutzen sein könnten. Das können Fähigkeiten sein, die sich die Bewerber:innen im Bachelor-Studiengang angeeignet haben, eine Beschreibung des eigenen Schreib- und Arbeitsprozesses, das Mitwirken an Theaterstücken oder eigene Arbeitsprojekte im Bereich des Schreibens, ob veröffentlicht oder unveröffentlicht. Eine Liste mit Angaben solcher Texte (bei veröffentlichten Texten mit Verlagsangaben) soll ebenfalls an dieser Stelle beigefügt werden.
- Die Bewerber:innen sollten im vierten Teil beschreiben, inwieweit sie zu wissenschaftlicher bzw. grundlagen- und methodenorientierter Arbeitsweise fähig sind und über sichere Kenntnisse der wissenschaftlichen Grundlagen bzw. Basiswissen aus dem Erststudium verfügen. Dies können Seminare sein, an denen die Bewerber:innen im Erststudium teilgenommen haben, oder auch die Fähigkeit dazu, sich gut neue Methoden anzueignen, eigene und fremde Schreibprozesse zu reflektieren. Es können auch eigene Forschungsprojekte, Untersuchungen oder sogar Hausarbeiten, die im Zuge des Erststudiums gemacht bzw. geschrieben wurden, erwähnt werden. Dies sollte drei Seiten umfassen. Zusätzlich sollte eine Liste über bekannte Arbeitsweisen (z.B. Textwerkstätten und im Zuge davon erlernte Vorgehensweisen, mit Texten zu arbeiten) angehängt werden.