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Modul 1
Einführung in die Kulturgeschichte der Schrift sowie des Schreibens und Lesens; Einführung in die Schreib- und Leseforschung
Die Studierenden erwerben ein Überblicks- und Grundlagenwissen zu den die Kulturtechniken Schreiben und Lesen betreffenden historischen und wissenschaftlichen Aspekten. Daneben erhalten sie Einblicke in die Schreib- und Leseforschung, die es ihnen erlauben, Prozesse des Schreibens und Lesens differenziert zu analysieren.
Modul 2
Einführung in die Institutionen, Strukturen und Prozesse des literarischen Feldes
Die Studierenden erwerben Überblickswissen und ein Methodenbewusstsein für die Beobachtung und Analyse der Aktivitäten und Entwicklungen im literarischen Feld. Sie sind in der Lage, diese Beobachtungen und Analysen zur Entwicklung eigener Projekte der Literaturvermittlung strategisch einzusetzen.
Einführung in das Wechselspiel literarischer Formen mit anderen Künsten oder medialen Konfigurationen
Die Studierenden gewinnen Einblicke in die interdisziplinären Produktionsprozesse von Literatur. Sie werden mit grundlegenden Methoden vertraut gemacht, um Literatur im Wechselspiel mit anderen Medien und Künsten zu beschreiben, zu analysieren und experimentell zu gestalten.
Projektorientierte Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis journalistischer, literaturvermittelnder oder verlagsgebundener Formen.
Die Studierenden können journalistische, verlagsgebundene oder literaturvermittelnde Projekte in der Auseinandersetzung mit den besonderen Bedingungen des literarischen Feldes der Gegenwart konzeptualisieren, organisieren und realisieren. Dabei können sie in beiden Teilmodulen einen eigenen Schwerpunkt wählen oder die Einführung in die Theorie und Praxis unterschiedlicher Formen der Publikation und Vermittlung von Literatur kombinieren.
Einführung in Theorie und Praxis der Grundformen des kulturjournalistischen und literarischen Schreibens
Die Studierenden werden an zentrale Techniken des Schreibens im Journalismus und in der Literatur und damit zugleich an die Techniken der Textinterpretation und der Textanalyse herangeführt. Sie erwerben dabei grundlegende theoretische und praktische Kompetenzen im Umgang mit Journalismus und Literatur.
Einführung in die Geschichte und Systematik der Beschreibung abendländischen Poetik anhand von Beispielen.
Die Studierenden sollen mit kanonbildenden, exemplarischen Beispielen der abendländischen Poetik so vertraut gemacht werden, dass sie diese im Hinblick auf die eigene literarische und kulturjournalistische Schreibpraxis bzw. die Praxis der Literaturvermittlung reflektieren können.
Geschichte der literarischen Gattungen und ihrer Poetik.
Die Studierenden lernen, die Gestaltungsmomente der literarischen und kulturjournalistischen Gattungen bzw. Formen poetologisch zu diskutieren und in der literarischen Praxis zu handhaben.
Werkstattorientierte Umsetzung von poetologisch und thematisch profilierten Schreibkonzepten in literarisches und kulturjournalistisches Schreiben
Die Studierenden können journalistische, verlagsgebundene oder literaturvermittelnde Projekte in der Auseinandersetzung mit den besonderen Bedingungen des literarischen Feldes der Gegenwart konzeptualisieren, organisieren und realisieren. Dabei können sie in beiden Teilmodulen einen eigenen Schwerpunkt wählen oder die Einführung in die Theorie und Praxis unterschiedlicher Formen der Publikation und Vermittlung von Literatur kombinieren.
Die Studierenden arbeiten an ihren eigenen Schreibprojekten. Die Themen der Teilmodule werden individuell von den Projekten der einzelnen Studierenden aus entwickelt.
Die Studierenden erarbeiten selbstständig ein eigenes Schreibprojekt. Dabei werden sie individuell von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für Literarisches Schreiben und und Literaturwissenschaft und von ausgewählten externen Mentoren (LektorInnen, KritikerInnen, AgentInnen) betreut. Diese vereinbaren mit den Studierenden jeweils zu Semesterbeginn Richtlinien zur Ausarbeitung des Schreibprojekts, die im Verlauf des Semesters weiter diskutiert und erweitert werden. Die Studierenden lernen dabei, ihr eigenes Projekt in poetologischer Manier nach wissenschaftlichen Standards zu reflektieren und zu lektorieren. Weiterhin lernen sie, ihr Projekt auf der Grundlage eines schriftlich fixierten Konzeptes zu planen, zu organisieren und zu realisieren.
Den Studierenden werden wissenschaftliche und poetologische Methoden zur Beobachtung, Befragung und Analyse des eigenen literarischen Werkprozesses vermittelt, dass sie instand gesetzt werden, ein Selbstlektorat zu beginnen und weiterzuführen.
Die Studierenden erlernen Methoden dafür, wie der eigene Werkprozess beobachtet, reflektiert und lektoriert warden kann. Literaturwissenschaftliche Formen der Beobachtung und Analyse werden auf den eigenen Werkprozess angewendet und zugleich in poetologischer, vergleichender und objektivierter Form so weiterentwickelt, dass ein Selbstlektorat des eigenen Textes möglich wird.
Methoden kulturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Schreibforschung für die Kontextualisierung von Werkprozessen
Die Studierenden werden mit kulturwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Methoden der Kreativitätsforschung, der Schreibprozessforschung, der Editionsphilologie (critique genetique u.a.) und der Geschichte der Schrift und des Schreibens vertraut gemacht. Sie lernen, literarische Werkprozesse im Hinblick auf zeitliche, topographische, mediale und soziale Dimensionen und ihre jeweiligen Wechselwirkungen literaturwissenschaftlich zu beobachten und zu analysieren. Dabei werden Forschungsfragen für eine Literaturwissenschaft entwickelt, die sich primär für den Prozess der Entstehung von literarischen Werken interessiert. Kultur- und Mediengeschichte von Schrift und Schreiben werden thematisiert, ebenso das Verhältnis von Literalität und Oralität sowie von Text und Bild. Weitere Kompetenz- und Forschungsfelder sind Medienhybridität, die mentalitätshistorische Ausprägung des Schreibens sowie Theorie und Methodik unterschiedlicher Ansätze der Schreibforschung. Schließlich untersuchen die Studierenden Genealogien des Schreibens und setzen sich mit Schreibszenen, der Materialität von Schrift und der Wechselwirkung von Text und Kontext auseinander. Im Verlauf all dieser Forschungen lernen sie Begriffe und Me- thoden von Hermeneutik und Dekonstruktion kennen und erforschen Theatralität und Performativität des Schreibens
Die Studierenden werden in die Grundlagen des Schreibenlehrens eingeführt. Sie entwickeln Konzepte für Schreibseminare, führen diese Seminare durch und reflektieren die eigene Praxis.
Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Schreibseminare zielgruppengerecht (für Kinder, Jugendliche, Studierende, ältere Menschen, Gruppen aus Betrieben ...) zu entwickeln, durchzuführen und im Hinblick auf eine praxisorientierte Theorie des Schreibenlehrens und -lernens sowie des jeweils spezifischen Lektorierens von Texten zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht dabei die kritische Analyse, Weiterentwicklung und Erprobung von Konzepten für marktgängige Schreibratgeber, von Konzepten der Literaturdidaktik und Konzepten des Kreativen und Literarischen Schreibens im deutschsprachigen und angloamerikanischen Raum.
Die Studierenden untersuchen die Erscheinungs- und Präsentationsformen von Autorschaft, Lektorat und literarischen Texten interdisziplinär (mit Hilfe spezifischer Methoden der Semiologie, der Theaterwissenschaften, der Medienwissenschaften und der Kulturvermittlung) in ihren historischen, ästhetischen, sozialen, medialen Kontexten und deren jeweiligen Wechselwirkungen.
Die Studierenden lernen, Profilbilder von Autorschaft theoretisch und variantenreich zu bestimmen und zu reflektieren. Sie werden in Geschichte, Methoden und Techniken des Lektorierens und der sich aus dem Lektorieren ergebenden Verfahren der Präsentation und Vermittlung von Literatur (wie zum Beispiel in der Form von Paratexten) eingeführt.
Die Studierenden erarbeiten in Zusammenarbeit mit Institutionen des Literaturbetriebs (Verlag, Agentur, Buchhandlungen, Medien, Literaturhaus, Literaturfestival, ...) ein Vermittlungskonzept von Literatur und reflektieren die methodischen Grundlagen.
Die Studierenden lernen, Projekte der Literaturvermittlung zu reflektieren, kommentieren, vergleichen und optimieren. Im Anschluss an die in Modul 1 erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten lernen sie, wie die Produktionsprozesse von Texten und Büchern in Verlagen und anderen Publikationsorganen in ihren einzelnen Schritten (Lektorat, Buchgestaltung, Pressearbeit, Werbung, Vertrieb, Buchmanagement) verlaufen. Dabei erfahren sie, wie das Lektorat und die weiteren Verlagsarbeiten mit ihren spezifischen Methoden und Techniken auf die jeweiligen Formationen von Autorschaft antworten. Schließlich erproben sie in der Praxis selbständig erarbeitete und reflektierte Formen der Vermittlung von Literatur (in eigener Verlagsarbeit, in kulturjournalistischen Formaten für unterschiedliche Medien, in selbst herausgegebenen Literaturzeitschriften und Textanthologien, durch Inszenierungen von Literaturfestivals) bis hin zu einer Präsentation ihrer selbst geschriebenen literarischen Texte auf Lesungen und in sonstigen medialen Kontexten.
Studiert belegen drei Lehrveranstaltungen nach Wahl aus den Modulen Kulturpolitik, Kulturvermittlung und Kulturelle Bildung oder Kulturmarketing
Die Studierenden machen sich mit zentralen Themen der Kulturpolitik, der Kulturvermittlung und der Kulturellen Bildung vertraut und erweitern so ihre Perspektive auf den Literaturbetrieb auch um kulturmanageriale Kompetenzen
Die Studierenden wählen Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der Universität Hildesheim
Ein berufsorientierendes Praktikum von sechs Wochen wird in einer Institution des Kunst- und Kultursektors absolviert. Alternativ wird eine forschungsorientierte praktische Arbeit in Verbindung mit dem For- schungsprojekt (Studienbereich 1) durchgeführt. Die Praktische Forschungsarbeit kann in oder außerhalb institutioneller Zusammenhänge durchgeführt werden, ist aber nachweisbar in den Kontext einer Institution, eines Künstler- oder Forschungsverbundes eingebunden. Das Praktikum bzw. die Praktische Forschungsarbeit dienen dazu, eine praxisnahe Vorstellung kulturorganisatorischer bzw. kulturdarstellender Arbeitsbereiche zu erhalten, wissenschaftliche Kenntnisse in der Praxis anzuwenden und Recherchen zu eigenen Forschungsfragen durchzuführen.