Was wir von unseren Dozierenden lernen können – zwei Interviews
Eine der wichtigsten Ressourcen in einem kulturwissenschaftlichem oder künstlerischem Studium werden für viele Studierende die Menschen sein, mit denen sie während ihrer Studienzeit in Kontakt kommen. Denn diese Beziehungen eröffnen neue Räume zum gemeinsamen Arbeiten und bringen neue, vielleicht bislang noch unbekannte Perspektiven mit, die einen selbst voranbringen können.

Screenshots: Gabriel Dörner / Anna Volmering
Auf dem Kulturcampus gibt es vieler solcher Räume für das gemeinsame kreative Schaffen und damit eine Vielzahl an Partner*innen für das Schreiben literarischer Texte, für Theaterkollektive, gemeinsame Podcasts oder Filme, aber auch Ansprechpersonen für die Bewältigung dieser Projekte. Zusammen machen sie das Studium in Hildesheim so besonders.
Neben den Beziehungen zu unseren Mitstudierenden sind vor allem auch die Kontakte zu unseren Dozierenden unfassbar bereichernd und wertvoll.
Mit teilweise jahrzehntelanger Erfahrung im Kulturbereich können unsere Dozierenden uns mit viel Wissen, Meinungen und Kontakten erstklassig zur Seite stehen.
Um den Wissensschatz unserer Dozierenden auch für Studieninteressierte sowie Studienanfänger*innen zu öffnen, haben wir für diesen Beitrag Prof. Dr. Birgit Mandel und Julia Speckmann eingeladen, um mit uns ihre Erfahrungen aus Studium und Lehre am Fachbereich 2 zu sprechen.
Julia Speckmann
hat vor rund zehn Jahren ihre Tätigkeit am Fachbereich 2 aufgenommen. Viele von euch kennen sie sicherlich als Praktikumsbeauftragte, die uns als Studierenden bei den ersten Schritten in der Arbeitswelt des Kulturbereiches zur Seite steht.
Schwerpunktmäßig beschäftigt Julia sich neben allen Inhalten, die zum Praktikum und dem Arbeitsmarkt Kultur gehören in ihrer Forschung und Lehre auch mit Kreativ- und Kulturwirtschaft sowie Kulturvermittlung und Kultureller Bildung.
Prof. Dr. Birgit Mandel
ist schon seit vielen Jahren am Fachbereich 2 und gestaltete als Professorin für Kulturvermittlung und Kulturmanagement und Direktorin des Instituts für Kulturpolitik das Leben am Kulturcampus wesentlich mit. Für Studierende möchte sie Inspiration und Unterstützerin zugleich sein: Denn durch diverse Forschungsprojekte und ihre beruflichen Tätigkeiten im Kulturbereich kennt sie sich bestens aus mit den vielfältigen Fragen und Projekten von Studierenden und unterstützt gerne ihre kreativen Ideen.
Ein Beitrag von Anna Volmering und Annika Osenberg, veröffentlicht am 4. Januar 2023