Bon Voyage!
Semesterticket, Streckennetz und Spazierfahrten
Willkommen zu einer kurzen Übersicht der Reisepotentiale niedersächsischer Studierender. Oben sind nur einige hochinteressante Orte markiert, die kostenfrei per Nahverkehr erreichbar sind; nämlich diejenigen, die jüngst zum Streckennetz hinzugekommen sind.
Das gesamte Streckennetz gibt´s hier zu bewundern: https://www.dein-semesterticket.de/alles-zum-ticket/streckennetz/
Eine Auswahl an Bilder zeigt einen Strand der ostfriesischen Insel Norderney, den Salzspeicher und das Holstentor Lübecks, das Hundertwasserhaus in Magdeburg, das Schloss Wilhelmshöhe beim Herkulesmonument in Kassel, das Schloss Neuhaus in Paderborn, eine charakteristische Innenstadtstraße von Münster, sowie ein paar Cafés, die sich um die zentrale Kirche Enschedes herum formiert haben.

Neben den großstädtischen Klassikern wie Hannover, Braunschweig, Osnabrück, Wolfsburg, Göttingen, Oldenburg und natürlich Hamburg und Bremen, gibt es auch ein Paar unbekanntere Tipps, um mehr aus seinem Semesterticket rauszuholen.<<
Ein paar Bilder zeigen das neue Rathaus Hannover, den Altstadtmarkt in Braunschweig, ein Schloss der Altstadt Osnabrücks, den modernen Pavillon der Autostadt Wolfsburg, eine historische Kirche in Göttingen, sowie Bilder der Speicherstadt und des Hafens in Hamburg und Eindrücke des zentralen Marktplatzes in Bremen (mit den ikonischen Stadtmusikanten als Statue).

Zum Beispiel kann man, wenn man nach Berlin möchte, bis nach Magdeburg kostenfrei mit dem Zug fahren, um von dort dann per Fernbus für nicht einmal 10 Euro zur Hauptstadt zu gelangen – oder nach Potsdam. Auch Halle (Saale) und Leipzig lassen sich aus Magdeburg schnell und günstig erreichen.
Die Bildcollage zeigt ein reiches Stadtpanorama der Hauptstadt und von Leipzig, eine Ansicht des Potsdamer Schlosses "Sanssouci", welches das Lieblingsschloss Friedrich des II gewesen sein soll… und ein Bild von Halles Marktplatz.

Ein besonderes Naturerlebnis eröffnet sich all denjenigen, die ein paar Schritte gen Harzgebirge wagen: Die Heimat der Hexen und die höchsten Landmassen Norddeutschlands (mit dem Brocken als Klimax: 1.141 m) begeistern nicht nur erfahrenere Langzeitwanderer und Mountainbiker, sondern auch entspanntere Besucher*innen; mit imposanten, malerischen Landschaften, frischer Waldluft und einem riesigen Tal samt Staudamm, der nur einen von vielen Übergängen zwischen der alten BRD und DDR markiert… und das war natürlich auch längst nicht alles. Das Harzgebirge ist eine besondere und weite Fläche, die sich (meiner Meinung nach) am besten vom Kurort Bad Harzburg aus betreten lässt, welches nur eine Bahnstation hinter dem ebenfalls zauberhaften Goslar liegt. Und wir sind noch immer im Spektrum des Streckennetzes.
Die folgende Collage zeigt den historischen Marktplatz Goslars, der auch zum Weltkulturerbe gehört,
das niedersächsische Internatsgymnasium, sowie den neuen Waldwipfelpfad in Bad Harzburg (seit 2015 betretbar)
und Eindrücke von der Harzregion – die einem echten Besuch natürlich nicht ansatzweise gerecht werden.

Und nicht vergessen: Immer schön das Semesterticket validieren lassen und somit auf den aktuellsten Stand halten, um Ärgerliches zu vermeiden. Man hat zwar die Chance, innerhalb einer Frist von zwei Wochen die Immatrikulationsbeweise am DB-Schalter nachzureichen um "nur" die 7 Euro Bearbeitungsgebühr zahlen – aber das muss ja vielleicht gar nicht sein.
Ein Beitrag von Vassilios Michalakis