Historie
40 Jahre Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim.
Eine Chronik in Bild und Text.
1979
Studiengang „Kulturpädagogik“
Einrichtung des künstlerisch-wissenschaftlichen Diplomstudiengangs Kulturpädagogik an der damaligen Wissenschaftlichen Hochschule Hildesheim im Rahmen des Modellversuchs „Konzeption und Entwicklung berufsqualifizierender Alternativen zur Lehrerausbildung“ (KEBAL), als deutschlandweit erster grundständiger Studiengang, der künstlerische und wissenschaftliche Praxis in der kulturwissenschaftlichen Forschung und Ausbildung verbindet.
1981
FB „Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation“
Nach dreisemestriger Erprobungsphase wird der Studiengang ohne weitere Befristung fest etabliert, mit der Gliederung der Hochschule in zwei Fachbereiche wird der Fachbereich II „Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation“, sowie das kulturwissenschaftliche „Institut für ästhetische Erziehung und Kulturpädagogik“ eingerichtet.
Professur für Kulturpädagogik
Einrichtung der deutschlandweit ersten Professur für Kulturpädagogik.
1983
Professur für Populäre Kultur
Einrichtung der deutschlandweit ersten Professur für Populäre Kultur.
1984
Künstlerische Befähigungsprüfung
Die Höhe der Bewerberzahlen macht eine künstlerische Befähigungsprüfung zur Aufnahme notwendig.
1989
Kulturwissenschaftliche Institute
Die wissenschaftliche Hochschule Hildesheim wird 1989 zur Universität Hildesheim, das „Institut für ästhetische Erziehung und Kulturpädagogik“ differenziert sich in die einzelnen Institute:
- Institut für bildende Kunst und Kunstwissenschaft
- Institut für Medien und Theaterwissenschaft
- Institut für Deutsche Sprache und Literatur
- Institut für Musik und Musikwissenschaft
Praktische Diplomarbeit
Als Form der Abschlussarbeit wird neben der herkömmlichen wissenschaftlichen Arbeit die „Praktische Diplomarbeit“ eingeführt, in der ein konkretes künstlerisches Projekt im Mittelpunkt steht, das ausgehend von der eigenen Praxis produktionsästhetisch reflektiert wird
1992
Einführung der Projektsemester
Mit dem Projektsemester wird eine besondere Lehr- und Forschungsform etabliert, in der fachbereichsweit unter gemeinsamen Problemstellungen wissenschaftlich angeleitete und anschließend evaluierte künstlerische Produktionen entstehen.
Projektsemester
- „Kafkas Amerika – Erzähltheater in sechs Stationen“
Ausstellung
- „Architektur der 50er Jahre in Hildesheim“
1994
Projektsemester
- „Café Deutschland“
Theaterfestival
Ausrichtung des 1. Europäischen Theaterfestivals transeuropa, das seitdem alle drei Jahre stattfindet.
1995
Graduiertenkolleg
1995–2001 DFG-Graduiertenkolleg „Authentizität als Darstellungsform“
1996
Projektsemester
- „Faust II“
1997
Theaterfestival
Ausrichtung des 2. Europäischen Theaterfestival transeuropa
1998
Institut für Kulturpolitik
Gründung des Instituts für Kulturpolitik und Einrichtung der deutschlandweit ersten und bis heute einzigen Professur für Kulturpolitik.
Projektsemester
„Neun Reisen in die Welt der theatralen Zeichen unter der Anleitung der Herren Artaud, Craig, Barthes, Meyerhold, Genet, Kleist und Brecht“
Ausstellung
- James Bond?“ Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Roemer-Pelizaeus Museum
2000
Projektsemester
-
„Babylon“
Theaterfestival
Ausrichtung des 3. Europäischen Theaterfestival transeuropa
2001
BA-Studiengang „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ I BA-Studiengang „Szenische Künste“ I BA-Studiengang „Kreatives Schreiben“
Umbenennung des Studiengangs „Kulturpädagogik“ in „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“, die der Ausrichtung- und Studienrealität Rechnung trägt.
Einrichtung der zwei neuen, spezialisierten kulturwissenschaftlichen Studiengänge „Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" sowie "Szenische Künste“.
Umzug auf die Domäne
Die Hildesheimer Kulturwissenschaften ziehen auf die Domäne Marienburg.
2002
Projektsemester
- „Vision 1800 – Theater 2002“
2003
Theaterfestival
Ausrichtung des 4. Europäischen Theaterfestival transeuropa
2004
BA Studiengang „Philosophie – Künste – Medien“
Start des BA Studiengangs „Philosophie – Künste – Medien“. Deutschlandweit der erste Studiengang, in dem das Hauptfach Philosophie programmatisch in Kombination mit zumindest einer Kunst (Theater / Literatur / Musik / Bildende Kunst / Medien) studiert wird.
Projektsemester
- „Antike Intermedial“
2005
Festival für junge Literatur
Prosanova – 1. Festival für junge Literatur
2006
Theaterfestival
Ausrichtung des 5. Europäischen Theaterfestival transeuropa
Projektsemester
- „Kollektiv-Körper“
2008
MA Studiengang „Philosophie der Künste und Medien“ I BA Studiengang „Kreatives Schreiben“ I BA Studiengang „Szenische Künste“ I BA Studiengang „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“
Der MA Studiengang „Philosophie der Künste und Medien“ wird eingeführt. Neben diesem Studiengang werden die alten Diplom-Studiengänge in die BA-Studiengänge „Kreatives Schreiben, Szenische Künste und Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“ umgewandelt.
Projektsemester
- „Re:“
Festival für junge Literatur
Prosanova – 2. Festival für junge Literatur
2009
Gründung des „Herder-Kollegs. Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung“
Das Institut für Philosophie wechselt in den Fachbereich II „Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation“. Die BA und MA Studiengänge Philosophie – Künste – Medien werden unter dem gleichen Namen akkreditiert.
Das „Institut für deutsche Sprache und Literatur“ differenziert sich in die Institute „Institut für literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft“ (FB II) und „Institut für deutsche Sprache und Literatur“ (FB II, Lehramtsausbildung).
10. Oktober 2009 Gründung des „Herder-Kollegs – Zentrum für transdisziplinäre Kulturforschung“. Im Herder-Kolleg werden die Forschungsaktivitäten des Fachbereichs II reflektiert und gebündelt weiterentwickelt.
State of the Art
1. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
Theaterfestival
Ausrichtung des 6. Europäischen Theaterfestival transeuropa
2010
Projektsemester
- „Glauben machen“
State of the Art
2. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2011
MA-Studiengang „Inszenierung der Künste und der Medien“ I MA-Studiengang „Literarisches Schreiben und Lektorieren“ I MA-Studiengang „Kulturvermittlung“
Akkreditierung der MA-Studiengänge: „Inszenierung der Künste und der Medien“, „Literarisches Schreiben“ und „Lektorieren / Kulturvermittlung“
State of the Art
3. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2012
Projektsemester
- „Arbeit(er)finden“
Theaterfestival
Ausrichtung des 7. Europäischen Theaterfestival transeuropa
State of the Art
4. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2013
State of the Art
5. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2014
Projektsemester
- „Verschwendung“
Festival für junge Literatur
Prosanova – 3. Festival für junge Literatur
State of the Art
6. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2015
Akkreditierung des MA Studiengangs „Philosophie und Künste interkulturell"
Akkreditierung des MA Studiengangs „Philosophie und Künste interkulturell" (neuer Studiengangstitel)
Theaterfestival
Ausrichtung des 8. Europäischen Theaterfestival transeuropa
State of the Art
7. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2016
Projektsemester
- „Aussetzen“
State of the Art
8. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2017
State of the Art
9. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
2018
State of the Art
10. Ausgabe von: „State of the Art – Plattform für freie studentische Produktionen“ (jährlich im Oktober)
Projektsemester
- „PHÄNOMEN 1968 — Die Enkel der 68er blicken zurück und nach vorn“
2019
Jubiläum
40 Jahre kulturwissenschaftliche Studiengänge an der Universiät Hildesheim.
Dank freundlicher Unterstützung

Anmeldung
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Unterkunft
Zusammengestellte Unterkünfte mit reserviertem Zimmerkontingent.
Programm
Eine komplette Übersicht des Jubiläumsprogramms.
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40 Jahre Kulturwissenschaften.
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