FREE! Radikal und wider­ständig. Freie Musik und die Ästhetik des Augenblicks

FREE! Radikal und wider­ständig. Freie Musik und die Ästhetik des Augenblicks

Gemäß dem Thema des Projekt­se­mes­ters 2018 setzt sich das Projekt mit der Zeit um die 1968er Jahre ausein­ander. Da es sich um ein musi­ka­lisch-basiertes Projekt handelt, wird in diesem Fall beson­ders stark die Musik­szene dieser Zeit beleuchtet. Es geht um die damals aufkom­mende Free Jazz-Szene, die viele ihrer Zuhörer in den Protesten und Unruhen der Zeit fand.

In dem Format des Projekt­se­mes­ters setzt sich dieses Projekt mit zwei Aspekten des Free Jazz ausein­ander: Zum einen mit der künst­le­ri­schen Ausdrucks­form im kontro­versen poli­ti­schen Umfeld der Zeit durch bekannte Lite­ratur um dieses Thema und zum anderen mit der musi­ka­li­schen Analyse histo­ri­scher Stücke dieser Zeit.

Gemäß dem Thema des Projekt­se­mes­ters 2018 setzt sich das Projekt mit der Zeit um die 1968er Jahre ausein­ander. Da es sich um ein musi­ka­lisch-basiertes Projekt handelt, wird in diesem Fall beson­ders stark die Musik­szene dieser Zeit beleuchtet. Es geht um die damals aufkom­mende Free Jazz-Szene, die viele ihrer Zuhörer in den Protesten und Unruhen der Zeit fand.

In dem Format des Projekt­se­mes­ters setzt sich dieses Projekt mit zwei Aspekten des Free Jazz ausein­ander: Zum einen mit der künst­le­ri­schen Ausdrucks­form im kontro­versen poli­ti­schen Umfeld der Zeit durch bekannte Lite­ratur um dieses Thema und zum anderen mit der musi­ka­li­schen Analyse histo­ri­scher Stücke dieser Zeit.

Der musi­ka­li­sche Part wird aber nicht nur theo­re­tisch ange­gangen. Denn dieses Projekt spie­gelt in gewisser Weise auch den Studi­en­gang „Kultur­wis­sen­schaften und ästhe­ti­sche Praxis“ wider: Ein Verflech­tung von Theorie und Praxis, die sich ergänzt und berei­chert. Der theo­re­ti­sche und Teil wird über­wie­gend durch Ulrich Wegner geleitet und der prak­ti­sche work­shop-ähnliche Teil wird durch den Saxo­pho­nisten Frank Paul Schu­bert durch­ge­führt. Hier setzen sich die Studie­renden prak­tisch mit der Kunst der Impro­vi­sa­tion auseinander.

Das Zusam­men­spiel von 10 Musi­ke­rInnen in einem freien musi­ka­li­schen Konzept stellt das Ensemble vor einige Heraus­for­de­rungen, doch es sind mehr und mehr Fort­schritte zu erkennen und ein neues, musi­ka­li­sches, gegen­sei­tiges Wahr­nehmen entsteht.

Der musi­ka­li­sche Part wird aber nicht nur theo­re­tisch ange­gangen. Denn dieses Projekt spie­gelt in gewisser Weise auch den Studi­en­gang „Kultur­wis­sen­schaften und ästhe­ti­sche Praxis“ wider: Ein Verflech­tung von Theorie und Praxis, die sich ergänzt und berei­chert. Der theo­re­ti­sche und Teil wird über­wie­gend durch Ulrich Wegner geleitet und der prak­ti­sche work­shop-ähnliche Teil wird durch den Saxo­pho­nisten Frank Paul Schu­bert durch­ge­führt. Hier setzen sich die Studie­renden prak­tisch mit der Kunst der Impro­vi­sa­tion auseinander.

Das Zusam­men­spiel von 10 Musi­ke­rInnen in einem freien musi­ka­li­schen Konzept stellt das Ensemble vor einige Heraus­for­de­rungen, doch es sind mehr und mehr Fort­schritte zu erkennen und ein neues, musi­ka­li­sches, gegen­sei­tiges Wahr­nehmen entsteht.

Die Arbeit, mit Ulrich Wegner im Theo­re­ti­schen und Frank Paul Schu­bert im Prak­ti­schen, zeigt auf, dass Free Jazz sich bis heute auch einer Entwick­lung unter­zogen hat, hin zur „Impro­vi­sierten Musik“ oder „Freien Musik“, dessen Vertreter unter anderem Frank Paul Schu­bert ist. Das, was die Studie­renden in diesem Format prak­tisch kennen­lernen und erlernen ist eher der Impro­vi­sierten Musik zuzuordnen.

Wenn man sich auf den Titel des Themas des Projekt­se­mes­ters berufen möchte, kann man sagen, dass dies der Blick nach vorn ist. Die Einbet­tung dieser Musik in das Bewusst­sein einer Zeit der 68er Jahre kann man wohl als Blick zurück bezeichnen. Ein Projekt ganz im Zeichen des Projekt­se­mes­ters: „ Phänomen 1968 – Die Enkel der 68er blicken zurück und nach vorn — „

Die Arbeit, mit Ulrich Wegner im Theo­re­ti­schen und Frank Paul Schu­bert im Prak­ti­schen, zeigt auf, dass Free Jazz sich bis heute auch einer Entwick­lung unter­zogen hat, hin zur „Impro­vi­sierten Musik“ oder „Freien Musik“, dessen Vertreter unter anderem Frank Paul Schu­bert ist. Das, was die Studie­renden in diesem Format prak­tisch kennen­lernen und erlernen ist eher der Impro­vi­sierten Musik zuzuordnen.

Wenn man sich auf den Titel des Themas des Projekt­se­mes­ters berufen möchte, kann man sagen, dass dies der Blick nach vorn ist. Die Einbet­tung dieser Musik in das Bewusst­sein einer Zeit der 68er Jahre kann man wohl als Blick zurück bezeichnen. Ein Projekt ganz im Zeichen des Projekt­se­mes­ters: „ Phänomen 1968 – Die Enkel der 68er blicken zurück und nach vorn — „

Text, Bild & Tonschnitt: Anna Zirr