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„Beyond Kulturcampus: Die Kraft des Ehrenamts – Wie Engagement außerhalb der Uni dein Leben bereichert“

  • 8. Mai 2024
  • Amanda Reich

It starts with a burden…

Hast du dich schon einmal gefragt, wie ehrenamtliche Arbeit nicht nur anderen hilft, sondern auch dir selbst neue Perspektiven eröffnet und deine persönliche Entwicklung vorantreibt? Tauche mit mir ein in die Welt des sozialen Engagements jenseits des Campus und entdecke, wie du durch deine Tätigkeiten einen positiven und wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten kannst. Ich bin Amanda, gebürtige Hannoveranerin, lebe in Hannover und studiere KuWi. Seit 17 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich, angefangen bei der AWO, bei der Stadt Hannover, der Freikirche und nun auch im Vorstand des Vereins Future of Ghana Germany https://fog-germany.de. Neben meinem Studium arbeite ich als Kulturmanagerin und Projektassistentin im Verein Freundeskreis Hannover e.V. Ich glaube es ist wichtig, dass ihr kurz einen Kontext zu mir habt. Während ich den Blog hier schreibe, realisiere ich, wie lange ich mich schon ehrenamtlich engagiere. Viele Menschen Fragen mich bis heute noch, wie ich das solange aushalten kann, vor allem, weil es nicht immer eine Vergütung für diese Arbeit (Hingabe) gibt. Das Stichwort hier ist wirklich Hingabe. Alles hat bei mir mit einer Last begonnen. Die Last zu helfen, zu verändern, mitzubestimmen und Leben zu retten. Es ist meiner Meinung nach eine unerträgliche Last, eine Last die sich erst legt, wenn wir anfangen zu handeln und aufhören zuzuschauen oder zu schweigen. Das ist für mich ganz allein eine Hingabe. Ohne diese Hingabe und ohne die Offenbarung, hätte ich es nicht mal ein Jahr geschafft. Jetzt engagiere ich mich schon seit 17 Jahren and I am still counting. 😀

More Passion, more Energy

Ehrenamtliche Arbeit lebt von Leidenschaft

Amanda Reich

Leidenschaft in 3 Worten:

  1. Hingabe
  2. Begeisterung
  3. Leid

Diese drei Synonyme beschreiben das Wort Leidenschaft meiner Meinung nach ziemlich gut. In dem Wort „Leidenschaft“ stecken die Worte „Leiden“ und „Schaft“. Meine eigene Definition ist, dass wir manchmal zu Beginn leiden, bevor etwas Lebensveränderndes daraus entsteht. Aus unserem Leid entstehen oft gigantische Ideen und Visionen, die in meinem Leben dazu geführt haben, dass ich seit 17 Jahren standhaft in der ehrenamtlichen Arbeit bin.

Ich kann aus all meinen Erfahrungen sagen, dass ehrenamtliche Arbeit zu 100% von Leidenschaft lebt. Ohne diese Leidenschaft kann eine Non-Profit-Organisation nicht lange bestehen. Die Ziele müssen klar definiert sein und die ehrenamtlichen Helfenden müssen sich mit der Vision der Organisation identifizieren können.

Engagement…

Ehrenamtliche Arbeit ist von unschätzbarem Wert.

Diese Arbeit ermöglicht uns, über den Tellerrand des universitären oder privaten Lebens hinauszuschauen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Durch sie können wir Fähigkeiten erweitern, wertvolle Erfahrungen sammeln und persönlich sowie beruflich weiterkommen.

Für mich ist ehrenamtliche Arbeit bedeutend, da sie Verantwortung übernehmen, neue Menschen kennenlernen und sich in verschiedenen Bereichen engagieren lässt. Sie bietet die Chance, Interessen zu entdecken, eigene Ideen umzusetzen und einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.

Durch ehrenamtliche Arbeit habe ich gelernt, wie wichtig es ist, sich für andere einzusetzen und gemeinsam positive Veränderungen herbeizuführen. Sie stärkt soziale Kompetenzen, fördert Teamarbeit und hilft beim Aufbau wichtiger Netzwerke. Insgesamt bereichert ehrenamtliche Arbeit mein studentisches Leben und trägt maßgeblich zu meiner persönlichen Entwicklung bei.

Durch mein Engagement habe ich bereits viele Orte und Menschen kennengelernt. Das Netzwerk, das sich dadurch eröffnet hat, war ein echter Bonus und durch die verschiedenen Events konnte ich sogar verschiedene „bezahlte“ Jobs ausüben. Meine ehrenamtliche Arbeit führte mich auch zur Position der Workshopleitung, eines Projektes im Schauspielhaus Hannover. Ich leitete Tanzgruppen in jungen Jahren, da Tanzen eine große Leidenschaft von mir ist. Ich arbeitete als Regieassistentin, plante Events und saß mit dem Oberbürgermeister und Regionspräsidenten zusammen, um über Kooperationen zu sprechen.

Ehrenamtliche Arbeit half mir dabei, meine berufliche Richtung zu finden und führte mich auch zu meinem aktuellen Studium. Ich ermutige jeden dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren, denn das hilft nicht nur einem selbst, sondern auch den Menschen, die Hilfe benötigen. Ich kann mit Überzeugung sagen, dass ich über mich hinausgewachsen und im Leben deutlich mutiger geworden bin. Für diejenigen, die meinen ersten Blog „Von der Hauptschule ins Studium“ gelesen haben, wissen, warum Mut nicht immer mein Begleiter war.

3 Gründe wieso uns ehrenamtliche Arbeit außerhalb der Uni bereichern kann:

Ehrenamtliche Arbeit außerhalb der Universität kann uns auf vielfältige Weise bereichern. In meinem neuen Blogbeitrag möchte ich genauer darauf eingehen, warum Engagement jenseits des Campus so wertvoll ist und wie es unser Leben positiv beeinflussen kann.

  1. Persönliche Entwicklung: Ehrenamtliches Engagement ermöglicht es uns, neue Fähigkeiten zu erlernen und vorhandene Talente weiterzuentwickeln. Wir können unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern, Teamwork erleben und unsere soziale Kompetenz stärken. Diese Erfahrungen tragen dazu bei, dass wir als Individuen wachsen und uns persönlich weiterentwickeln.
  2. Motivation: Durch ehrenamtliche Arbeit können wir einen direkten Beitrag zur Gesellschaft leisten und etwas Gutes bewirken. Dieses Gefühl, gebraucht zu werden und einen Unterschied zu machen, gibt unserem Handeln einen tieferen Sinn und verleiht unserem Leben eine zusätzliche Bedeutung.
  3. Netzwerkaufbau: Durch ehrenamtliche Tätigkeiten knüpfen wir oft neue Kontakte und lernen Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen kennen. Diese Netzwerke können nicht nur beruflich von Vorteil sein, sondern auch persönliche Beziehungen und Freundschaften entstehen lassen.

Es ist eine Win-Win-Situation, von der sowohl die Gesellschaft als auch wir selbst profitieren können.

Persönliches Highlight

Ich habe die US-Botschafterin getroffen…

Das war definitiv eines meiner coolsten Erlebnisse in meinen 17 Jahren. Amy Gutmann, die US-Botschafterin in Deutschland, hat ihren Sitz in Hamburg und ist die erste weibliche US-Botschafterin überhaupt. Seit September 2023 bin ich im Vorstand von FoGG Hannover tätig. Unser Ziel ist es, schwarze Menschen durch verschiedene Mentoring-Programme sichtbar zu machen, wo sie bisher nicht gesehen wurden. Wichtig zu erwähnen ist, dass unser Verein in Hannover eine Tochterorganisation von FoGG Hamburg ist.

Die US-Botschafterin startete ihre Initiative Tour „Stand Up Speak Out for Democracy“ in Niedersachsen und strebte eine Kooperation mit uns und einer Schule ohne Rassismus an. Letztendlich fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der zwei Schulsprecher*innen Fragen für Amy Gutmann und mich vorbereiteten. Ich hatte das Privileg, neben ihr auf dem Podium zu sitzen und die Herausforderung anzunehmen, alles auf Englisch zu halten.

Amy Gutmann sprach über ihre persönlichen Erfahrungen als Jüdin und betonte die Bedeutung des Themas in ihrer Rede. Es war wirklich bewegend. Die Schulsprecher*innen fragten auch, wie sie zur Botschafterin wurde – und es war erstaunlich einfach: Sie erhielt einfach einen Anruf von Joe Biden, dem US-Präsidenten. Die Schüler*innen waren begeistert und inspiriert von dem Gespräch.

Ich konnte über meine eigenen Erfahrungen sprechen und ermutigte die Schüler*innen, sich zu engagieren. Ich versuchte ihnen Hoffnung zu geben und betonte, dass sie die Möglichkeit haben, Dinge in unserer Gesellschaft zu verändern. Dieses Projekt war für mich etwas ganz Besonderes. Es bereitet mir Freude, der jüngeren Generation oder der GEN-Z Input und Mehrwert zu bieten. Meine Arbeit liebe ich wirklich und sehe darin meine Berufung gefunden zu haben.

  1. Identifiziere deine Interessen und Leidenschaften: Überlege dir, welche Themen oder Bereiche dir besonders am Herzen liegen und wo du gerne einen Beitrag leisten möchtest. Ob Umweltschutz, Bildungsförderung, oder soziale Gerechtigkeit – es gibt viele verschiedene Non-Profit-Organisationen, die sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen. Indem du deine persönlichen Interessen identifizierst, kannst du gezielt nach Organisationen suchen, die zu dir passen.
  2. Recherchiere und informiere dich: Mach dich auf die Suche nach verschiedenen Non-Profit-Organisationen, die in deinem Interessengebiet aktiv sind. Besuche deren Websites, lies über ihre Mission und Ziele, schau dir an, welche Projekte sie durchführen und wie sie ihr Engagement umsetzen. Informiere dich auch über die Struktur der Organisation, ihre Werte und Arbeitsweise, um sicherzustellen, dass sie zu deinen Vorstellungen passt.
  3. Mach ein Praktikum oder volontiere: Um herauszufinden, ob eine bestimmte Non-Profit-Organisation wirklich zu dir passt, kannst du ein Praktikum machen oder freiwillig tätig werden. Auf diese Weise bekommst du einen direkten Einblick in die Arbeit der Organisation, lernst das Team kennen und kannst herausfinden, ob du dich dort wohl fühlst und deine Fähigkeiten einbringen kannst. Durch praktische Erfahrungen kannst du besser einschätzen, ob die Organisation zu dir passt und ob du langfristig dort engagiert bleiben möchtest.

„Ehrenamt ist die schönste Form der Selbstlosigkeit, denn es zeigt, dass wir bereit sind, unsere Zeit und Energie für andere einzusetzen, ohne etwas dafür zu erwarten.“

Amanda Reich

Ein Beitrag von: Amanda Reich, veröffentlicht am 08.05.2024

Amanda Reich

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