ALLES IM FLUSS

DAS PROJEKTSEMESTER:
2024

Festi­val­pro­gramm 05.–07.07.2024

Hier geht es zum Festi­val­pro­gramm von Alles im Fluss 2024.

EDITORIAL

Der Fluss­me­ta­pher ist auch in den Kultur­wis­sen­schaften nicht [kaum?] zu entgehen — von der Quel­len­for­schung bis zur Mündung in Erkennt­nisse. Und wer eine künst­liche Intel­li­genz – sagen wir UHiKI / Chat GPT– auffor­dert, einen Begrü­ßungs­text für ein zeit­ge­nös­si­sches wissen­schaft­lich-ästhe­ti­sches Praxis­pro­jekt auf dem Kultur­campus mit dem Titel „Alles im Fluss“ zu verfassen und ein paar Stich­worte für den Prompt vorschlägt, kriegt aus dem Daten-Strom auch zeit­ge­nös­si­schere Meta­phern wie Gender-Flui­dität oder (Arbeits-)flow, angeboten.

Bleiben wir im Main­stream-Sprech und bei den viel­leicht schon allzu oft ange­ru­fenen Fluss-Meta­phern: Ziel eines jeden Projekt­se­mes­ters am Fach­be­reich 2 der Univer­sität Hildes­heim in Lower Saxony (ups, UHiKI? Wo kommt das jetzt her?), also Ziel ist es, Vorstel­lungen von Theorie und Praxis, die vermeint­lich an unter­schied­li­chen Ufern liegen, ins Fließen zu bringen.

Und wenn wir das Thema „Alles im Fluss“ nicht nur im über­tra­genen Sinne verstehen möchten? Da kann es auf der Domäne sehr schnell unbe­hag­lich werden: In direkter Nach­bar­schaft zur Innerste gelegen, haben viele von uns schon erfahren müssen, was es bedeutet, wenn alles im Fluss ist und welche nega­tiven Impli­ka­tionen das haben kann – "alles im Eimer" sozu­sagen. Dennoch wollen wir wagen, auch die ganz konkreten mate­ri­ellen Dimen­sionen von „Alles im Fluss“ zu begreifen. Werden sich Projekte mit Wasser, H2O, Flora und Fauna befassen? Und auch mit dem, was alles nicht in den Fluss gehört, aber drin ist? Austrock­nung und Deich­brüche: der Fluss versorgt von jeher die Menschen und sie fürchten sich vor ihm. So nah wie Theorie und Praxis liegen, so nah liegen auch Natur und Kultur und damit: Begra­di­gung, Über­schrei­tung und Brückenbauen.

Das Projekt­se­mester bedeutet Forschung mit, als, zu ästhe­ti­sche® Praxis: auf Verflos­senes in Archiven schauen; neue Ideen fließen lassen; Stau in krea­tiven Grup­pen­pro­zessen und insze­na­to­ri­sche Durch­brüche erleben. Und aus vielen einzelnen Rinn­salen bildet sich ein Strom, der uns mit Energie versorgt: verspro­chen. Beim rauschenden multi- und trans­dis­zi­pli­nären Festival für Ursprünge vom 5.–7. Juli 2024.


PROJEKT ANGEBOT

Projekt­be­schrei­bung

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